Moin allerseits!
Hier mal ein Lebenszeichen vom Niederrhein, wenn auch kein sehr spannendes.
Recht lange herbeigesehnt, haben André und ich die Rhein-Saison eröffnet, Samstag, dem 15.03., von ca. 16:00 bis 22:30 Uhr. Das wunderbare Vorfrühlingswetter hatte ein abruptes Ende gefunden, aber das angesagte Schietwetter hatte den Westen auch nicht erreicht: knapp 10° C, leichte Brise und wechselnde Bewölkung sind ja gar kein schlechtes Angelwetter.
Mit dem altbekannten Equipment standen die Ruten (Grund- und Feeder) im Nu wie eine 1, besser gesagt 4 Einsen.
André präsentierte seine neue Schutzhütte in carp-mäßigem Flecktarn:
Von der Qualität dieses Teiles war er nicht so wirklich überzeugt - und somit froh, dass es an diesem Abend weder stürmen noch regnen sollte.
Einmal mehr hatte sich jeder von uns ein leckeres Futter für den Tag ausgedacht, allein die Belohnung blieb mal wieder aus. Der Bulldog´sche Mais, zum Teil raffiniert eingefärbt, blieb ohne Biss und Fisch. Maxn´s Lebendköder hingegen erwiesen sich wie gewohnt als fängig: Grundeln verschiedener Größen, Färbungen und Kampfkraft - Anbisse waren nur in Ausnahmefällen erkennbar, die Folge: blockierte Köder, über Stunden.
Die hereinbrechende Nacht erbrachte keine Verbesserung.
Wir konnten uns aber durchaus damit trösten, dass es trotz allem wieder toll war, die Finger am Angelgerät zu haben. Am späteren Abend wurde es dann doch spürbar frisch um die Nase, das mitgebrachte Thermozeug erwies sich als angebracht.
Sei´s drum: Wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Die Saison ist noch lang.
André Schneider, Max 16 Grundeln. Kann er noch aufholen
Literarisches Fazit: Im Westen nichts Neues....
Bis denne, MAX