Forenusertreffen Fehmarn 2012 - zu Lande, zu Wasser und in der Luft

  • Askari Forentreffen Fehmarn 2012


    Einleitung – Aktivitäten im Vorfeld


    Nachdem unser Forentreffen im Jahr 2011 einen erfolgreichen Verlauf genommen hatte, sowohl was die Unterkunft, als auch das gemeinsame Angeln sowie das Zusammensein anging, war es eigentlich schon im Vorfeld klar, dass unser Treffen 2012 an genau dem gleichen Ort, nur etwas später im Jahr, stattfinden sollte. AOT Stefan stellte am 17.10.2011 den Bericht: „Fehmarn 2012 - großes Usertreffen in Planung“ ins Forum.


    Von da an nahmen die Dinge Ihren Lauf:

    Die Vorbereitungen für das Treffen 2012 liefen hier in einem extra Unterforum im Hintergrund ab, welches nur von den Forenmitgliedern eingesehen werden konnte, die bereits im Vorfeld ein ernsthaftes Interesse an unserem Treffen bekundet hatten. Dies wurde wie bereits im letzten Jahr, auch dieses Jahr wieder so gehändelt, damit die persönlichen Daten der Teilnehmer auch nur von diesen einzusehen waren.


    Schnell zeichnete sich ab, dass es eine Rekordteilnahme zum Treffen werden sollte, die der eine oder andere beim letzten Treffen Anwesende mit einer gewissen Skepsis betrachtete. Aber ganz nach dem Motto: Erst mal abwarten, was sich ergibt und wer dann tatsächlich teilnehmen wird, liefen unsere Vorbereitungen an.


    Aus unserer Sicht wurde recht schnell ein Termin festgelegt, bei welchem wir den 1. Mai als Feiertag mit in unsere Berechnung aufnahmen. Die Anreise zum Treffen sollte also am 27.4. und die Abreise am 1.5. erfolgen. Ein langes Wochenende wäre auch für die etwas angenehmer, die von weiter her kommen. Zudem haben wir mehr Zeit für uns und es wird nicht so stressig!


    Darauf, dass dieser Termin auch von anderen Ostseeanglern durch den Feiertag favorisiert werden könnte, kamen wir in der ersten Vorfreude gar nicht. Dies wurde uns erst nach einem Telefonat mit unserem Gastgeber auf Fehmarn klar. Es sollte eventuell Probleme mit der Zimmerbeschaffung geben. Der von uns anvisierte Termin für die Zimmerbestellung, Anfang Januar, war einfach zu spät.


    Nun wurde es ernst, wir entschlossen uns kurzfristig, die Zimmerreservierung vorzuziehen und hatten dann auch innerhalb einer Woche die Zusage von allen Teilnehmern vorliegen. Mit Herrn Blickwedel, dem Inhaber des Gästehaus Sulsdorf wurde vereinbart, das Teilnehmer, die bis zur ersten Januarwoche noch stornieren würden, dies kostenfrei tun könnten. Somit war uns diese Sorge genommen.


    Die Zahl der Teilnehmer wuchs schnell, sogar noch bis kurz vor dem Treffen:
    AOT Stefan mit Lebensgefährtin, Addi, Anglerholgi, Barkassenjoe, Carb_67, einssiebzig, Lücke3.0, Fehmarnangler, Flunder mit Frau, Kieler Angler22, Krosse Krabbe, Oldman, Osmar, Havöred mit Frau, Rheinangler mit Frau, Samson712, The_Duke, Speedmasterin, März Braune mit Frau, Meefo46 mit Frau und Waller-Kalle73 mit einem Kumpel.


    Insgesamt hatten 28 Personen ihr Kommen zugesagt! Das es dann letztlich doch ein paar weniger geworden sind, ist schade und lag an höherer Gewalt:


    Flunder musste aufgrund einer OP kurzfristig absagen, Kieler Angler 22 bekam von seinem neuen Arbeitgeber leider kein frei und Waller-Kalle73 hatte auf der Anreise eine Panne. Glücklicherweise ist nichts passiert, wie er in einer Email unserem Gastgeber mitteilte. Auch die Partnerin von AOT Stefan musste zu einem Fortbildungsseminar.


    Dafür teilte er uns gute Nachrichten aus dem Hause Askari mit. Unser Forumsbetreiber sponserte für das Treffen sage und schreibe 1700 Wattwürmer!! Eine tolle Idee, für die wir uns an dieser Stelle ausdrücklich herzlich bedanken.


    Somit waren es letztlich 22 Teilnehmer, welche an unserem diesjährigen Treffen teilnahmen, also eine Steigerung von sage und schreibe 9 Personen gegenüber dem letzten Jahr und somit das größte Askari Forenuser-Treffen aller Zeiten!




    Das Forentreffen 2012


    Endlich, nach fast 13 Monaten war es soweit: Es ging wieder zum heiß ersehnten Askari Forentreffen auf die Insel Fehmarn.


