.. das nennen sie Blitzer-Marathon

    • Offizieller Beitrag

    tja..

    .. was soll ich sagen ..

    .. nun war ja erst kürzlich der Blitzer-marathon;
    davor schon 4 mal diese von den Gemeinden-beauftragte-Blitzer
    und diese Woche ging es wieder los;
    erneut ein "privater" Blitzer ..
    .. wieder dieselbe Stelle.. wieder schön versteckt in den Büschen ..

    .. kaum 14 Tage Ruhe dazwischen und schon wieder geht die Abzocke weiter ..


    Das hat da weder mit einem Unfall-schwer-punkten;
    noch mit einer Verkehrserziehung zu tun ..

    Aber, jetzt geht es mir so was von "auf den Sack",
    dass ich dagegen "schießen" werde.

    Zu allererst werd ich mir die dafür zuständige Gemeinde "krallen"
    und dann werden die Fetzen fliegen.

    Wenn die wirklich "Beschäftigung" brauchen,
    dann werd' ich mir die Zeit nehmen
    und sie mit Arbeit zu-sch***** ;)

    Unsinnig Blitzer beauftragen, die nur den Zweck haben
    einen "Geld-eingangs" zu sichern;
    der Umstand kann nicht Rechtens und
    nicht im Sinne der Verkehrsteilnehmer sein ..

    Das stinkt ganz stark zum Himmel X-(


    .. in diesem Sinne ;)


    gruß rüdl

  • Moin Rüdiger,

    ja das ist modernes Raubrittertun..........

    Früher wahren es Landsknechte oder Söldner, die für ihren Grafen oder Freiherren den Wegzoll von den Kaufleuten einforderten. Reisenden wurde ebenfalls das Geld abgeknöpft.

    Hm.......ich bin auch dafür, dass an Gefahrenpunkten, Schulen und Kindergärten, Kontrollen durchgeführt werden.

    Aber was du hier beschreibst Rüdiger ist reine Abzocke. Zu mal das private Firmen sind die im Auftrage der Gemeinde oder Kommune arbeiten.

    Das stinkt ganz gewaltig.......

    Warum macht das bei euch nicht die örtliche Polizei ???

    Wir........ die Bürger sind mal wieder die Doofen und müssen die Zeche bezahlen. Bloß heute hat der Staat die Rolle der Lehnsherren übernommen.

    Finde ich gut das du jetzt dagegen vorgehen willst !

    Wie willst du das bewerkstelligen ???

    Gruß Jürgen

    Ich grüße alle Angler die nach Fisch stinken und sich Schwimmhäute zwischen den Fingern wachsen lassen !

    • Offizieller Beitrag

    hm..

    Zitat

    Warum macht das bei euch nicht die örtliche Polizei ???

    .. was für eine örtliche Polizei ?


    Die beiden Uniformierten,
    die hier 'rumsausen sind bis über beide Ohren
    zu-ge-sch***** mit Arbeit und umgerechnet auf die Bevölkerungszahl,
    dann dürften sie im untersten ‰- Bereich liegen.
    (ups, .. nicht falsch verstehen!) :D

    Wie die Beiden das durchstehen, in dieser völlig unterbesetzten Version
    von "Land-bullerei-Station" weiss ich nicht. Wüsste ich es, dann
    würde ich vermutlich am Ende noch "sammeln" gehen für die Beiden. :rolleyes:

    Die Verkehrs-Polizei schaut in der Regel nur Freitag auf Samstag Nacht vorbei;
    Veranstaltung- Disco- Alkohol- Drogen sind dann so deren Schlagworte, denen sie nachgehen (müssen).

    STD• .... als Kennzeichen am Fahrzeug und man weiss,
    *aaaah*.. das Geschwader der Verkehrspolizei
    ist mal wieder im Landkreis unterwegs ;)

    .. wie auch immer,
    den beiden verbliebene Dorf-Polizisten
    noch 'ne weitere unnütze Arbeit aufhalsen läuft nicht ;)


    Zitat

    Wie willst du das bewerkstelligen ???

    .. hehe, abwarten ..
    .. mir fallen dazu mind. 6 Stellen ein, wo die Gemeinde
    eigentlich schon lange gehandelt haben müsste (laut Gesetzgeber)
    und sie werden mich vermutlich hassen für die Mehrarbeit .. sorry.


