Ich will euch mal ne kleine Geschichte erzählen:
Meine Freunde und ich angeln ziemlich oft an unserm Hausgewässer.
Dort gibt es einen sehr guten Platz, top für Rotaugen aber auch gut für Schleien und Brassen.
Wir fangen fast immer nur Rotaugen, wenn wir mal einen Brassen fangen ist das schon sehr besonders.
Regelmäßig füttern wir dort an, vom Mais bis zum Schleienfutter alles dabei.
Wir versuchen es shcon so lang auf Schleien mit den gleichen Methoden wie die anderen Angler, welche am gleichen Platz Schleien fangen auch, doch der Erfolg will sich nich einstellen.
Doch vor ein paar Tagen war es ganz krass: ein Freund von mir war schon in der Morgendämmerung schon dort, mit Mais auf Grund. Er fängt gut, jedoch nur Rotaugen.
Dann kommt ein anderer Angler zu ihm, mit einer nicht gerade sehr tollen Montage: Die Schnur war für Schleien eigentlich viel zu dick, und das Blei war völlig überdimensioniert. Er fragt meinen Freund noch nach einem Haken und einem Maiskorn, und wirft seine Montage dorthin wo wir sonst auch immer angeln.
Nach 10 Minuten dann der Biss bei ihm, und heraus kommt eine 50er Schleie, bevor er auch nur ein einziges Rotauge gefangen hatte.
Er packt sein Zeug zusammen, bedankt sich bei meinem Freund für den Haken und den Mais, sagt noch: "Ich wusste noch nichtwas es bei uns heute zum Mittagessen gibt.", und geht wieder.
Jetzt möchte ich mal wissen: ist das einfach nur verfluchtes Pech oder könnte es einen Grund dafür geben???
Gruß,
Hechtfan