    Rheinangler mit Frau Henni nutzte das Treffen, um vor- und nachher noch einige Urlaubstage auf Fehmarn anzuhängen und somit hatten die beiden schon einige Tage vorher die Möglichkeit, ihre Köder im Ostseewasser zu baden. Das Ergebnis dieses Vorangelns ließ auf keine guten Fänge während dem Treffen hoffen. Einzig möglicher Lichtblick: Rheinangler kann nicht angeln! Dies musste Havöred, der als nächster auf der Insel eintraf, zur Kenntnis nehmen, während er sein Auto entlud. Nun - wir werden das Beste daraus machen und übermorgen, wenn das erste Fischen ansteht, kann es ja schon anders aussehen.



    Erster Tag des Askari Forentreffen: Freitag des großen Wiedersehens und Kennenlernparty


    So manch einer hatte hunderte von Kilometern zurück zu legen und echt Bammel, das Nadelöhr Hamburg am Freitag nachmittag passieren zu müssen. Aber danach lief der Verkehr flüssig und als dann die Sundbrücke auftauchte, stieg der Blutdruck rapide an...


    Havöred hatte nach der kurzfristigen Absage von Flunder dessen Aufgabe übernommen, die von Askari gesponserten 1.700 Wattwürmer - in Worten „eintausendsiebenhundert“ - an diesem Freitag auf Fehmarn in Empfang zu nehmen. Wo und wann, das sollte ganz konspirativ wie bei einer Geldübergabe kurzfristig per Telefon von dem Wattwurmlieferanten mitgeteilt werden. Durch einen vorherigen Rufnummern-Austausch sollte ja theoretisch nichts schief gehen...


    Nachdem bis Freitagmittag kein Anruf erfolgte und der kurze Hesse deswegen immer nervöser wurde, fiel ihm dann ein Stein vom Herzen, als der verantwortliche AOT Stefan als würdiger Vertreter des edlen Spenders auf der Insel eintraf und sich der Sache annahm.


    Man stelle sich vor: 19 zum Bersten gespannte Angler, Vorfächer in der Hosentasche, mit der Brandungsrute unter dem Kopfkissen, ständig die 'Luftrolle' am Drehen, aber....... keine Wattis!


    Den Aufschrei hätte Flunder in Kiel gehört, zumal es auf der gesamten Insel keine Watties mehr gab!!!! AOT Stefan konnte nach etlichen Telefonaten dann feststellen, dass bei der Planung der Wurmübergabe etwas schief gelaufen war. Der Lieferant hatte es sich einfach gemacht und die Würmer bei einem anderen Angelhändler auf Fehmarn deponiert, allerdings ohne jemandem darüber Bescheid zu geben.


    Nun übernahm AOT Stefan die ehrenvolle Aufgabe, die Würmer bei dem Händler auf Burg auszulösen, was ihm auch recht schnell und gut gelang. Wenn nur der Wurmtransport nicht gewesen wäre. Die Wattis waren nicht wie abgesprochen zu 200 Stück in Tüten abgepackt, sondern schwappten alle zusammen, lose!, in zwei großen mit Seewasser aufgefüllten, Styroporkisten herum.



    Dies wäre nicht das Problem gewesen, allerdings hatte Stefan nicht genügend Platz in seinem Auto (=ein kleiner VW Polo) und musste die zwei Kisten, ohne diese sichern zu können, übereinander in seinem kleinen Kofferraum stapeln. (Anmerkung Stefan: zum Glück drückte die Hutablage von oben kräftig auf die Kisten und stabilisierte somit diesen "Wattwurm-Turm". Ohne diese hätte ich wohl per Handy um Hilfe gerufen bei unseren Offroader-Fahrern)


    Er hatte verständlicherweise sehr große Bedenken, dass sich die darin schwappende Brühe, samt Würmern bei etwas schnellerer Kurvenfahrt in seinen Kofferraum entleeren könnte bzw. die obere Kiste einfach von der unteren runterrutschen könnte. Spot und Hohn hätte er sicher wie ein Mann getragen. Doch man stelle sich die stetig steigernde Geruchsentwicklung vor, die den Restwert seines fahrbaren Untersatzes gen Null tendiert hätte....!


    Die Kisten blieben dicht, verrutschten auch nicht und kamen so auch lebend an Ihrem Bestimmungsort an, die 1.700 von Askari gesponserten Wattis.


    Dementsprechend erleichtert war AOT Stefan dann letztlich auch, als er nach 16 km langsamer Fahrt das Gästehaus wohlbehalten erreichte, ohne einen oder mehrere Würmer als Beifahrer in seinem Auto anzutreffen.



    Man sieht Stefan die Erleichterung an: nichts übergeschwappt beim Wattitransport!