    .. mal sehen, wie ich den Gedanken-Satz;

    ".. wenn ihr dauernd eure Pendler unnötig f***** wollt,
    weil sich vielleicht EIN Bürger dauernd beschwert oder
    ihr es selbst aus finanziellen Gründen nicht einstellen wollt ..
    .. dann gebe ich euch sinnvolle Aufgaben, damit euch nicht langweilig wird.."

    .. etwas netter ausdrücken kann ;)

    .. eine ähnliche, aber wesentlich hübscher vergepackte Formulierung,
    werde ich mir auf die Zunge legen .. ;)
    .. "den kleinen" am Schalter will ich ja nicht weh tun, der/die kann nichts dafür,
    trotzdem soll es hinnauf bis hinter den dicken Schreibtisch dringen :)


    gruß rüdl

  • So langsam zweifel ich an deiner Intelligenz - rüdl.

    Hat man dich schon wieder geblitzt? Und wieder die gleiche Stelle? Oh man....wie sagte schon Markus Krebs (nein..nicht 170)?

    Der ist so blöd, der dreht beim Tetris sogar das Quadrat! :D


    Oder regst du dich in Robin Hood Manier für andere auf???

    Wer selbst entscheidet, schneller zu fahren als erlaubt, der sollte für seine Blödheit nicht andere verurteilen.
    Man sollte zu seiner Entscheidung stehen!

    Ich freue mich, wenn es regnet.

    Denn wenn ich mich nicht freue, regnet es auch.


    Karl Valentin, deutscher Humorist * 4.Juni 1882; † 9.Februar 1948

  • Zitat

    .. dann gebe ich euch sinnvolle Aufgaben, damit euch nicht langweilig wird.."

    hmm...und wer gibt dir ne sinnvolle Aufgabe, weil dir scheint auch langweilig zu sein? :rolleyes:
    50 km/h vorgeschrieben, ich fahre schneller, werde erwischt---> Arschkarte--->Zahlemann!
    Ganz einfach und nicht für sich selbst entscheiden wollen, wie schnell man wo fahren möchte
    und wo man kontrolliert werden soll und wo nicht.
    Udo hats auf den Punkt gebracht...wenn man an Kontrollschwerpunkten mehrfach in die gleiche
    Scheiße tappt, würde mir das zu denken geben.... :piep::piep: und WER die Kontrolle in welchem
    Auftrag die Kontrolle ausführt ist doch dabei völlig nebensächlich.
    Ich wurde auf der Fahrt hierher in HH aus einem grauen VW Caddy heraus geblitzt, weil ich so um die 60 Km/h gefahren bin.
    Ticket wird wohl dann zu hause auf mich warten... :( ...ärgerlich aber selber schuld!

    Iregndwann stellt sich wieder einer hin, klaut bei den Reichen und erwartet, dafür nicht belangt zu werden....schließlich
    haben die ja genug davon....irgendwann herrscht dann Anarchie.
    Na hoffentlich wird es dank Udo und seiner Trachtengruppe nie so weit kommen....wehret den Anfängen.

    Gruß
    Norbert

    Es gibt zwei Dinge, die man nicht ändern kann: Die Frauen und das Wetter.
    Also warum darüber aufregen?

    Fehmarn vom 11.12.2022 - 15.01.2023:thumbup:

    • Offizieller Beitrag

    hm..

    .. NEIN .. muss euch enttäuschen,
    ich hab immer noch immer kein Ticket bekommen (sorry!) und
    das letzte ist viele Jahre her ..

    .. bei mir hört das Recht-s-empfinden eben nicht da auf,
    wo es mich nicht direkt selbst betrifft .. ;)

    .. Norbert.. deinen Anarchie-Gedanken kann ich nicht ganz folgen;
    k.a. warum es für dich gleich "Anarchie" ist, wenn sich jemand gegen
    das stumpfsinnige Abzocken zur Wehr setzt ?
    Natürlich kannst du daran Glauben; glauben dass "die auf der Gemeinde" schon irgendwie alles richtig machen.
    .. das wären dann über 11 400 Gemeinden, verteilt auf 16 B-Länder, wo überall Fehlerfrei gearbeitet wird ;)


    .. wenn sich die Politik der Gemeinden
    jetzt überall zusätzliche Einnahmequellen bei den Autofahrern (Pendlern) schaffen darf
    und sich derlei unsinniges Vorgehen, so langsam als "normal" einschleicht;
    dann ist die Frage "wer dafür eigentlich zuständig ist" doch schon lange vom Tisch ..

