• Ich hab die 20-60gr. WG Rute auch bei nem 95cm Wels noch nicht so durchgebogen gesehen.

    Schon ordentlich am Arbeiten - aber noch lang nicht am Anschlag.

    Öhmmm ... Auf der Himalaya-Salz-Packung steht: 250 Mio. Jahre altes Salz. - Haltbar bis 2017 -
    Welch ein Glück, dass es rechtzeitig abgebaut wurde.

  • Ich hatte eine 30 oder 32iger mono drauf keine geflochtene..Die Rute hat sich nicht zum Arsch gebogen.. wie du meintest

    mfG

    Das mit der geflochtenen bezog sich auch nicht auf dich, sondern auf einige Vorschläge hier.
    Lass den Waller mal richtig abtauchen (ok, FoPu's sind meistens weniger tief, da wirds einfacher), dann wirste merken was ich meine mit Telerute->Null Rückgrat und Durchbiegen bis zum geht nicht mehr.

    Es ist halt ne Telespin wie Du schreibst, dürfte wohl nicht länger wie 2.70m sein...liegt in der Natur der Sache das sie weit weicher ist wie ne Steckrute und daher weniger Rückgrat bietet.
    Deshalb wird sie sich deutlich mehr biegen dürfen und die Rolle muß dementsprechend mehr leisten, da hier mehr abverlangt wird in dieser Konstellation.
    Damit gezielt auf Waller (auch wenns nur halbstarke sind) zu gehen, tut dem Material ganz sicher nicht gut...die wurde nicht ganz umsonst fürs Kunstköderangeln ausgepriesen.


    Aalangler5000: Tja so ist das halt....scheint heutzutage so, daß viele einfach nur noch blindlinks jedem Trend hinterherwatscheln. Vielleicht sollte ich beim nächsten Spinnausflug einfach mal meine Eisangel mitnehmen und mit 20er geflochtenen bespulen...wird sich zwar be**** werfen lassen damit, aber die Schnur hält auf jeden Fall :P

    Was ist der Unterschied zwischen Latein und Anglerlatein? Latein ist eine tote Sprache, im Anglerlatein wachsen die Fische aber noch.

  • Zum Thema Rute durchbiegen
    Entscheident, ob sich eine Rute "durchbiegt" oder nicht ist die Aktion nicht das Wurfgewicht. Beim Spinnfischen kommt eine Rute mit einer sogenannten Spitzenaktion zum Einsatz, die sich nur im ersten Drittel biegt sonst aber steif wie ein Taktstock ist. Beim Stellfischangeln darf diese weicher sein.
    Laß die Rolle doch kreischen,dafür ist die Bremse doch da. Wenn man weiß, mit welchen Kalieber man sich einläßt muß eine Rolle zum Einsatz kommen die das abkann. Was passiert wenn ein Fisch Schnurr Rolle zehrt? Er arbeitet gegen die Bremse.
    Die Bremse ist dafür da,das die Schnurr nicht reißt. Bessere Schnurr verkürzt den Drill und man ist auf der sicheren Seite.
    PS. Es ist mir ein Rätsel was Welse im Forellenteich zusuchen haben. Geschweige denn Störe die unter Artenschutz stehen. Das ist nur Kannonenfutter für unsere Kritiker.
    Gruß Zandy

    • Offizieller Beitrag

    All,

    Zitat

    Zitat Zandy:
    Es ist mir ein Rätsel was Welse im Forellenteich zusuchen haben. Geschweige denn Störe die unter Artenschutz stehen. Das ist nur Kannonenfutter für unsere Kritiker.

    Das frage ich mich auch. Dieser Mix an Fischen im Forellenteich ist unerfreulich.
    Ich möchte Forellen angeln-- keine Welse oder Störe.

    Mit Petri Heil
    Flunder

    Watt wär`n wa ohne Wattwurm??

    SAV Kanalfreunde Kiel e. V.

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    Wieder auf der Insel: ... gebucht vom 24. 04. 21 bis 30. 04. 21

    wir haben abgesagt.

    Der Müll muss mit !!!


