• Weizen


    Erkennungsmerkmale
    Weizenkörner haben im Gegensatz zu anderen Getreidesorten
    eine längliche an den Enden abgerundete Form. Aus dem dickeren Ende kommt nach derAussat der Keimling.
    Die Farbe eines Weizenkornes ist im jungen Stadium grün und wechselt während der Reife über goldgelb ins rotbraune.
    Die Körner haben in Längsrichtung eine Einkerbung.


    Beschaffung:
    Die billigste Beschaffung ist beim Landhandel oder direkt bei einen
    Landwirt. Man kann sie aber auch in Reformhäuser oder Biolädenbekommen, sind aber teurer.



    Aufbereitung

    Drei bis vier Tassen der schönsten Weizenkörner von Staub und Spreu reinigen.
    Die Weizenkörner 24 Std. in warmes Wasser gelegt –einfach auf die Heizung stellen – fangen
    an zu keimen und werden weich, so das sie ohne Probleme an den Haken oder auf ein Haar gefädelt werden können.


    Oder nach 12 Std. einweichen, ca. 30 min. kochen,
    dann spalten sich die Weizenkörner gänzlich auf.
    Sehen dann aus wie Haferflocken im Schlafrock.
    Diese Methode ist Zeit und Energie aufwendig – die Weizenkörner lassen sich zwar leicht
    auf den Haken ziehen, aber halten nicht besonders gut.
    .
    Beim Quellen oder Kochen kann man durch Zugabe von Honig, Zucker u. s. w. ins Wasser die Weizenkörner noch verfeinern..


    Weizenkörner normal/trocken -u. 24 Std. gequollen mit Keim



    Hälterung /Aufbewahrung:
    -gequollener Weizen-feucht gehalten- kann in einem Plastikeimer oder einer Plastiktüte
    einige Tage aufbewahrt werden. Danach fängt der Weizen an zu gären (wird sauer) und wird für das Angeln unbrauchbar.
    - trockener Weizen soll luftig am besten ausgebreitet gelagert werden um Schimmel/Pilzbildung durch Feuchtigkeit zu verhindern





    Methoden am Haken oder im Futter
    Posenangeln
    - beim Angeln mit der Pose wird/werden ein oder mehrere Weizenkörner direkt auf den
    Haken gesteckt, wobei die Hakenspitze sichtbar sein sollte.


    Grundangeln
    - beim Grundangeln werden Weizenkörner wie beim Posenangeln -einzeln oder als Kette bis
    zum/über das Vorfach auf den Haken gezogen .Auch hier sollte die Hakenspitze sichtbar sein.



    Weizenkörner am Haken


    - eine weitere Methode sind Weizenkörner am Haar.
    Werden dazu 1 od. 2 Pop Up´s (Styroporkügelchen) mit aufgezogen,
    so kann der Weizen auftreibend oder
    als “Schneemann“ angeboten werden.


    Weizenkörner am Haar


    Partikelkleber ( Kryston Bogey Particle Fix - Partikelkleber)


    Mit diesem Kleber können Getreidekörner (Partikel) auf einfache Weise
    zu einem Boillie zusammengeklebt/geformt werden und dann am
    Haken b.z.w. am Haar befestigt werden. Die Partikel müssen vor dem
    Zusammenkleben-/Formen abgetrocknet werden. Die Haltbarkeit
    eines solchen "Boillies" ist denen eines echten Boillies gleich zusetzen


    Der "Anelli Elastici" von der Fa. Stonfo
    - ist eine weitere Methode Köder verschiedenster Art am
    Haken zu befestigen –eine Art Gummi- /Haarmethode .Hier hängt der
    Köder - wie beim Haar- vor den freiliegenden Haken.
    - ist ein sehr dehnbarer Ring aus Silikon mit einem Nippel. Der Nippel hat
    ein Miniloch mit welchem der Stonfo am Haken befestigt wird.
    - für die verschieden Köder gibt es die Stonfo`s (Silikonringe) in mehreren
    Größen.


    Zu den Silikonringen gibt es ein kleines konisch zulaufendes Plastiktool, mit
    dem der Silikonring auseinander gehalten wird, damit
    der Köder leichter in den Silikonring eingeführt werden kann .


    Der am Silikonring befestigte Köder kann an der Pose, sowie auf Grund angeboten werden.
    Sollte der Köder jedoch – auftreibend – angeboten werden, so ist vor
    der Befestigung des elastischen Ringes ein Pop Up auf den Haken zu ziehen.


    Ein großer Vorteil der elastischen Ringe ist es, daß man sie schon zu Hause mit
    den Ködern bestücken kann. Am Gewässer braucht man dann nur noch auf
    die Hakenspitze stecken.


    Stonfo mit Weizenkorn




    im Futter
    - gequollenen Weizen einfach dem Grundfutter beimengen
    - nicht zuviel anfüttern um die
    Fische nicht satt zu machen.





    Seafisher/Oldman


    Bilder Oldman

    Wenn der letzte Baum gefällt und der letzte Fisch gefangen ist,
    wirst du feststellen das man Geld nicht essen kann.

    27 Mal editiert, zuletzt von Oldman ()