    Belehrung, V-erziehung, -- Fehlanzeige -- einziger Sinn und Motto;
    "gib mir dein Geld, mehr wollte ich nicht von Dir"

    .. wenn jedes Dorf, jeder Kuhstall am Straßenrand,
    sich jederzeit, wegen einer/zwei Beschwerden, oder einfach nach eigenem Ermessen,
    sich einen privaten Sheriff leisten/angagieren darf..
    .. dann ist die Frage nach einem echten Verkehrs-polizei-einsatz,
    mit Hinblick auf Unfallschwerpunkt und besonderen Gefahrenstellen schon vorbei.

    Wäre es ein solcher Unfall-schwerpunkt, dann müsste/würde sich die Polizei selbst d'rum kümmern
    und es würden Änderungen angestrebt werden (Fahrbahn-führung; Bäume weg; etc.).

    So wie im Moment, ist es jedesmal nur eine Einnahme-Blitzerei
    und das kann auf die Art nicht in Ordnung sein. :bad
    Schließlich gibt es tausende an anderen "Vergehen" auf der Straße,
    die nicht weniger bedeutend sind für einen sicheren Verkehr,
    aber nicht durch einen Privat-Blitzer erfasst werden können.
    Der Schwerpunkt wird einfach nur noch auf "zu hohe Geschwindigkeiten" gelegt,
    weil man hier einfach und super leicht abkassieren/Gewinn machen kann.


    "Zu hohe Geschwindigkeiten" wurde ja schon mal angesprochen.
    Ein Auto, das 1960 mit 50km/h durch den Ort fahren durfte
    und ein Auto von 2010, das auch mit 50km/h durch den Ort fahren darf,
    haben nichts mehr gemeinsam in Sachen Sicherheit/Bremsen/Aufbrallschutz/Lenkung/Assi-Systeme/Reifen/etc.
    .. die Unfallzahlen gehen seit Jahren in den Keller und das trotz der steigenden Zahl an Verkehrsteilnehmern ..

    Und weil man sich politisch ganz sicher ist,
    dass genau ab 61km/h durch jede Ortschaft,
    die lebensgefährliche Geschwindigkeit anfängt
    kassiert man jetzt eben (noch mehr) Geld ? ..
    .. sorry, aber was soll NOCH mehr Geld für ein "Lehrer" sein?

    .. dazu sagt zBsp. Norbert

    Zitat

    ich fahre schneller, werde erwischt---> Arschkarte--->Zahlemann!

    .. kann man so einfach sehen, warum nicht ;) .. dazu sag' ich,
    in keiner großen Stadt, kann man wirklich 50km/h fahren um
    die Schaltungen der nächsten Ampelanlagen bei grün zu durch fahren und
    man wird, bei exakt 50km/h zum "Verkehrs-fluß-hindernis", das dauernd überholt wird.
    Bestes Beispiel dazu, das alle kennen; man erkennt "DEN KRIECHER" sofort,
    weil da FAHRSCHULE auf dem Auto klebt; das ist nicht böse gemeint !!! aber die fahren wirklich
    exakt ihre 50Km/h und fallen auf, weil sie generall langsamer fahren als der Rest.
    Der Gag dabei, da ballern Tag für Tag mehr Fahrzeuge entlang als hier auf dem Dorf
    in einem Jahr und es passieren weniger Unfälle, wenn alles schön im "Fluß" mitschwimmt;
    d.h. nicht langsamer ist und genau 50km/h fährt, sondern wie der Rest der Welle 60-70-Km/h.
    Harmonische Fahrweise, statt fahren nach Vorgaben von 1960 ;)
    Diese "Welle" funktioniert jeden Tag .. überall .. ohne besondere Ereignisse,
    bis zu dem Tag, wo wieder ein Blitzer am Straßenrand steht.
    Dann "blitzen" die Bremslampen die ganze Verkehrsschlange hindurch, bis weit nach hinten und
    viele fahren plötzlich, als seien sie das erste mal hinterm Steuer :rolleyes: .

    Ein Schild an der Straße mit "?? Km/h" sagt erstmal nichts,
    - über die Befahrbarkeit des Straßenbelages bei aktueller Wetterlage aus;
    - sorgt in keinster Weise für mehr Sicherheit; es sugeriert mir nur, dass mir bei Einhaltung der Vorgabe nichts passiert;
    - andere geben einen Hinweis auf Vorfahrten/Kinder/Zonen/Parkgebühren/Fahrtrichtungen/gefährliche Kurven/Steigungen/ dergl.