    Inzwischen waren auch schon ein Großteil der anderen Teilnehmer am Gästehaus eingetroffen und machte sich bekannt. The_Duke kam mit seiner "Speedmasterin" Petra direkt aus seiner Ferienwohnung in Klausdorf, in welcher er noch die nächsten Wochen auf Fehmarn seinen Jahresurlaub verbringen würde. Die beiden brachten FehmarnAngler mit, welcher auf der Insel zu Hause ist und uns sicher mit wertvollen Tipps zur Seite stehen kann. März Braune und Frau Birgit mit Hund Ronja kamen von einem Campingplatz in der Nähe, Carp67 kam aus Heiligenhafen, wo er inzwischen wohnt. Die übrigen, AOT Stefan, Addi, einssiebzig, Luecke3.0, Osmar und Oldman, Havöred, Havöreds Rosi, Meefo46 mit Frau Ilse sowie Angelholgi wohnten alle im Gästehaus und warteten nun auf die drei letzten Teilnehmer: Barkassenjoe mit seinem Sohn Krosse Krabbe sowie Samson712 aus Hamburg, welche dann auch gegen 19:00 Uhr als letzte eintrafen.



    v.l.n.r. Barkassenjoe, Samson712, klein im Hintergrund The_Duke und Krosse Krabbe.



    v.l.n.r. einssiebzig, Oldman, Speedmasterin, The_Duke, AOT Stefan



    v.l.n.r. Henni, FehmarnAngler, Rheinangler



    März Braune mit seiner Birgit



    v.l.n.r. Addi, FehmarnAngler, Osmar



    Pat und seine Patachons – v.l.n.r. Samson712, Havöred, Oldman



    Carp67 und Anglerholgi


    Inzwischen war die geräumige Grillhütte bereits angeheizt, März Braune hatte dazu extra Kaminholz mitgebracht. Der Großflächengrill war angezündet und die Getränke standen bereit. Somit konnte die Party steigen.




    Nachdem der erste Hunger gestillt war, packten Addi und Max ihre Gitarren, Ukulele und Gitarlele aus, um für die nötige Hintergrundmusik zu sorgen.


    Die Stimmung stieg und zahlreiche neue Freundschaften bahnten sich an. Die neu hinzugekommenen wurden schnell in die Gemeinschaft aufgenommen, weil sie super in die Truppe passten.








    So verlief der erste Abend sehr harmonisch, alle schwammen auf der gleichen Wellenlänge. Gesprächsstoff war genug vorhanden und auch die Lieder gingen den zwei Barden nicht aus. Ebenso wenig wie die Getränke, das Fleisch, die Würste, sowie die Salate und Vorspeisen und Beilagen sowie das Knabberzeug und die Süßigkeiten, welche von allen mitgebracht wurden und auch noch für den nächsten Abend ausreichen sollten.



    Irgendwann weit nach Mitternacht wurden dann auch die letzten müde und machten sich in ihre Unterkünfte, um dem kommenden Morgen ausgeschlafen zu erwarten.



    Zweiter Tag des Askari Forentreffen - Samstag Brandungsangeln


    Nach und nach trudelten alle wieder ein, um gemeinsam leicht zeitversetzt das Frühstück in Angriff zu nehmen. Während anschließend ein Teil die Grillhütte wieder auf Vordermann brachte, widmete sich der andere Teil dem Portionieren der Wattwürmer und packte diese in Zeitungen ab.



    Gut gestärkt beschlossen dann die angelnden Teilnehmer gegen 12:00 Uhr ihr Glück am Strand von Gahlendorf zu probieren, an dem man im letzten Jahr doch recht gute Fänge tätigen konnte.


    Ob diese frühe Uhrzeit eine gute Entscheidung war oder ob ein anderer Strandabschnitt, vielleicht auf der Westseite, die bessere Entscheidung gewesen wäre; daran im Nachhinein Gedanken zu verschwenden wäre müßig.



    Am Strand angekommen, die erste positive Überraschung, es waren noch genügend Parkplätze frei, keine anderen Angler an diesem Samstagmittag in Sicht. Der Weg vom Parkplatz zum Strand war inzwischen gut präpariert und ließ den Abstieg zu einem wahren Vergnügen werden. Im Gegensatz zum letzten Jahr, wo es hier noch sehr holprig war. Wohl ein Zugeständnis an die Carp-Hunter, welche seit dem Super-Ostseekarpfen von The_Duke im letzten Jahr wohl diesen Strandabschnitt in Massen heim suchten.



    Strand auf Fehmarn vor der Invasion



    Nach der Invasion von Fehmarn, kein freier Platz mehr.


    Wir besetzten einen ziemlich breiten Strandabschnitt mit den Brandungsangeln und es verging auch nur eine recht kurze Zeit bis Luecke3.0 die ersten Platten an Land zog. Gut, es waren keine Riesen, das Maß hatten sie auch nicht, aber es war Fisch.





    Während der Großteil sich mit der Brandungsangelei beschäftigte, waren Speedmasterin, FehmarnAngler, Barkassenjoe und Krosse Krabbe mit der Spinnrute unterwegs, um die silbernen Ostseebarren auf die Schuppen zu legen, was allerdings nicht gelang. Bei den Meerforellen hatte es sich wohl nicht rumgesprochen, dass sie in Gahlendorf hätten anbeißen sollen.




