wie viel boilies anfütter?

  • Hi


    Also es kommt auf das Gewässer an.
    Also genau füttere ich 982gr. ;-).


    Nein kleiner Spaß.
    ALso es kommt aufs Gewässer an.
    Ich füttere bevor ich angeln gehe 3Tage mit jeweils einen Kilo Boilie sund 2 Kilo Partikeln.
    Ein Tag Ruhe und dann wird geangelt.


    Im Herbst genausoviel.
    Nur im Frühjahr ein bisschen weniger.
    Dann einen halben Kilo und ein Kilo Partikel.



    mfg carp killer

  • Hi Catcher4,


    diese Frage lässt sich leider nicht so pauschal beantworten, da da jeder schon zwischen Sommer und Winter große Unterschiede macht. Im Fluß wir meißtens mehr gefüttert als im See. Dann sollte man sich noch die Frage stellen wie groß ist der Karpfenbestand, was können die so fressen, und wie sehr möchte ich mein Gewässer belasten. Ich persönlich füttere eher sparsam, bei den aktuellen temperaturen würde ich 5-10 Bollies (je nach größe) am PVA-String ins Wasser befödern. Da es doch noch recht frisch ist, werden die Karpfen nicht übermäßig viel fressen. Wenn man außerdem die Futterstrecken und Plätze ungefähr kennt muss man auch nicht 200 Kilo Futter im See versenken, im Sommer reicht mir meistens ein gut gefülltes PVA -Säckel und ne Handvoll Bollies hinterher. Es gibt aber auch Leute die davon ausgehen das du um überhaupt einen Karpfen am Platz zuhaben folgende Rcihtline Gilt, Gewicht des Wasser im See *6 = Bollie Menge pro Tag, und mindestens 2,5 Monate vorher mit dem anfütter beginnen. Ok, das Beispiel ist einwenig überspitzt aber ich denke es merkt jeder worauf ich hinauswill.


    Mfg


    Daniel

  • Tach zusammen fütter immer mal so eine Hand zwischen durch(am Teich)


    und am See dann einen 5 liter eimer voll mit partikel fütter und boilies!


    Mfg Maik

    Wenn Karpfenangeln eine Religion wäre,


    dann wäre Frankreich das Heilige Land!

  • Hallo,


    ich füttere meinen Boilieplatz eigentlich nur noch unregelmäßig nach. Gehe ja auch schon 3 Jahre dorthin und die Karpfen haben den Platz in ihren Straßenplan ;) aufgenommen. Ich werfe unregelmäßig eine handvoll Boilies nach. Ansonsten bekommen sie dort mal mein übrig gebliebenes Feederfutter oder den Restmais aus der Dose. Den Platz habe ich seit 3 Jahren da meine Kollegen anscheinend zu feige sind durch Gestrüpp und Brenneseln zu laufen :piep:


    Wenn ich einen neuen Platz beangeln will lege ich 3 Tage einen Partikelteppich und darauf 1 oder 2 handvoll Boilies. Vordem Angeln einen Tag Ruhe geben.


    Gruß
    Attac :P

    Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein. Albert Einstein

  • carp killer



    Deine negativ Beispiele gehen ja schon in die Richtung die ich vorhin angeschnitten habe. Wobei das im Fluß nicht ganz so ne Fatale wirkung hat wie in nem See. Trotzdem halte ich dein Mengen schon für recht großzüg bemessen. Bei uns am See dürfen z.b. nur 0,5 L an Anfütter-Futter mitgeführt werden. Was ich persönlich ganz gut finde.


    Mfg


    Daniel

  • Hi


    Danielsu83 <- gebe Dir voll und ganz Recht!


    0,5 Liter ist auch gar nicht mal wenig!!


    Wir hatten die Probleme schon mal mit zuviel des Guten!


    Ich sag immer -> schaut mal Hunde- und Katzenbesitzer an. Bei einem nicht mal kleinen Teil könnte man unter die liebevoll überfütterten Tiere Kickboards schieben und sie wären schneller!


    Unter Wasser erkennt man Fehler erst zu spät!


    Gruß
    Attac :P

    Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein. Albert Einstein

  • Moin moin catcher4,


    wie schon geschrieben wurde, hängt es eigentlich von zwei Faktoren ab:
    1. Fluß oder See
    2. Winter/Frühjahr


