Hallo ! 
Ich habe gerade in den Nachrichten gesehen, dass in Bayern vermehrt Wildgänse geschossen werden sollen. 
Viele Badegäste beschweren sich über die mit Gänsekot verdreckten liegewiesen! 
Na das ist ja auch wirklich eine Schweinerei, 
was kümmert es da wieviel Fisch so ein Kormoran frist und welcher wirtschaftliche Schaden
dadurch entsteht! 
Krankes Deutschland. 
Petri Heil und Dufte Grüße
Guido
Wenn man am Montag Morgen durch unseren Stadtpark geht, dann sieht die Liegewies aus, wie ein Schlachtfeld. Der hinterlassene Müll ist um ein vielfaches Schlimmer, als Gämsekacke....obwohl sie einen ziemlich großen Placken hinterlassen....
Vielleicht sollte man mal Überlegen, ob die Freigabe zum Abschuss solcher Ferkel nicht sinnvoller ist!
Was noch erschwerend dazu kommt ist das die Menschen in das natürliche Lebensgebiet dieser Tiere eindringen und dann meckern warum dort Tiere sind und die am besten alle sterben müssen damit man sich in Ruh die Eier schaukeln kann.
Bei sowas geht mir echt der Hut.
Wenn ich manchmal so die Leute draussen erzählen höre frage ich mich sowieso was manche für ein Problem haben.
Neulich haben sich zwei Pärchen unterhalten wovon eins in Afrika auf Safari war.
Dialog: A: Ach gott das war garnichts für mich da waren viel zu viele Käfer und Schlangen sage ich dir das braucht man nicht wirklich.
B: Ja sowas muss dann auch vom Reiseveranstalter geklärt sein das sowas nicht vorkommt.
Da frag ich mich immer nur ob manche noch ganz klar im Kopf sind..
Man macht ne Safari mit Outdoorcamp bla bla... Aber Tiere... Oh Gott... Alle vorn Kopp knallen ne Saufmeile aufbauen und alle sind glücklich..
Lächrlich..
Hallo,
soweit ich das mitbekomme betrifft das abschießen nur Kanadische Wildgänse, die sind hier nicht heimisch und wenn die, die Liegewiese oder den See zusch**** ist das einfach nicht gut für die Gesundheit der badenden. Insofern ist es sinnvoll die invasive Art gezielt zu bejagen, vorallem da die Gänse echt extremst sch***.
Sich darüber aufzuregen das sich nur an einer Front um die Probleme gekümmert wird, ist eigentlich blöd. Besser an einer Front als an gar keiner Front.
Mfg
Daniel
Hallo.
Daniel ist ja schon richtig, aber der Kormoran ist bei uns ja auch nicht heimisch. 
Es geht ja auch nicht darum, ob die Wildgänse gezielt geschossen werden, als vielmehr darum, dass mit zweierlei Maß gemessen wird!
Es kann doch nicht sein, Wildgänse ja, schießt sie ab, und Kormorane nein, Vogel des Jahres! 
Gruß Guido
moin..
uih uih, ..
.. jetzt werden schon Wildgänse als invasive Art bezeichnet ..
.. bleibt doch mal etwas gelassener 
.. dieser ganze Hickhack, wo es um Verwaltungswege die bis nach Brüssel gehen
und wieder zurück und wieder hin und wieder zurück und .. .. , da dauert es eben ein wenig lääängeeerrr ..
.. schnelle Resultate wie im Job;
Säge ansetzen - Baum fällt - erledigt, das geht da halt nicht :=)
.. das Kormoran-Problem muss da gelöst werden,
wo sich die Masse an Vögel selbst verdrängt
und dann im Binnenland auftaucht
um satt zu werden ..
.. die Gänse ziehen hier ihre Jungen auf und "flatter".. .. sind sie wieder weg ..
.. aber, ich kann diesen Unmut durchauß verstehen 
.. dass Natur- Artenschutz leider immer häufiger,
diesen unangenehmen Beigeschmack bekommt,
liegt an verschiedenen Ursachen ..
.. mir stinkt es zBsp. gewaltig,
dass im einen Bundesland die Wirtschaft ein
schützenswertes Gebiet zum "verbauen" erhält und
"meine" Angelgewässer deswegen plötzlich FHH-Fläche geworden sind;
.. das reichte jedoch noch nicht, denn jeder "naturschutz-zwerg" weiss
plötzlich alles besser, an den für ihn völlig fremden Gewässern und
man bekommt nur sinnlos rauß-kopierte Textpassagen
aus dem Naturschutz-gesetz aufgelistet .. 
.. auf solche "beamten-schnösel" kann man nur säuerlich reagieren und
dieses Gegeneinander OHNE Konsens muss besser werden !