    Während sich eine stärkere Brandung aufbaute, zog Samson712 stolz wie Oskar die erste maßige Platte mit 47 cm an Land, der bald darauf bei den anderen noch weitere folgen sollten.



    Addi hatte wohl mit seinen Brandungsvorfächern den Geschmack der Platten getroffen, war er doch mit 5 Maßigen an diesem Tag der Plattenkönig.


    Einssiebzig war in diesem Jahr auf Aalmuttern aus und es gelang ihm auch neben einigen kleineren Platten eine kleine Aalmutter an Land zu ziehen.



    Inzwischen hatte unser Strandgrillmeister Barkassenjoe seinen Strandgrill angeworfen und einige der Hungrigen begannen schon einmal ein Strandvorgrillen zu probieren. Die Frau von März Braune machte sich die Mühe, für alle frischen Kaffee zu kochen. Dieser tat bei der steifen Brise richtig gut.


    Durchweg hatte jeder seinen Fisch, allerdings erreichten nur wenige das erforderliche Mindestmaß und somit durften doch einige Fische wieder ungestraft davonschwimmen.



    Dafür reichte dann die Zeit aus, Gespräche mit seinen Nachbarn/innen zu führen und den einen oder anderen Kniff zu verraten. Samson712 nutzte die Möglichkeit seine gewaltigen Wurfkünste mal an Havöreds Angel mit der Multirolle zu probieren und war davon so begeistert, dass er sich am liebsten sofort eine Multirolle besorgt hätte, um diese Angelart zu vertiefen.




    Nachdem es gegen Abend dann doch recht stark auffrischte und abkühlte, packten die Ersten gegen 19:00 Uhr ihre Gerätschaften zusammen und machten sich auf den Rückweg zur Unterkunft, um dort schon einmal den Grill anzuwerfen.


    Nachdem gegen 21:00 Uhr auch die Letzten zusammenpackten, begann kurz darauf die Fortsetzung des gemütlichen Teiles in der Grillhütte, wo alle bemüht waren die verblieben Reste vom Vortag zu vernichten, was aber nicht restlos gelang. Dafür war einfach zu viel mitgebracht worden, sowohl an Getränken als auch an Essen. Einzig, das mitgebrachte Malzbier reichte nicht ganz aus.


    Erst zur frühen Stunde, als nur noch die Hartnäckigen um den Kamin herum saßen, wurden von Addi und einssiebzig noch ein paar Schlummerlieder angestimmt, bevor sich auch der Kreis der Nimmermüden zurückzog, um den nächsten Morgen nicht zu verschlafen.


    Dritter Tag des Askari Forentreffen - Sonntag zur freien Verfügung


    Nach einem gemeinsamen Frühstück war für diesen Sonntag kein festgeschriebenes Programm vorgesehen, es sollte und konnte jeder das machen, wozu er gerade Lust hatte.


    Einzelne nutzen diesen Tag teilweise für einen Bummel über den Handwerkermarkt in Burg, einige auch zum Ausschlafen, oder für andere Aktivitäten, welche in erster Linie nichts mit dem Angeln zu tun hatten.


    Bis auf die hartgesottenen Barkassenjoe, Samson712, Speedmasterin, The_Duke, Rheinangler und Henni, welche bereits zur frühen Morgenstunde, bevor die Sonne aufging, am Strand von Wallnau ihr Glück probierten.



    Rheinangler war an diesem frühen Morgen der Glücklichste, konnte er doch eine untermaßige Meerforelle fangen, die aber direkt wieder weiter schwimmen durfte, an diesem stürmischen Tag. Womit dann erwiesen wäre, daß auch Rheinangler angeln kann ( Auch wenn ein Hamburger Teilnehmer anderes vermutete). Für die Größe der Fische kann er ja nun auch nichts.


    In der ersten Woche waren halt einfach noch keine Fische in Wurfweite. Das Fisch da war, haben die Kleinbootfahrer teilweise beeindruckend bewiesen. Hier wurden tagsüber, überwiegend auf der Ostseite der Insel, gute Dorschfänge in ordendlichen Stückgrößen gemacht.


    Erst im Laufe des Nachmittags zog die Ostsee auch die anderen Angelbegeisterten wieder an. Während ein Teil es bei Westermarkelsdorf in der Brandung probieren wollte, fand sich der andere am Strand in Wallnau ein, um dort entweder in der Brandung die übrigen Wattis zu verangeln, oder mit der Spinnrute den einen oder anderen glänzenden Fisch an Land zu ziehen.



    Auch an diesem Tag war Addi wieder erfolgreich, gelang es ihm doch bereits nach wenigen Würfen eine schöne Meerforelle mit ca. 52 cm auf die Schuppen zu legen. Sie biss auf einen 'Jamaika-Mefo-Wobbler' (neon grün/gelb/orange) in der aufgewühlten See.