    .. mal ehrlich, diese Hinweisschilder sind ja ganz nützlich,
    aber die exakte Geschwindigkeit muss man doch eh dauernd so anpassen,
    dass man keinem d'rauffährt; die Vorfahrt klaut bzw. seine Vorfahrt nicht mit Gewalt durchsetzt.
    .. da ist es eben möglich, dass man manchmal 80Km/h fahren kann und
    oft nur 30-40 oder 60km/h, weil vorne ein Trekker oder ein Roller nicht überholt werden kann.
    Dem Fahrer wird zugetraut, dass er eine Kilometerlange "Stopp and Go- Periode" meistert und
    das kostet wirklich viel Aufmerksamkeit; aber er soll nicht in der Lage sein,
    dass er sein Fahrzeug bei 10-20 km/h mehr als "erlaubt", im fliesenden Verkehr beherrschen kann ?

    Was passiert denn da so schlimmes, wenn mein Fahrzeug zBsp. 15km/h auf freier Fahrbahn schneller ist?
    Fallen deswegen die Vögel vom Himmel; bei einer nötigen Vollbremsung steht die Kiste
    trotzdem etliche Meter früher, als bei einer Blechkiste von 1960-70-80-90. Sogar lenken kann man
    bei einer Vollbremsung weiterhin; vor 30 Jahren bewegte sich ein Fahrzeug einfach nach vorne weiter,
    in Richtung Schwungmasse oder größter Erdanziehung ( k.a. wie das die pysiker nennen).


    .. wie auch immer,
    .. mir stinkt eine solch hinterhältige Vorgehensweise
    seithens der Stadt-/Gemeinde-Oberhäupter !
    Und wenn sich große Städte massenhaft feste Mess-stationen einrichten
    und der Sinn dahinter sich nur noch auf das Geld der Autofahrer konzentriert;
    dann fragt man sich; ob derlei Verhalten wirklich von jeder Gemeinde nachgeahmt werden muss?


    .. die Autofahrer haben es erst möglich gemacht, dass man ein Straßennetz erschaffen/erhalten konnte,
    wie es jetzt ist .. darüber läuft alles, jeder Fußgänger; Radfahrer, Lkw; Service-dienste
    (Altenpflege/Post/Notarzt/Waren des täglichen Leben/etc etc.)
    Selbst die Bundesbahn wäre ohne das Straßennetz eine "Bimmelbahn",
    die jeden Tag den Dreck der Feldwege, aus ihren Wagons kratzen/kehren müsste ;)
    Dazu rappelt es ordentlich in der Staatskasse; jedes Jahr wandern von den Autofahrern über 50 Millionen € 'rein
    wovon nur ein kleiner Bruchteil, wieder in den Erhalt der Lebensader Straßen-netz zurückfliest

    Jeder der ein Auto für die Fahrt zur Arbeitsstelle/ zum Einkaufen/ zur Bank/ zum Arzt/ .. braucht,
    der zahlt 'ne ganze Menge (Steuern) (Ersatz-, Verschleißteile/Werkstatt/ Sprit/ Hubraum bez. KFZ-Steuer/ TÜV-Degra-KÜS/ Versicherung/..)

    Es lebt 'ne ganze Menge Wirtschaft vom Auto(halter)fahrer und
    die Politik verwendet die Einnahmen darauß ja *fremd*; d.h. "nicht gebunden" bez. der weiteren Verwendung.
    Das ist so und sogar legal.
    Dennoch bin ich der Meinung, der Auto-halter kann nicht nur als Melkvieh für alle Belange herhalten
    ohne auch mal etwas "zurück" zu bekommen.
    Wobei "zurück" bekommen nicht unbedingt in Form von Geld sein muss; es könnte
    auch in der Form geschehen, dass man die Banal-abzockerei endlich mal ruhen lässt.
    Das Ausnutzen der Tatsache, dass viele Steuerzahler ohne Auto, gar nicht in der Lage sind,
    ihrer/irgend einer Arbeit nach zu gehen, das ist schlichtweg schamlos!