.. bitte nicht falsch verstehen; nach dem 7/8/9 Anlauf hab ich jetzt mittlerweile jemanden
erwischt; der auch in dieser "Macht-ebene" sitzt und wirklich was im Kopf hat hinsichtlich
der Problematiken an den Gewässern .. 
.. die Leute mit echter Fach-kompetenz sind rar; aber es gibt sie (noch)
und man müsste sie "handeln" wie Gold 
.. auf der einen Seite sind dann eine Menge FFH Flächen (über 440 Hektar) enstanden und
das darf dann von einer Weservertiefung gefährdet werden, weil es wieder
um Wirtschaft geht und nicht um private Interessen aller .. ??
.. aber die nötige Deicherhöhung müssen dann wieder alle finanzieren ??
.. wieso können die paar Firmen, mit ihren alten Produktions-stätten, nicht einfach näher
ranrücken und dafür ne Förderung kassieren; das wäre doch insgesamt besser verträglich, wie dieser
irrsinniger Aufwand mit Weservertiefung/Deicherhöhung und eine völlige Umkrempelung der ganzen Landschaft (versalzung)..
naja .. solche paradoxen Handlungen für Groß-Industrielle sind nicht nur moralisch bedenklich 
Oder .. da fördert man mit Unsummen die Tier- und Pflanzenwelt und
daneben soll dann ein Wasserkraftwerk gebaut werden
und als "Energie aus der Natur" promotet werden ?
.. oder noch detailierter Drauf-ge-schaut; da gibt es unmittelbar daneben Fördergelder für Aalbesatz
und die "Schredder"-maschine stellt man gleich daneben..
.. sehr irrwitzige Geschichten die da ver-/ange-/-zettelt werden
.. aus diesen Gründen wundert mich der Unmut vieler auch nicht mehr;
was mich wundert ist eher, dass wir immer noch so friedlich die Füße still halten..
.. paradox auch das was die letzten Tage hinsichtlich Ostsee-Riff diskutiert wurde;
da stoßen die Angler was an, das sich dann auch possitiv entwickelt;
davon profitieren dann Wirtschaft und begleitenden Forschung,
aber WO bleiben die Angler dabei ?
.. zum Treten lassen sind wir immer gut genug,
dann dürften wir doch auch mal ein Lob erfahren, oder ?
.. vielleicht sollten wir mal eine Sammlung anlegen;
wo was "Pro Natur" gefördert wird/wurde und
zum Vergleich den nonsens darum, gleich daneben stellen .. ??
.. quasi wie das "Schwarzbuch der Steuerzahler" ..
gruß rüdl
Tja rüdl..oder kurz gesagt:
Da wo sich der Mensch ausbreitet, zerstört er die Natur, die schon immer da war.
Passt sie sich an und kehrt zurück, stört sie.
Versuch du mal einen Baum auf deinem Grundstück zu fällen.
Wenn du überhaupt eine solche bekommen solltest, dann dauert es so lange, dass der Baum wieder gewachsen ist und eine andere GEnehmigungsnorm erforderlich ist.
Aber hier vor meiner Haustür....: Weil die Stadt eine Dreifeldhalle bauen wollte, mussten mal eben 10 Bäume weg! Im Gegenzug wird dann 15km weiter ein Seerosenfeld angelegt!!
Oder anderes Beispiel: Zwei Wälder in denen jeweils 5000 Menschen im Jahr spazieren gehen.
Ein Wald muss nun weichen, weil eine Siedlung gebaut wird.
Im anderen Wald tummeln tummeln sich jetzt 10000 Spaziergänger plus die Neuankömmlinge aus der Siedlung!
Der Wald leidet darunter und so erwirkt der örtliche 'Öko-Bund' dass der Wald für die Nutzung gesperrt wird.
Nach ein paar Jahren kommen die Tiere vermehrt zurück und fressen den BAuern das GEtreide weg. Die Krähen besiedeln sämtliche Baumkronen und machen soviel Lärm, dass das Altenheim gestört wird und Zwerge im örtlichen Kindergarten attakiert werden.
Man könnte die Leute wieder in den Wald lassen, aber das geht ja nicht so einfach. Oder die Tiere umsiedeln, Schreckschußgegen die Krähen, die jedoch nach kurzer Zeit den Stinkefinger zeigen, wenn sie einen hätten.
Es werden diverse Lösungsvorschläge gemacht und es dauert Jahre, bis man zu einem Ergebnis kommt. Dieses wird jedoch nicht alle befriedigen und sicher nicht das Problem beseitigen.
Denn das Problem war der Bau der Siedlung!
Wer nur soweit denkt, wie er einen Medizinball schnippen kann, muss sich nicht wundern!