    Während die Brandungsangler bis auf Osmar, welcher noch eine schöne Platte fing,



    nur Kleinkram an die Angel bekamen, konnte der eine oder auch die Andere die ersten Hornhechte an Land begrüßen, hierbei handelte es sich in der Regel um schöne Fische über 70 cm.



    Rechtzeitig vor dem Schließen des Gasthauses war man wieder zurück, um dort das Abendessen einzunehmen. Da am anderen Tag das Kutterangeln anstand, bei dem der größte Teil von uns mitmachen wollte, gingen die meisten früh (kurz nach Mitternacht) ins Bett, beziehungsweise saßen einige noch in ihren Zimmern zusammen und plauderten über 'Düt un Dat', wie man hier im Norden 'snackt'.


    Vierter Tag des Askari Forentreffen - Montag Kuttertag


    Einige von denen, welche für die Kuttertour am Montag zugesagt hatten, werden an diesem denkwürdigen schwarzen Montag wohl mit gemischten Gefühlen früh am Morgen aus ihren Betten gestiegen sein.


    Traf die Vorhersage des Kuttereigner doch tatsächlich zu, dass der Wind nur mit Windstärke 3 wehen sollte, wo doch am Vortag eine steife Brise mit Windstärke 8 und in Böen sogar mit 9 über die Ostsee fegte, so dass die Kuttertour am Sonntag gegen 11:00 Uhr sogar abgebrochen werden musste, da ein Angeln nicht mehr möglich war und alle an Bord eigentlich nur wünschten, den sicheren Hafen anlaufen zu können.


    Doch dazu später. Erst hieß es einmal den Kutter zu entern und die Plätze einzunehmen, die für uns auf einer Seite des Schiffes vom Heck bis zum Bug reserviert sein sollten.



    War im Vorfeld die Rede davon, das außer uns noch eine weitere Gruppe mit 8 Personen an Bord sein und somit genügend Platz für alle da wäre, wir nicht so früh am Kutter sein müssten, stellte sich dann schnell heraus das alles anders sein würde.


    Anscheinend hatten einige von den Anglern, welche am Vortag ihre Tour wegen des Sturmes abbrechen mussten, für den Montag noch auf dem Schiff nachgebucht. Somit war die Zusage unseres Gastgebers, für unsere Gruppe eine Seite mit Plätzen an Heck und Bug zu reservieren, hinfällig, die Plätze waren bis auf einen Platz am Bug bereits besetzt, sodass wir nun alle mittschiffs Platz nehmen durften.



    Bei der Fahrt zu den Angelplätzen konnten wir noch einige Schweinswale beobachten, welche im Abstand von ca. 80 m unseren Kutter eine Zeit lang begleiteten. Ein schöner Anblick, der darauf hoffen lässt, dass die Wasserqualität in diesem Teil der Ostsee doch noch einigermaßen erträglich für Fische und alle anderen Kreaturen ist. Wer das obige Foto genau anschaut, sieht vielleicht auch einen von den Schweinswalen, aber es gibt keinen Preis dafür zu gewinnen. Leider hatte keiner das passende Objetiv auf seiner Kamera, um diese Begleitung zu fotografieren.


    Wie wir dann spätestens bei der Ausfahrt aus dem Hafen von Orth feststellen konnten, traf die Zusage das Wetter betreffend leider doch nicht zu. Von wegen Windstärke 3 .......! Es war nicht mal ein laues Lüftchen das wehte, kein Anzeichen von Wind, kein merkbarer Wellenschlag. Die See lag wie ein Spiegel vor uns, es war richtiges The_Duke-Wetter angesagt.


    Doch The_Duke hatte es vorgezogen, an diesem Montag seinen Körper lieber im Bett zu belassen, statt diesen auf den Kutter zu befördern. Ganz im Gegensatz zu seinem Leidensgenossen in Bezug auf die Seekrankheit, denn Oldman genoss tapfer das Dahingleiten auf der spiegelglatten See...


    Nun, wir wussten ja, dass dieser große, kräftige Kerl Norbert nach dem Motto an die Küste fährt: Wenn ich die See seh, brauch ich kein Meer mehr!


    Obwohl die Fahrt mit dem Autoreisezug sicher mehr geschaukelt hätte, trifft man bei Norbert auf eine unnachgiebige Sturheit, was das Betreten eines Wassergefährtes betrifft. Böse Zungen behaupten, dass er sich schon beim Schiffen in die Hosen macht!

    Oder war es dann doch etwas anderes? Wollte Norbert nur ablenken?
    Addi hatte 2 Liter Tzaziki zum Grillen mitgebracht. Natürlich selbst kreiert, die eine Hälfte (leicht!) mit etwas Chili angeschärft.