    .. dazu diese Politik-Sprüche ..
    "Die Autofahrer kriegt man nur über den Geldbeutel .."
    ".. der KFZ-Halter lernt erst wenn es im Geldbeutel weh tut.."
    .. das ist einfach dreist und dumm;
    .. spiegelt jedoch diesen einfachen Abzock-Gedanken dahinter recht gut wieder
    und reicht ihn weiter, an die kleinen Gemeinde-politiker.. :bad

    Wäre das wirklich so .. dann würde andersherum gelten;
    .. "man kriegt die Politiker nur über Diäten-Kürzung"

    Ach *mist*, das geht ja gar nicht, sie dürfen ja ganz alleine entscheiden ...
    .. na gut, dann trennen wir eben per Volksentscheid die Wirtschaft von der Politik :D
    und schon beißen sich Nebeneinkünfte/wirtschaftliche Interessen
    nicht mehr, mit der Anwesenheitspflicht im Plänarsaal und der Aufgabe "Vertretung des Volkes".
    Dann würde "Verdienst für das Volk" und nicht
    "wirtschaftlicher Interessenvertreter-Boni von .?." .. auf deren *Lohnzettel(n)* stehen ;)

    Ist es denn so schwer, dass man mal "umdenkt"?
    Das eingefahrene "System" überdenkt und einen anderen, einfacheren Weg sucht.
    Immer nur; "noch eine Bestimmung auf die alte d'rauf";
    noch eine Steuer auf die bestehenden Steuern;
    noch eine Strafe auf die vorherige Strafe; .. ..

    Dabei schaltet doch jeder geistig ab, weil man den ganzen "Quatsch" gar nicht
    mehr in der Lage ist, geistig nach-zu-voll-ziehen;
    was folgt sind Handlungen wie;
    ".. hier hast mein Geld und nun lass mich in Ruhe damit".


    Am Ende braucht jeder 40+++ Jahre lang,
    um zu allen grundsätzlichen "Bestimmungen",
    auch noch alle untergeordneten zu Verstehen. :rolleyes:
    .. d.h. so kurz vor einsetzen der altersbedingten Demenz
    haben wir dann kurzfristig 'nen gewollten (nicht immer gewählten) Haufen "alter weiser Männer" .. ? ;)
    Die dürfen/sollen dann "machen und tun" ..
    .. dannach hoffen wir dann, dass wieder "ein Haufen alter weiser Männer" folgen wird,
    die auch (zumindest) alle IST-Zustände im Kopf haben;
    oder wie geht das weiter ?

    Kann man in der Verkehrspolitik nur noch den Ist-Zustand mit Hinblick auf ein rentables "Übermorgen" sehen;
    ohne diesen Ist-Zustand, zuerst mal, auf einen Soll-Zustand hin zu prüfen?


    .. in diesem Sinne ..
    .. von einem kleinen Rädchen im Getriebe ;)

    Gruß
    rüdl

  • Es ist immer wieder das gleiche Thema und es sind immer die gleichen Thesen, die du aufstellst.

    Richtig. Einnahme.....wer nicht bezahlen will, der braucht doch nur die richtige Entscheidung treffen: Nicht schneller, als erlaubt!
    Wieso sprichst du dem Staat das Recht ab, zu blitzen, wo er will. Dem Autofahrer sprichst du hingegen das Recht zu, selbst entscheiden zu dprfen, wie schnell er fährt.

    Und es gibt auch genug Unfallschwerpunkte, an denen geblitzt wird.

    Zitat

    "Zu hohe Geschwindigkeiten" wurde ja schon mal angesprochen.

    Ein Auto, das 1960 mit 50km/h durch den Ort fahren durfte

    und ein Auto von 2010, das auch mit 50km/h durch den Ort fahren darf,

    haben nichts mehr gemeinsam in Sachen Sicherheit/Bremsen/Aufbrallschutz/Lenkung/Assi-Systeme/Reifen/etc.

    .. die Unfallzahlen gehen seit Jahren in den Keller und das trotz der steigenden Zahl an Verkehrsteilnehmern ..

    Auch hier gebe ich dir Recht. Aber du kannst Äpfel nicht mit Birnen vergleichen...
    1960 gab es keine Gurte und schon bei 30 km/h haben sich die Leute mit ihrem Schädel die Windschutzscheibe rausgedrückt! Allein der Gurt sorgte für einen enormen Rückgang der Unfallzahlen. Nichts desto trotz besteht immer noch die 50 km/h-Beschränkung innerhalb geschlossener Ortschaften.
    Und 1960 wurde die Geschwindigkeit auch nicht gemessen, sondern geschätzt. Und wenn der SChutzmann meinte, du seist zu schnell gewesen, dann war das so!
    Auch war die Verkehrsdichte damals geringer und man stand weniger im Stau. Es gab auch immens weniger Auffahrunfälle, weil es weniger dichten Verkehr gab.