    Im Winter solltest du natürlich um einiges weniger füttern als im Sommer oder Herbst.Zudem sollte dein Futter im Winter sehr ölhaltig sein.
    Im Fluß, ich nehme mal die Elbe als Beispiel, musst du viel Füttern, da sehr wenig Karpfen vorhanden sind und diese meist viel umher schwimmen, finden sie eine Buhne mit viel Futter vor, bleiben sie natürlich länger und wenn sie dann noch regelmäßig Futter vorfinden, nehmen sie diese Buhne natürlich öfter in Angriff. Zudem hat man einen sehr großen Bestand an Weißfischen, der ja auch mit durchgefüttert werden muss. ):-P
    Im See oder Teich muss man halt sehen wir groß er ist, den Bestand kann man meist sowieso vorher nicht abschätzen und wenn du den Bestand soweit kennst, hast du schon viel gefischt und brauchst auch keine andere Taktik mehr.
    Ich beziehe mich nun mal auf ein 2 ha Teich im Sommer. Dort solltest du dir zunächst mal eine gute Stelle lokalisieren, was schon schwer genug ist. Füttern würde ich dir empfeheln und zwar zunächst einmal alle zwei Tage 1-2 Kg gequollenden Mais mit Weizen. Dazu vielleicht eine Hand voll Boilies. Wenn du dann am Fischen bist,fütterst du nur noch Boilies, dann aber ruhig drei oder vier Hände voll zu beginn des Fischens. Nachfüttern würde ich dir nur empfehlen, wenn es richtig gut läuft.
    Hoffe ich konnte dir ein wenig weiter helfen, das Gewicht hab ich nun zwar nicht richtig erwähnt, ist aber auch nicht so wild bei Boilies.


    Feine Grüße
    Kiwi

  • Tja,


    auf jeden Fall nicht mehr wie nötig!!


    Ein Stringer mit 8-10........und der Köders elbst.......reicht allemal!!



    Gruß Reinhold

    Krempel nicht die Hose hoch bevor Du den Bach gesehen hast!

  • Ich füttere meistens 1,5kg Boilies + 1kg Pellets / Partikeln.
    Das füttere ich eine Woche lang jeden Tag und wenn ich fische, dann füttere ich ca 0,5kg Boilies dazu!


    Aber wie gesagt, ist überall anders!


    Ich fische zb auf einem kl. See mit nur 9ha.



    :cheers:

  • Große fische brauchen viel zum fressen :)
    Sonst ist leider (dank Amur) fast keine Naturnahrung mehr Vorhanden.



    Ich war bis jz noch nicht viel fischen, doch dieses Jahr ändert sich das :-)) /hab mit der Schule aufgehört und fang erst im Sept mit der Arbeit an = viel zeit zum Fischen :-D)

  • Hallo Thomas,


    große Fische die zuviel fressen düngen das Gewässer auch gut. Geh mal davon aus das 20 % von dem was du reinkippst nicht verwertet werden kann und der vom Rest bleibt auch noch Genügend übrig an natürlicher Nahrung die nicht gefressen wird. Du solltest dir vieleicht mal diesen Artikel durchlesen.


    Wenn du und 2 andere Angler die so großzügig sind 15 mal im Jahr den See beangeln sind das übrigens schon 810 Kg Futter.


    Kleiner Tipp am Rande, egal wieviel du reinkippst die Fische werden deswegen nicht ihre Freßrouten verlassen, also füttere lieber weniger dafür aber gezielter.


    Mfg


    Daniel

  • :)
    Also ich bin meistens der einzige am See.
    Vlt kommen ein paar an einem WE und fischen auch, da lass ich sie
    auf "meinen" Plätzen fischen ;-).


    Ich weiß zu 100% dass das die Fressroute der Fische ist,
    1. weil ich schon 7Jahre dort fische und den ganzen See "ausgetestet"
    habe und weiß wo sich die Fische aufhalten.
    2. Weil ich schon runtergetaucht bin um zu schauen ob das Futter noch
    da ist (es war weg)!!


    Es füttert keiner ausser mir in "solchen Mengen", das merke ich zB. am
    Erfolg :) (wenn die in einer Nacht 1Fisch fangen, fang ich 5)!


    Und für den Bericht hab ich leider keine Zeit (echt jetzt) :-(.

  • Hallo Thomas,


    schade das du den Artikel nicht gelesen hast, solltest du umbedingt mal nachholen(dauert auch nur 3-4 minuten).


    Hmmm, wenn du die Routen kennst, kommst du mit einer Handvoll Bollies aus und wirst nicht schlechter fangen. Das du mehr fängst als der Rest liegt vermutlich daran das du öfters am Wasser bist und nicht daran das du deine eigenen Unterwasserberge anlegst.


    Mfg


    Daniel

  • Moin moin,


    das die Karpfen ihre Fressrute nicht ändern ist doch qutsch.
    Wie ich oben schon erwähnt habe, wenn ein Karpfen regelmäßig Futter an einer anderen Stelle findet, die er zuvor nur seltend angeschwommen ist, wird er diese kontinuierlich immer öfter besuchen. Sollte da nun auf ein mal immer Futter sein, z.B. Muschelbank oder Zucklavenmückenfeld, wird kein Karpfen seine Rute beibehalten, der wird dort hin schwimmen, wo das Futter am einfachsten und schnellsten zu holen ist.
    Wieviel ich fütter hab ich ja schon beschrieben und ich halte es für nicht zu viel, sonst würde ich es nicht tun. Ich bin dennoch im Vergleich einer der jenigen, die wenig füttern.


    Schöne Grüße
    Kiwi