    Auf dem Kutter erreichte Addi dann diese SMS:


    Dieses stille Wetter ließ bei den erfahrenen Ostseeanglern wohl keine großen Fänge erwarten, da eine Drift nur durch Strömungen im Wasser zu erwarten war. Und da der Kutter Kurs auf tieferes Wasser nahm, mussten wir abwarten, was der Tag bringen würde. Die Zeit bis zum ersten Halt wurde genutzt, um das Frühstück einzunehmen.



    Nach zwei Stunden Fahrt erreichten wir dann den ersten Angelplatz und das Signal ertönte, worauf die Pilker, selbstgebundene Fliegen, Gummifische, japanrote Beifänger, sowie Wattwürmer und Havöreds berühmt-berüchtigte Stinkekrabben (nächtelang aromatisiert auf der laufenden Heizung!) sich auf den Weg zum Grund machten.



    Bereits kurze Zeit darauf verlegte der Kapitän das Schiff, da er keine merkbare Drift ausmachen konnte, beziehungsweise falsch zur Strömung lag. Aber auch das Umlegen ergab nicht den erwünschten Erfolg. Es kam kaum nennenswerter Fisch an Bord. Dafür wurde die Zeit mit allerlei anderen Dingen totgeschlagen.







    Erst einige Stopps später machte sich im flacheren Wasser vereinzelt der eine oder andere Fisch bemerkbar. Aber fast alle unter Maß.



    Einzig Barkassenjoe hatte 3 maßige Dorsche erwischt im vorderen Bereich des Kutters und Samson712, der neben ihm stand, fing auch noch einen maßigen Dorsch und dazu noch ein paar Platte.


    Das war es im Großen und Ganzen schon auf dem Kutter. Auf der Backbordseite wurde von einem anderen Angler noch ein schöner Dorsch gefangen, welcher gut 4-5 kg hatte. Den anderen Fischen die an Bord kamen, denen fehlten doch etliche cm bis zum Mindestmaß.


    Auch die Versuche des Kapitäns, in noch tieferem Wasser Fisch zu finden scheiterten, sodaß wir nach knapp 4 Stunden Angeln mehr oder weniger frustriert das Angeln beendeten.



    Wäre da nicht das Fluchen des Smutje mit dem unaussprechlichen Namen Rio........ gewesen, der sich lauthals über Havöreds Stinkekrabben beschwerte, wäre die Fahrt gänzlich ohne Höhepunkte verlaufen. Die Stinkekrabben brachten aber diesmal auch keinen nennenswerten Fisch.



    Dem Smutje mit dem unaussprechlichen Namen Rio............... stinkt es gewaltig auf der Steuerbordseite.


    Eine weitere Abwechslung an diesem wunderschönen Tag auf der See brachte nur das Glück, welches eine Anglerin im Unglück hatte, als ihr ein Drilling vom Pilker ihres Freundes unter dem rechten Auge ins Fleisch eindrang und dann endlich nach einer längeren OP entfernt werden konnte. Man war schon am Überlegen, wieder den Hafen anzusteuern, um sie in die Obhut eines Arztes zu geben. Doch am Ende war es nicht so schlimm, wie es zunächst aussah. Eine Erinnerung in Form einer kleinen Narbe wird sie sicher in ihrem hübschen Gesicht behalten.


    Ach ja, bevor wir es vergessen, auch das Mittagessen passte sich diesem flachen Tag auf der See an. Böse Zungen behaupteten, der Smutje hätte das Restwasser aus unserer Wattwurmkiste für die Suppe verwendet, da der Braunton identisch war. Die schlechteste Tütensuppe wäre dagegen eine Delikatesse gewesen. Einzig die Wurst war zu genießen!













    Somit genossen wir die Rückfahrt zum Hafen bei strahlendem Sonnenschein.



    Da am Hafen kein gemeinsames Foto mehr gemacht werden konnte, wurde die Fotosession kurzerhand an das Gästehaus verlegt, bevor Osmar, Einssiebzig und Luecke3.0 sich auf den Heimweg machen mussten.



    Die Verbliebenen versuchten am Montagabend noch einmal Ihr Glück vom Strand aus, allerdings erfolglos am falschen Strandabschnitt auf der Westseite bei Pittsee. Wie wir am Tag darauf erfahren haben, wurden an der Ostküste an diesem Tag sehr viele gute Dorsche +60 vom Strand aus gefangen. Tja, so kann es gehen, wenn man aus Bequemlichkeit ein paar Kilometer einsparen will.



    Dafür hockten wir wie die letzten Mohikaner am Strand auf den Überresten der Erdentstehung und durften einen wunderschönen Sonnenuntergang in geselliger Runde erleben.





    Zurück am Gästehaus, begaben wir uns noch ins Restaurant. Die Preise sind hier äußerst zivil. Hier saßen wir bei einem letzten gemeinsamen Abendessen noch einmal gemütlich beisammen.


    Und das war es, unser diesjähriger Forentreffen.


    Im Nachhinein betrachtet, hatten wir nur wenige Erfolge beim Angeln, dazu waren die Umstände uns diesmal nicht hold, kalter Wind aus Nordosten und Osten dürfte dabei eine gewichtige Rolle gespielt haben.