    Früher konntest du durch die Stadt heizen, weil viel mehr frei war. Die Autos waren quadratisch unpraktisch. Schon ein Aufprall mit 3 km/h brach den Leuten die Beine!
    Der RÜckgang der Verletzten ist natürlich positiv. Aber es kann nicht als Grund angeführt werden, keine oder weniger GEschwindigkeitskontrollen durch zu führen. Wenn man sieht, wieviel Leute zu schnell unterwegs sind, dann sind die Kontrollen doch absolut berechtigt. Wo geblitzt wird ist dabei nebensächlich. Würden all die Einnahmen durch die Verstöße fehlen, würdest du sicher mehr an Steuern oder anderen Abgaben bezahlen. Also sei doch froh, dass man den Leuten, die meinen, sich nicht an die Vorschriften halten zu müssen, diese Kosten mit ihrem 'Individualdenken' übernehmen!

    Zitat

    aber die fahren wirklich

    exakt ihre 50Km/h und fallen auf, weil sie generall langsamer fahren als der Rest.

    Auch das ist Richtig!
    Aber: Warum drehst du den Spieß um und sagst nicht: Alle fallen auf, weil sie schneller fahren, als erlaubt?????

    Ich habe dir die REchnung schon einmal genannt, wiederhole sie aber gern:

    Kostenpflichtig wird es in der REgel erst ab 6 km/h zu schnell. Da 3 km/h Toleranz abgezogen werden, muss man schon 9 km/h über dem erlaubten Wert liegen. Da ein Tacho 2-3 km/h mehr anzeigt, als man tatsächlich fährt, zeigt die Tachonadel schon mindesten 60 an! Dies kann jeder Autofahrer sehen und wenn er der MEinung ist, dass seine Tachonadel bei 70 schöber aussieht, dann sollte er seinen Geschmack mal überdenken!!!!

    Zitat

    wenn alles schön im "Fluß" mitschwimmt;

    d.h. nicht langsamer ist und genau 50km/h fährt, sondern wie der Rest der Welle 60-70-Km/h.

    Siehe oben: Wenn alle 50 fahren würden, gäbe es noch weniger Unfälle!!!!
    Du kannst doch nicht dem die SChuld zuweisen, der sich richtig verhält! Das ist Anarchiedenken!

    Zitat

    Was passiert denn da so schlimmes, wenn mein Fahrzeug zBsp. 15km/h auf freier Fahrbahn schneller ist?

    Fallen deswegen die Vögel vom Himmel; bei einer nötigen Vollbremsung steht die Kiste

    trotzdem etliche Meter früher, als bei einer Blechkiste von 1960-70-80-90. Sogar lenken kann man

    bei einer Vollbremsung weiterhin; vor 30 Jahren bewegte sich ein Fahrzeug einfach nach vorne weiter,

    in Richtung Schwungmasse oder größter Erdanziehung ( k.a. wie das die pysiker nennen).

    Natürlich sind die Bremsen besser geworden. Und dass ein Auto mit 900 kg und Bremskraftverstärker bei gleicher Geschwindigkeit schneller steht, als vor 50 Jahren, ist auch klar.
    Aber vor 50 Jahren hast du das Kind schon in 200m Entfernung gesehen. Bei der dichten Bebauung, dem dichten Verkehr, den überall parkenden Fahrzeugen siehst du das Kind erst unmittelbar vor dir! Da nützen noch so gute technische Hilfen nichts.

    Als ich jetzt auf Fehmarn war, bin ich mit 60 über die Landstraße, weil alle Nase lang Rehe querten. Ein totes Reh macht zwar eine gute Wildsalami, aber auch eine BEule im Wagen.
    Und in der Stadt? Es gibt keine Rehe, aber immer wieder unvorsichtige Menschen. Selbst wenn ich nur 40 fahre und ein Kind auf die Hörner nehme, weil es zwischen pakrenden Fahrzeugen auf die Straße lief, wird mein Leben verändern. Mein Leben ist aber zerstärt, wenn ich 60 oder 70 gefahren wäre!