  • All,


    Das frage ich mich auch. Dieser Mix an Fischen im Forellenteich ist unerfreulich.
    Ich möchte Forellen angeln-- keine Welse oder Störe.

    Mit Petri Heil
    Flunder


    Das Problem liegt darin, das gewisse Forellenseen nicht mehr davon leben können nur Forellen zu besetzen....
    Ich kenne kaum einen(hier bei uns im Ruhrgebiet)der nur Forellen besetzt.....
    Die Angler sind mittlerweile so "anspruchsvoll"geworden,das die Betreiber dem Nachgeben müssen,wenn sie weiter im Geschäft bleiben wollen.

    Dann kommt noch dazu:Wo ist es einfacher einen Wels zu fangen :?: Am Rhein oder am Forellensee ? Diese Frage kann glaub ich jeder für sich beantworten.....

    Flunder wenn du doch gerne Forellen angeln möchtest an einem Forellensee kannst du das doch auch tun,es gibt genug Methoden wie man die Forellen selektiv befischen kann so das(fast)nur Forellen bzw Salmoniden deinen Köder attackieren ;)

    Unser Hobby hat sich in den letzten Jahren so sehr ausgedehnt,das man fast jede Fischart gezielt beangeln kann....
    Wer angelt heute denn noch mit Kartoffel auf Karpfen :?: Früher war das gang und gebe,heutzutage müßen es meistens Boilies sein.....

    Aber um mal auf das eigentliche Thema zurückzukommen:

    Welse bis 12 oder 15kg kannst du mit einer Karpfenrute und ner monofilen Hauptschnur in Stärke 0,35 ohne Probleme an einem Forellensee händeln.Das Vorfach würde ich persönlich etwas stärker wählen(klingt zwar unlogisch,hat aber nichts mit der Tragkraft zu tun sondern eher mit dem Abrieb der Schnur im Welsmaul)

    Da diese Seen meistens nicht soooooo tief sind würde ich dir im Hochsommer ne Posenmontage empfehlen die auch ziemlich dicht unter der Wasseroberfläche angeboten wird und in der anderen Zeit eine U-Posen Montage die Ich im Mittelwasser anbieten würde.Je kälter es wird desto tiefer kannst du deine Köder anbieten.

    Als Köder kommen für mich der Klassische Tauwurm oder der Köderfisch zum Einsatz,klar kannst du Pellets etc. auch verwenden(kommt auch immer ein wenig auf das Gewässer an)aber die Topköder zum Wallerfischen sind die ersten beiden :thumbup:

    Wenn auch Störe in dem Gewässer sind wo du auf Wels angeln willst darfst du die Würmer nicht aufliegend am Grund anbieten sondern eher im Mittelwasser... Und wenn es nicht gerade (Hausen)Störe sind wirst du damit auch ein wenig an diesen "vorbeiangeln" können.

    In diesem Sinne..... Viel Erfolg :thumbup:

    • Offizieller Beitrag

    Moin Mirko,

    danke für deine Ausführungen. Waren aber schon irgendwie bekannt.
    Trotzdem-- am Forellenteich sind Forellen angesagt. Alles andere ist
    Beifang.

    Mit Petri Heil
    Funder

    Watt wär`n wa ohne Wattwurm??

    SAV Kanalfreunde Kiel e. V.

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    Wieder auf der Insel: ... gebucht vom 24. 04. 21 bis 30. 04. 21

    wir haben abgesagt.

    Der Müll muss mit !!!


