• Zitat

    Original von Schweriner
    Einfach an der Schnur ziehen..
    Bedingt durch die Form des Hakens kommt es dann meistens vor, dass der Fisch dann dranne hängen bleibt...



    Moin moin.


    Watt ne Antwort und vor allem nicht mal verkehrt ):-P


    Gruß aus Neustadt

    Nicht jeder Angeltag ist auch ein Fangtag

  • An meinem alten Stammsee habe ich immer die Zigarettenlänge abgewartet.Das hat immer hingehauen.
    Wenn ich jetzt an der Oder auf Zander bin,erfolgt der Anhieb schon nach dem ersten Zupper.Mit lange laufen lassen ist da nichts.


    mfg baute

  • Hi


    Also wenn ich mit Pose fische und Köderfisch mache ich dann Anschlag wenn ich mier sicher binn das der Fisch den Köder genommen hat, und nicht nur damit spielt. Das ist entweder dann wenn er anfängt Schnur abzurollen oder die Pose unter der Wasseroberfläche verschwindet. Den Anschlag sollte man nicht zu früh aber auch nicht zu spät setzen.

  • Diese immer wieder gelesene und auch praktizierte "Zigarettenlänge" sehe
    ich mit sehr kritischen Augen.
    Im Großteil der Fälle hat der Fisch dann den Köder schon sehr tief genommen,
    so daß grade bei Fischen, die zurück gesetzt werden sollen/müssen, es mit
    dem Überleben echt kritisch werden kann.


    Ich schlage an, wenn der Fisch deutlich Schnur nimmt, besonders wenn der Köfi klein ist.
    Falls ich dann dem Fisch halt den Köder wieder aus dem Maul ziehe...Pech gehabt!
    Ist mir allemal lieber, als wenn ich einen Fisch verangle.


    Wie schlage ich an?
    Je nachdem ob monofile oder multifile Schnur, setze ich den Anschlag anders.
    Bei geflochtener Schnur setze ich den Anschlag leicht bis mäßig, da die Schnur so gut wie keine Dehnung ausweist,
    sprich die Kraft die ich durch das Heben der Rute einbringe, gebe ich nahezu
    verlustfrei auf den Haken weiter.
    Bei monofiler Schnur mit ihrer Dehnung (Durchschnittlich 5-7%) setze ich den
    Anschlag schon etwas kräftiger, da ich hier Kraftverlust habe.
    Die Schnur "klaut" mir sozusagen einen Teil der Anschlagkraft.

    Es gibt zwei Dinge, die man nicht ändern kann: Die Frauen und das Wetter.
    Also warum darüber aufregen?


    Fehmarn vom 11.12.2022 - 15.01.2023:thumbup:


  • So in etwa handhabe ich das ebenfalls, mit einer ausnahme. An gewässern mit extrem harter strömung schlage ich meißt sofort an, dafür aber wesentlich schwächer. Der grund ist einfach: Meine bisherigen erfahrungen zeigen, daß zander bei starken strömungsverhälltnissen wesentlich gieriger zupacken. Sie merken dann auch den wiederstand durch die montage extrem hart(schwere bleie, usw. Folglich lassen sie dann oft schnell von köder wieder ab.

  • Hallo,


    das mit dem Anschlag beim Zander ist so ne Sache. Ich für mich bin der Meinung das es auch viel mit der Art der Montage zu tun hat wie und wann man den Zander gehakt hat.
    Ich fische auf Zander mit Rod Pod und elektronischen Bissanzeiger. Dabei warte ich dann immer ersten vereinzelten Piepser am und beim ersten längeren Ton haue ich an.
    Zumindest nehmen die Zander die ich gefangen habe immer den Köfi mit dem Hinterteil zuerst auf und genauso richte ich meine Haken aus. Ich fische mit einer Montage bei der ich am Bereich der Kiemen des Köfis immer einen Drilling habe und zwischen Rücken und Afterflosse einen Einzelhaken anbringe. Funktioniert eigentlich immer eigentlich recht gut. Der Zander hängt meistens immer am Einzelhaken.


    Gruß


    Attac :P

    Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein. Albert Einstein

  • Wenn ich mit Pose auf Zander angele dann warte ich einfach bis sie ca 5-6 sekunden nicht mehr hoch kommt oder fühle die Schnur zwischen Daumen und Zeigefinger. Man merkt es meißt ob der Fisch den Köder schon geschluckt hat oder immer wieder los lässt.

  • Man kann es sich auch ganz einfach machen und nur ein ganz kleines Fischstück (max. 3cm) als Köder nehmen.Damit kannste dann wirklich nach wenigen Sekunden anschlagen,und der Haken sollte relativ weit vorne im Maul sitzen.