Pose bleibt stehen, obwohl Köder auf Grund liegt? &Spinnen/Bisse erkennen

Moin,

ist das eine Laufpose gewesen? Wenn ja, kann es sein das die Pose nicht aufsteigt durch kringelige Schnur oder ist die vielleicht sogar vorgebleit? Was mich etwas irritiert ist der rote Ring auf der Pose...vielleicht doch eine Feststellpose?

Wenn man aktiv mit der Pose angelt macht es Sinn die Schnur etwas zu spannen und den Bügel zu schließen (Stippen z. B. ) da sich sonst die Schnur durch Wind usw. zu stark aufs Wasser verteilt das man nicht schnell genug anschlagen kann. Wenn man z. B. auf Zander angeln will ist es relativ egal, da man dem Fisch mehr Zeit lässt den Köder zu nehmen. Da muss auch unbedingt die Rolle auf. Ist also alles unterschiedlich...

Auch was Spinnfischen angeht kann man keine pauschale Aussage treffen. Ob die 60g Rute zu hart ist oder zu viel WG hat kommt auch drauf an. Welcher Köder / Zielfisch / Gewässer?

LG

Moin

Die Pose ist als laufpose montiert das könnnte der grund sein das sie aufrecht bleibt.

Oder ist es eine vorbebleite Pose .

Beim spinnfischen kommt es nicht allein auf das wurfgewicht an sondern auf die Action an,

meine wie weit biegt die Spitze sich durch nur spitze ;spitze bis zur mitte ,oder spitze bis ins Handteil.

Probieren einer hält die Rute der zweite fast die schnur ca 2m vor dem Spitzenring an und zieht nach unten,

biegekurve der Rute beobachten.

Und auf welche Zielfische bzw.mit welchen Spinnködern angelst du.

Moin

Wassereimer oder behältnis mit Wasser füllen Pose eintauchen legt sie sich waagerecht ,nicht vorbebleit ,

steht sie aufrecht vorbebleit.

Auf der Pose steht auch vorbebleit.

Aus jeder Laufpose wird mit Posengummis eine feststellpose ,

aus jeder feststellpose aber keine Laufpose weil die ösen fehlen.

Gut es gibt auch adapter die dies möglich machen aber das ist ein anderer schnack.

Eine Laufpose hat unten eine Öse oder einen "Schlauch" der innen hohl ist. Die kann man frei auf der Schnur bewegen.

http://www.angelsport.de/__Web…llround-pose-3/detail.jsf

Feststellposen haben meist einen "Stab" wo dann ein Bändchen drauf ist. Damit wird die Schnur fixiert...

http://www.angelsport.de/__Web…ut-popper-pose/detail.jsf

Gibt aber auch Posen wo beides möglich ist.

Vorgebleite Posen erkennt man am Gewicht und auf der Pose selbst steht dann z. B. 5 + 2g und nicht nur 7g.

http://www.angelsport.de/__Web…zapfen/detail.jsf?reset=0

Oft sieht man unten auch das Bleigewicht. Teilweise kann man die Gewichte auch abschrauben.

Was die Rute betrifft. Müsste auf Hecht eigentlich funktionieren. Vermutlich hat die (grob gesagt) Spitzenaktion - Semiparabolische Aktion...müsste man testen.

LG

Hallo,

Rockon und Meefo haben schon die wesentlichen Dinge erläutert und ich sehe das auch so.

Über das richtige Geschirr läßt sich streiten. Das hängt sehr stark von der Individualität des Anglers ab. Wie man es eben gern
hat bzw. möchte. Ist ja nicht nur beim angeln so .

Mit Deiner genannten Rute würde ich auch zum Raubfischangeln gehen. Aber nur bis 2-3 Kg Fische.

Warum? mein Ziel nach einem erfolgreichen Anbiß ist es, den Fisch so schnell wie möglich zu landen und nicht damit lange rumzuspielen.
Außerdem, um so länger der Fisch im Wasser um so größer die Möglichkeit sich wieder vom Haken zu befreien.

Es hängt ja auch davon ab in welchem Gewässer und mit was für einen Köder man angelt.
Beispiel: ich angel ja nun viel im Salzwasser der Ostsee. Hier benutze ich meist Kunstköder bis 80 Gramm. Somit erziele ich Wurfweiten von
30 bis 50 m.

Wenn da ein Hecht mit 5 bis 10 Kg anbeißt, wie soll da noch mit einer so weichen Rute der Haken richtig gesetzt werden. Sprich der Anschlag noch
beim Fisch ankommen.

Trotzdem ist ein Erfolg auch mit so einem Gerät wie von Dir beschrieben ohne Frage möglich.
Sprichwort: Außnahmen bestäti.......

Wie merkst Du wenn ein Fisch beim Spinnangeln beißt?

Angel einfach weiter und wenn einer beißt, dann merkst Du es schon...... auch bei kleineren Fischen .

Und beim angeln mit der Posenmontage. Wenn Du da oft merkst das sie unter geht und Du nach dem anschlagen nichts
dran hast, dann ist das normal. Damit mußt Du leben als Angler.

Meine " Lieblinge " diesbezüglich sind Brassen, Karpfen, Schlei, Hasel und Rotfeder.
Die können einen manchmal zur Verzweiflung bringen. Reingeworfen, vorsichtiges ziehen, Schnur aufrollen und..... n i c h t s
und Köder ab

Meist ist es mir dann gelungen das Problem wie folgt zu lösen:

Noch feinere Schnur als Vorfach....
Noch kleineren Haken.....
Etwas klebrigen Teig oder besser haltenden Köder...
Frühzeitiges anschlagen......

Und der Witz ist auch Brassen von 1 bis 3 Kg können so vorsichtig ziehen.

LG Olaf

Hallo Wave 2
Beim Spinnfischen ist eine Rute von 20 bis 60g ausreichend für kleine bis mittlere Köder ( Gummifische bis 12 cm, Blinker, Spinner).
Eine Spinnrute muss hart sein, damit man den Anschlag durchkriegt und Aktivitäten vom Köder spürt. Nun kommen wir zur Bisserkennung.
Sobald du irgendein zucken beim einholen spürst den Anschlag setzen. Nicht lange überlegen gleich Anhieb. Bei einer harten Rute haken sich die
Fische oft selber, voralldingen bei Wobbler, Spinner und Blinker.
Das du im Sommer keine Raubfische fängst ist nicht ungewöhnlich. Nahrungüberfluss der Tisch ist reich gedeckt!! Warte mal ab Ende September,
wenn du dann mit der Spinnrute Strecke machst, wirst du deine Fische fangen.

In dem Sinne Petri heil

Gruß Zandy