Lecker Forelle !

  • Hier die versprochenen Rezepte für Forelle;


    wie meist, ein paar Worte zur Einleitung.
    Neben der Angelei ist das Kochen eine meiner Lieblingsbeschäftigungen, wenn ich denn die Zeit dazu habe. Ich finde, dass man beim Kochen auch seiner Phantasie freien Lauf lassen kann. Natürlich, wie bei allen Dingen im Leben, gehört auch beim Kochen ein gewisses Grundwissen dazu.


    Forelle im Kokosnuß- Alkoholrausch


    Man nehmne die selbst geangelte oder bei ALDI gekaufte Forelle und säubere sie. Bitte nicht säuern.


    Die Forelle leicht salzen ( nur ein Hauch von Salz). Jetzt das Salz einziehen lassen.
    In der Zwischenzeit stellt Ihr einen Fonds her aus:
    1/4 l saurer Sahne + 200g süßer Sahne. Alles schön mit einenm Schneebesen vermischen. Den Fonds jetzt würzen:
    10 cl ( 100g) Kokoslikör ( das kann der biligste sein, den Ihr irgendwo im Handel findet. Aus der Chilimühle geriebene Chili hinzufügen. Mühle so vier fünf mal drehen. Reicht. Pfeffer, möglichst grünen, auch 3-4 Drehungen aus der Mühle. 3 Messerspitzen Salz und etwa 1/4 Teelöffel Currypulver hinzu. Das Ganze wieder mit dem Schneebesen mischen.


    Zwischendurch schon einmal den Backofen vorheizen auf ca. 220 °C.


    Den Fonds in einen Topf geben und allmählich reduzieren lassen. Wenn etwa auf die Hälfte reduziert ist, ca. 0,2 l trockenen Weißwein hinzugießen und wieder bis zur Hälfte reduzieren. Nun 0,1 l Weißwein jinzu und ca. 5cl Kokoslikör sowie 0,1 l Orangensaft ( 100 %ger Saft).


    Alles erneut etwas reduzieren. In eine der Anzahl der Forellen entsprechenden Auflaufform geben. Nun die Forellen hinzufügen. Ab damit in die vorgeheizte Backröhre. Nach 10 Minuten Wärme reduzieren auf 180°C und dann noch gut 10 MIn bei 180 °C backen mit Ober - und Unterhitze.


    Beilage:
    Reis je nach Art, den man mag. Den reis in einer Gemüsebrühe garen. Schmeckt dann etwas besser, als nur in Salz gekocht.


    Als Gemüse gibt es bei mir dazu einen Paprikasalat von roten Paprikaschoten.


    Alles schön auf dem Teller anrichten. einen trockenen Weißen dazu.


    Guten Hunger !


    Forellenfilet auf Pfifferlingbett
    Ein ganz schlichtes Rezept - aber richtig lecker.


    Die Filets pfeffern, salzen und leicht in Mehl wenden. Keine Pomade mit Ei machen, nur im Mehl wenden.


    Für 4 Personen etwa 800 g Zwiebeln in Ringe schneiden; Salzen , Pfeffern ein Hauch Knoblauch dazu.
    Pfifferlinge ( entweder frisch oder Tiefkühlware, keine Glasware - schmeckt nicht ! )
    ca. 100g durchwachsenen Speck in dünne Scheiben zerlegen ( so wie bacon) und mit den Zwiebeln langsam anschmoren. Sobald die Zwiebeln etwas glasig sind, die Pfifferlinge ( ca. 500g ) hinzugebebn und langsam weiterschmoren bis die Zwiebeln ganz glasig sind und die Pfifferlinge noch Biß haben aber gar sind ( probieren !!!)

    Die Filets ganz normal in einer Pfanne braten. Ich nehme wie gewohnt Rapsöl zum Anbraten und lasse kurz vor Ende etwas Butter ins Öl.


    Servieren auf dem Teller:
    Das Zwiebel-Pfifferling-Gemisch in gleich große Portionen aufteilen; Die Forellenfilets auf diese Mischung rauflegen, mit etwas Petersilie überstreuen.
    Dazu gibt es bei mir; richtige Bratkartoffeln, also aus frischen Kartoffeln gemachte Bratkartoffeln, die einfach nur etwas gesalzen und gepfeffert werden und in Öl gebraten wurden.


    Gemüsebeilage: je Person eine kleingehackte Tomate, welche mit etwas Salz und Pfeffer und Oregano gewürzt ist.


    Natürlich ist, weil der Fisch schwimmen muß, auch wieder ein schöner trockener Weißwein im Spiel.


    Auch hierzu; Guten Appetit.


    Gruß
    Osmar