Beratung

  • Zitat

    Original von Äsche
    Ich habe schon vieles probiert


    Erzähl bitte mehr.


    Und mit was für Gerät fischt Du? Mit der Fliegenrute ?
    Welchen Köder möchtest Du denn der Forelle anbieten?
    Wie tief hängt den der Busch?


    Vom Prinzip her sollte der Köder das Erste sein das geschwommen/angetrieben kommt (und somit das Erste was die Forelle zu sehen bekommt)


    Ich selbst benutze eine Telereglable 5m Rute und der Köder kommt von der Forelle aus gesehen stromauf ins Wasser und treibt so direkt auf sie zu.


    Mit dem Fliegenbesteck wedelt/peitscht man am besten lose Schnurschlaufen stromauf, (nach dem Wurf) um die Schnur hinter den Köder zu bringen, so dass die Schnur "Kopf voran" dem Köder hinterhergeschwommen kommt.

  • Ich fische mit der Fliegenrute aber auch mit der Spinnrute. Der Busch hängt sehr weit ins Wasser hinein das ist ja gerade das Problem. Danke für den Tipp. Der Haken an der Sache währe da aber noch es gibt hier eine sehr schwache Strömung und deswegen kann man Fliegen nicht abtreiben lassen. Und wen man direkt hin wirft bleibt man leicht hängen.

  • Habe leider absolut keine Ahnung vom Fliegenfischen,
    aber ich würde das Problem entweder mit einem kleinen
    schwimmenden Wobbler lösen den ich vor die Äste werfe
    und dann drunter treiben lassen oder alternativ bei sinkenden
    Ködern ganz klassisch den köder auf ein kleines Stück Holz oder
    Rinde legen, in gewünschte Position treiben lassen und dann mit
    einem kleinen Ruck runterziehen.


    Gruß
    Flo

    "Wer fischen will muss freundlich sein!"

  • Zitat

    Original von Äsche
    Der Busch hängt sehr weit ins Wasser hinein das ist ja gerade das Problem.


    Zitat

    Der Haken an der Sache währe da aber noch es gibt hier eine sehr schwache Strömung und deswegen kann man Fliegen nicht abtreiben lassen. Und wen man direkt hin wirft bleibt man leicht hängen.


    Ich habe auch noch an ein Tiroler Hölzl gedacht ...
    aber wenn der Gumpen kaum Strömung hat oder noch Gegenströmung und Verwirbelungen dann bietet sich das auch nicht gerade an ..


    In den Pirenäen, den Schweizer Alpen und Italien wird unter dem Begriff "Bachrute" regional eine lange, längenverstellbare Rute verstanden.
    Die Technik heisst (je nach Land) Le Toc, Tocco ... nahe verwandt mit "Spürangeln" (CH= Füelerle)
    Die verwendeten Ruten sind so zwischen 5-7m lang, (so wie beringte Stippruten, aber längenverstellbar, je nach Situation im "Dschungel" anpassbar)
    Der Vorteil ist dass man nicht zu werfen braucht sondern den Köder unter der Rutenspitze anbieten kann, quer über den Bach unter den Busch ... da bleibt man nicht gleich hängen.
    Wäre wohl die einzige Möglichkeit, so wie ich das verstanden habe ... (so fische ich im Bach)


    PS: Askari hat auch solche "Teleregable" Ruten im Angebot wobei mich dünkt dass der Texter des Beschriebs keine Ahnung zu haben scheint wofür die wohl gedacht sind


    aber es liegt mir fern Dir so eine Rute aufzuquatschen ... im www findest Du bestimmt noch mehr Infos in die Richtung


    Wenn Du auf "Deiner" Seite vom Bach genug Platz hast und nur diese eine Forelle fangen willst, dann braucht die Rute nicht verstellbar sein, vielleicht würde auch eine unberingte Stipprute reichen ...