    Dafür wurden wir alle entschädigt, durch den vielen Spaß, den wir gemeinsam erlebt hatten. Durch die gute Stimmung, welche trotz der dürftigen Fänge über die vier Tage vorhanden war, und der Tatsache, dass wir prima zusammen gepasst haben. Es hätte nicht viel besser kommen können.


    Einzig und Allein die, die kurzfristig absagen mussten, haben uns gefehlt.


    Am Dienstag reiste dann auch der größte Teil der noch auf Fehmarn verbliebenen ab, wobei das Team Tetris (Barkassenjoe, Krosse Krabbe, Samson712) mit ihrer Ladeaktion noch ein besonderes Erlebnis bot und bei einigen der anwesenden Frauen für Lachkrämpfe und Schlimmeres sorgte.


    Die noch auf der Insel verblieben Rheinangler, Henni, Speedmasterin, The_Duke und Havöred versuchten dann an den folgenden Tagen noch weiter ihr Glück, konnten dies aber auch nicht mehr erzwingen. Auch die verbliebene Freizeit - ohne Angeln - wurde von den weiter Anwesenden gemeinsam mit viel Spaß genossen.



    Hier sieht man es mal wieder: Es kommt nur auf den Standpunkt an, aus dieser Perspektive ist unser zweitkleinster gar nicht viel kleiner als unser zweitgrößter.



    Jetzt ruhen unsere Hoffnungen darauf, das wenigstens die Speedmasterin und ihr seefürchtiger Gatte The_Duke während der ihnen noch verbleibenden Urlaubstage unserem Forum etwas Ehre machen und noch den einen oder anderen Fisch auf die Schuppen legen.


    Es wäre unangebracht, einzelnen Teilnehmern für das Engagement zu danken. Der eine hatte etwas mehr Arbeit, andere weniger. Wir haben uns prächtig verstanden und kennen das auch nicht anders von den letzten Treffen. Hier wird nicht gegeneinander aufgewogen. Jeder beteiligte sich, und alles zusammen führte das Treffen zum Erfolg.


    Schade, dass selbst ein langes Wochenende soooo schnell vorbei ist.


    Wenn eine Schraube locker ist, hat das Leben wenigstens ein bisschen mehr Spiel


    6 Mal editiert, zuletzt von HAVÖRED ()

    • Offizieller Beitrag

    Nach offiziellem Ende dieses wirklich tollen Forenusertreffens stand für Rheinangler Detlev, seine Frau Henni und meine Wenigkeit noch ein weiteres echtes Highlight an:


    Überall auf der Insel gab es Plakate und kleine Faltzettel: Inselrundflug, ab 17 Euro. Eines Abends sprach ich mit Detlev darüber und da seine Frau donnerstags Geburtstag hatte, war die Überraschungsidee geboren. Ok, zugegebenermaßen war ich anfangs etwas skeptisch, einerseits aufgrund der Landebahn (Acker), andererseits auch wegen der teils heftigen erlebten Unterschiede, was den Wind anging, inkl. starker Sturmböen. Aber was solls? Immer rein ins Vergnügen :)


    Am Flugtag selbst herrschte zunächst Top-Wetter: die Sonneninsel Fehmarn machte ihrem Ruf alle Ehre. Nach dem gemeinsamen Fischfuttern in Niobe mit Norbert, Rainer und ihren beiden besseren Hälften zog sich der Himmel jedoch immer weiter zu. Schade, aber vorgenommen war vorgenommen. Dafür stimmte die Windsituation und es regnete nicht. Positiv denken ;)


    Frisch gestärkt ging es also zum Flugplatz in Neujellingsdorf, dem offiziell kleinsten Flugplatz Deutschlands. Als wir dort ankamen, drehte gerade ein Jeep mit Rasenmäher-Anhang seine Runden über das Rollfeld, welches auf 590 m Länge so glatt und eben war wie vermutlich die meisten Bundesliga-Stadien. Also zum Glück nichts mit dem befürchteten Ruckel-Acker ;)


    Das "Terminal" bestand aus einem alten Wohnwagen und einem Bulli, davor ein Strandkorb als Tower. Als wir uns diesem näherten, entdeckte uns auch gleich schon Nicole (29), die Tochter des "Chef-Piloten", die ihren Zeiten-Leerlauf mit Stricken verbrachte: "Kann ich Euch helfen? Wollt Ihr fliegen?"



