• Hallo killer_karpfen



    1) Beim Brandungsangeln z.B. werfen die Angler ihre Ruten mit voller Kraft aus um möglichst weit hinaus zu kommen.
    Oft ist es aber so, dass sich durch die Wellen im Sand Rinnen gebildet haben. Hier bilden sich durch die Wellen Verwirbelungen, die den Sandboden aufwühlen und die Nahrung freilegen. Somit sind hier auch die Fische. Werfe ich jetzt mit voller Wucht aus, dann 'überwerfe' ich den Fisch! Ich habe also zu weit geworfen!


    2) Wenn du weißt wo der Fisch steht, dann wirfst du am besten nicht gezielt dorthin, weil das Auftreffen auf die Wasseroberfläche den Fisch vertreiben könnte. Du überwirfst den Fisch und ziehst dann den Köder vorsichtig an die Stelle. Das Gleiche gilt beim Spinnfischen.

    Ich freue mich, wenn es regnet.

    Denn wenn ich mich nicht freue, regnet es auch.


    Karl Valentin, deutscher Humorist * 4.Juni 1882; † 9.Februar 1948

  • Überwerfen kann aber auch bedeuten:


    Ein Angler wirft seine Montage über die Schnur seines Nachbarn, was unweigerlich zu einer Tüdelei führt.


    Dieses passiert besonders häufig auf vollbesetzten Angelkuttern, beim Pilken auf Dorsch und Makrele.


    Eingefleischte Meeresangler haben hier eine ganz einfache Lösung. Messer raus und schnipp schnapp. Das passiert in der Regel nach 2 Vorwarnungen.