• Der gemeine Grashüpfer ( lat. Gomphocerinae )

    - ist wohl der in Deutschland am meisten vorkommende Grashüpfer, es gibt noch Unzahl von Unterarten-



    Erkennungsmerkmale



    Der gemeine Grashüpfer zählt zu der Gattung der sechsfüßigen Insekten.
    Der gemeine Grashüpfer wird bis zu 25 mm lang wobei die Weibchen deutlich länger als die Männchen sind.
    Die Färbung reicht von Grün über Braun bis hin zum rötlichen Farbton oder gar einer Mischung aus diesen Farben. Wobei hinsichtlich der Farbgebung - die Umgebung, dieser angepasst, eine Rolle spielt.
    Von den 6 Füssen sind die Hinterbeine überdimensional ausgeprägt womit, er im Verhältnis zu seiner Körpergröße, enorm weit springen kann. Bis zu 1,2 m im Mittelmaß

    Vorkommen:

    Grashüpfer findet man in ganz Europa


    Lebensweise:
    Grashüpfer findet man auf trockenen Wiesen, an Weg- und Waldrändern, in Gebirgen bis ca. 2000.
    Nahrung sind verschiedene Gräser. Trinken -Flüssigkeit ( Tau) welcher sich in der Frühe an den Gräsern sammelt.
    Vermehrung: Die Männchen locken mit ihrem Gezirpe die Weibchen an. Nach der Paarung legt das Weibchen Eier in den Boden ab


    Beschaffung:


    Sammeln
    auf Wiesen, Weg- und Waldrändern in den Monaten Juni bis November.
    Tipp zum Sammeln: Grashüpfer springen meistens nach hinten weg - also von hinten mit der"hohlen" Hand sich den Grashüpfer nähern oder eine Art Schmetterlingsnetz verwenden


    Züchten
    Laut Google ist die Haltung und Zucht der meisten Arten ist recht einfach. Gewöhnlich nehmen alle Arten Brombeerlaub, die Wanderheuschrecken können auch mit selbstgezogenen Weizenkeimen ernährt werden. Wichtig ist ein tiefer Bodengrund - etwa eineinhalbmal so tief wie die Länge der Weibchen beträgt - da die Weibchen ihre Eipakete mit ihrem teleskopartig ausziehbaren Abdomen tief in den Boden bohren. Bei nicht zu starkem Besatz und kürzeren Entwicklungszeiten der Eier können diese bis zum Schlupf der Larven im Boden verbleiben, ansonsten empfiehlt sich das Einbringen geeigneter Eiablagebehälter, die regelmäßig ausgewechselt werden. Viele Arten, vor allem die der Catantopidae, sind sehr licht- und wärmebedürftig. Hier darf eine geeignete Lichtquelle nicht fehlen, die lokal Temperaturen von 30 bis 35 C erzeugt.


    Aber ob sich das lohnt ?


    Kaufen
    Grashüpfer gibt es beim Angeldealer konserviert in Dosen o. Gläsern, und in Zoohandliungen als Lebendfutter für Kleintiere (Terrarium)
    .
    Hälterung / Aufbewahrung:
    Grashüpfer können in dichten, belüfteten Behältern, mit einer „Schicht“ leicht feuchter Gräser einige Tage aufbewahrt werden.



    Köder für die Fischarten:

    Grashüpfer sind gute Köder für Forellen , Äschen, Döbel und Barben.



    Methoden am Haken:

    Grashüpfer werden auf einen länger stieligen 12 er Haken aufgezogen und dann
    mit einem langen Vorfach an der Wasserkugel (ähnlich wie beim Fliegenfischen) gezupft an der Wasseroberfläche oder mit einem Minibleischrot vor den Haken unter Wasser angeboten.



    Gruß Oldman

    Wenn der letzte Baum gefällt und der letzte Fisch gefangen ist,
    wirst du feststellen das man Geld nicht essen kann.

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