    Also klärten wir die Flugzeiten und Flugrouten. Ok, letztlich wurde es (wie zu erwarten) dann doch etwas teurer: 17 Euro pro Person bei drei Mitfliegern für fünf Minuten Flugzeit, das hätte gerade mal zum Abheben, Rundflug über Flugfeld und zur Landung gereicht. Es gab weitere Staffelungen in 7 Minuten, 10 Minuten, 12 Minuten, 15 Minuten, 30 Minuten und einiges darüber. Wir entschieden uns für 12 Minuten, was letztlich 90 Euro gemacht hat, also 30 Euro pro Nase. Egal, man gönnt sich ja sonst nichts und das war doch mal ein Highlight :)


    Nachdem alles geklärt war, kam Hennis logische Folgefrage: "wer fliegt denn?". Nicole nur knapp: "ich fliege". Zugegeben, etwas überrascht waren wir im ersten Moment, da man ja imaginär immer das typische Pilotenbild im Hinterkopf hat, aber da sie vorher schon mit ihrem Charme gepunktet hat, stand für uns außer Frage, dass sie ihr Ding gut machen würde. Ihren Pilotenschein hat sie übrigens seit neun Jahren.


    Hier ist unsere Pilotin vor der Maschine:


    Und hier das obligatorische Gruppenbild vor Abflug:


    Rein ging es in die Maschine, eine Cessna F172M älteren Baujahrs, aber top in Schuss:


    Als wir dann alle drin saßen, merkte man erstmal, wie schweineeng so ein Ding doch ist:


    Nicole ließ die Propeller an und die Maschine rollte zum Ende des Rollfelds, eine Drehung und los gings. Beim Start noch ein Blick auf das "Terminal":


    Verglichen mit einer Passagiermaschine kam uns der Startwinkel ziemlich steil vor, aber toitoitoi: den ganzen Flug über war die Maschine total ruhig in der Luft, keine Luftlöcher, kein Schwanken. Sehr angenehm.


    Da wir uns für die Südroute entschieden haben, ging es zunächst in Richtung Südstrand:




    Von dort aus sah man natürlich auch den Hafen Burgstaaken:



    Wenn man das folgende Bild mit dem türkisfarbenen Wasser sieht, denkt man eher an die Tropen, oder? ;)



    Weiter gings zum kleinen Leuchtturm Strukkamphuk (Südosten):



    Die genaue Flugroute bekomme ich nicht mehr hin, irgendwann waren wir auch in Puttgarden :)



    Aus fotografischer Sicht merkte ich, wie schwierig es ist, unter den Bedingungen zu fotografieren: nimmt man ein Tele? Oder doch lieber das Weitwinkel? Dazu ziehen die Motive so schnell vorbei, man hat jeweils nur wenige Sekunden Reaktionszeit. Während Detlev durch die Kompaktkamera bedingt eher die großflächigen Weitwinkelaufnahmen im Visier hatte, war bei mir das 55-250er-Tele aufgespannt, so hatten wir letztlich von jeder Fotoart etwas.


    Ab und an hat Nicole das Seitenfenster aufgemacht, so dass man nicht durch eine Scheibe fotografieren musste. Auch dies war eine Herausforderung, da man recht viel Flugwind abbekam, da ist dann manchmal auch der beste Bildstabilisator machtlos ;) Daher ist die Puttgarden-Aufnahme auch leicht verwackelt.


    Im weiteren Flugverlauf folgte die "Hauptstadt" Burg, hier die Nikolai-Kirche ...



    Natürlich bekamen wir auch die Fehmarnsund-Brücke aus vielen Perspektiven zu sehen:



    Und die Antares steuerte den Orther Hafen an:



    Hier der Orther Hafen:



    Überall Rapsfelder, die 1-2 Wochen später sicherlich in voller, gelber Pracht zu sehen waren:



    Lemkenhafen, oben rechts schon die Mühle zu sehen, ...



    ... die ich beim Landeanflug nochmal gut reinbekam :)



    Nach der geschmeidigen Landung war uns allen die Bedeutung von "die Zeit vergeht wie im Flug" klar.


    Final noch unsere Maschine:



    Im Anschluss folgte noch eine kleine Plauderei mit Nicole und ihrem Vater, über Fliegerei, Gott und die Welt sowie die selbstgestrickten Mützen, die Nicole über ihr Label Daniggel-Mützen vertreibt.


    Natürlich hat Henni alle mal anprobiert, ..




    ... aber da wir sämtliches Geld für den Flug ausgegeben hatten, blieb es dann dabei. Wobei ich echt sagen muss - da waren schöne Dinger dabei :) (also falls hier jemand eine Partnerin hat und auch mal fliegen will - nehmt etwas mehr Geld mit!)


    Da ich diesen Bericht auch mal als Link an unsere Inselpiloten schicken werde und er dort sicherlich mitgelesen wird, hier nochmal ein DANKE an Nicole und ihren Vater. Der Flug hat saumäßig Spaß gemacht, es wird meinerseits nicht der letzte gewesen sein :)


    Und für alle, die neugierig geworden sind:
    http://www.fehmarn-air.de
    http://www.facebook.com/FehmarnAir
    http://www.facebook.com/DaniggelMuetzen


    Terminabsprache geht recht kurzfristig.


    Und noch ein Tipp: am 05.07. läuft auf NDR "Mare TV", da wird eine Sendung lang über den Flugplatz berichtet, inkl. toller Luftaufnahmen. Am besten auch schonmal vormerken :)