  • Hallo Mirko,
    Welse haben deswegen im Forellensee nichts zu suchen,weil Welse Raubfische sind und den Besatz den der Betreiber einsetzt fressen. Der Betreiber schießt sich selber ins Knie, wenn er in seinen Teich Welse setzt,weil
    die Welse die Forellen schon gefressen haben bevor der Angler diese fängt. Die Folgen werden sein das der Beteiber unzufriedene Kunden hat,weil diese keine Forellen fangen und ausbleiben. Störe im Forellenteich ist
    ein heißes Eisen,weil diese unter Artenschutz stehen. Es wird wieder Öl ins Feuer gegossen und man prügelt wieder auf uns Angler ein. Wenn man an einen FoPu angelt springen einem die Forellen ja auch nicht gleich
    in den Ketscher und genauso wird es beim Welsangeln im FoPu sein.
    FoPu angeln ist eine Wissenschaft für sich, genauso wie das Raubfischangeln auf das ich voll abfahre.
    Gruß Zandy

  • Moin Zandy

    Natürlich hast du Recht das der Wels ein Raubfisch ist..... und zwar nicht Irgendeiner sondern der größte Süßwasserraubfisch in Europa....
    Nur ist es so das die Merheit der Angler denkt,das der Wels eine "Fressmaschine" ist.....dem ist aber nicht so.

    Peter Merkel,ein passionierter Welsangler hat da mal was zu veröfentlicht:
    ZITAT:
    Um eine Gewichtszunahme von 1 kg zu erreichen muss der Wels 6 kg Fische fressen.
    Als Körpergewicht nehmen wir 30 kg an, mit einem Alter von 12 Jahren.
    Berechnung des täglichen Futterbedarfes eines Welses (Durchschnittswerte übers Jahr!):
    Futterkoeffizient: 1 kg : 6 kg Gewicht: 30 kg Alter: 12 Jahre
    Bei 30 kg Gewicht muss der Wels 30 kg x 6 kg = 180 kg Fische in 12 Jahren gefressen haben

    in einem Jahr wären das : 180 kg : 12 Jahre = 15 kg Fisch pro Jahr.
    Für einen Tag gilt: 15 kg : 365 Tagen = 41 g Fisch pro Tag.
    41 g Fisch pro Tag für einen Fisch von 30 kg ! Das steht ganz im Gegensatz zur Behauptung der Wels würde 3 – 4 kg Fische am Tag verspeisen.

    nachzulesen hier:http://www.neckarwaller.com/index.php?opti…task=view&id=77


    gehen wir mal von diesen 41 gramm pro tag aus.....noch besser,wir übertreiben jetzt einfach mal und nehmen 50gr pro Tag.....
    Wenn in einem Forellensee ca 20 Welse leben wo jeder 50gr pro Tag(natürlich alles nur im Durchschnitt)frißt,
    wären das ca 1kg pro Tag.......das sind ca 3Forellen pro Tag.....

    Es gibt natürlich auch noch andere Fische in so einem Forellensee die mit Sicherheit auch nicht verschmäht werden.
    Also sooooooo viel haut der Waller sich auch nicht zwischen die Kiemen ;)

    Zum Punkto Stör:

    Da es sich in der Hinsicht nicht um eine natürliche Reproduktion handelt,sondern um eine Nachzucht,der sogenannten Hybriden denke ich das die Betreiber der Angelseen und auch verschiedener Vereinsgewässer(die diese Fische auch besetzen) hier sich mit Sicherheit nicht ein faules EI ins Nest legen werden.....
    Angemerkt sei noch,das zu 99% nur männliche Störe zu diesen Zwecken verkauft werden die Ihren"Dienst" getan haben.

    Fazit:
    Es wird alles halb so heiß gegessen wie es gekocht wird ;)

  • Moin Mirko, im Bericht steht auch, dass der Wels 60 % seiner Jahresnahrung im Sommer aufnimmt. Je wärmer das Wasser ist, desto mehr frisst er. Ein Teich erwärmt sich schneller als ein Fluss.
    Das heißt in der Angelsasion (Mai bis August) frisst er deutlch mehr als in der Nebensaison September bis April. Wer sagt denn, dass der Wels im Jahr nur ein Kilo zunimmt? Ich möchte Deine Werte nicht in Frage stellen, aber trotzdem würde ich es nicht riskieren im FoPu Welse zu setzen. Zum Stör: Auch da hast Du vollkommen recht. Aber die sogenannten Naturschützer und Aussenstehende mit ihrem Halbwissen ist es ein gefundenes Fressen, uns Angler wieder an den Pranger zu stellen.

    Gruß Zandy