    Es muss auch kein Kind sein....es kann auch ein anderer Wagen sein, der mir die Vorfahrt nimmt und mich zu einem Ausweichmanöver zwingt. WEnn ich dann die Kontrolle über den Wagen verliere und in eine MEnschenmenge fahre, oder gegen einen Lichtmast und meine Frau dabei zu schaden kommt.....
    Ich werde mein Leben nicht mehr froh, wenn der Gutachter sagt, das wäre bei 50 km/h nicht passiert!

    Und wenn ic mit meinem Navi und 120 km/h unterwegs bin, dann zeigt der mir die Ankunftszeit an. Beschleunige ich auf 160 und halte das ein wenig dann verringert sich die Ankunftszeit so unwesentlich, dass es sinnlos ist, schneller zu fahren.
    Ich hatte das Spielchen gerade letzten Donnerstag durchgezogen, als ich meine Frau abholte und 200 km für eine Tour fuhr. Auf der Hinfahrt hatte ich es etwas eiliger und fuhr in der Baustelle knapp 20 km/h mehr, als erlaubt.
    Auf der RÜckfahrt fuhr ich nur die erlaubte Geschwindigkeit. Mein Navi zeigte mir eine 2 Minütige Verspätung an....2 Minuten...ist es das Wert???


    Die Gemeinden etc. pp kassieren dort ab, wo zu schnell gefahren wird. Dabei ist es unerheblich, ob dort ein Schwerpunkt ist oder nicht.
    Welch Chaos würde herrschen, wenn jeder für sich entscheiden würde, ob man an dieser oder jener Stelle so schnell fahren kann, wie man es für sich einschätzt?

    Und wer weiß, dass an einer Straße nie kontrolliert wird, der wird es ausnutzen und dort rasen. Wenn dann mal was passiert, dann ist das Geschrei da und mehr Kontrollen werden gefordert.

    Wenn du dich -wie du sagst- an die Geschwindigkeit hälst, dann reg dich doch nicht auf.
    Es gibt viel fiesere 'Abzocke'...

    Wenn ich morgen früh wieder am Flughafen bin und sehe, dass sie für eine kleine Flasche Wasser aus dem Automaten 3,50 verlangen!
    Das die Optiker 800 Euro für meine Gläser verlangen, obwohl woanders nur 300 bezahle!
    Das ich im Angelladen für 50 Styrtoporkugeln 2 Euro bezahle, im Geschenkeladen dafür aber einen ganzen Sack voll bekomme....! ;)

    Es gibt viel mehr Ungerechtigkeiten, als Geschwindigkeitskontrollen auf unseren Straßen.

    Ich freue mich, wenn es regnet.

    Denn wenn ich mich nicht freue, regnet es auch.


    Karl Valentin, deutscher Humorist * 4.Juni 1882; † 9.Februar 1948

  • Bis jetzt bin ich zum glück noch nicht geblitzt worden, sollte aber mal was kommen wird der Bescheid sofort an unseren Rechtsanwalt weitergeben der kümmert sich dann um solche Geschichten.
    Ich bin der ganz einfachen Meinung.

    1. Bei mehrspurigen Fahrbahnen kann es passieren das Fahrzeuge mit höheren Geschwindigkeiten an einem Vorbeifahren aber nur mein Fahrzeug erkennbar ist.
    2. Es gibt Geräte die nur auf Fahrzeuge mit einer relativ gleichbleibenden Geschwindigkeit anspringen, das heißt diese können dann bei starkem Beschleunigen oder Bremsen falsche Werte liefern.
    3. Die Geräte können falsch eingestellt sein (Falsch aufgestellt, schief aufgestellt, Messbereich falsch eingestellt) nicht ordnungsgmäß stehen oder aber sogar falsch geeicht sein.
    4. Es gibt sogar Geräte die Reflektieren sollen wenn Leitplanken und Schilder im Hintergrund sind auch dieses soll wohl zu Problemen führen können.

    Ich persönlich würde in dem Falle das ich geblitzt werden würde, das ganze an einen Anwalt weiterleiten der sich mit Verkehrsrecht auskennt und dann natürlich sofort Einspruch gegen den Busgeldbescheid einlegen.

    Wie gesagt ich habe nicht da gegen wenn geblitzt wird. Aber es müssen nicht folgende Stellen sein, an denen ich es selber schon gesehen habe.

    - Ortschaften unmittelbar direkt nach dem Ortsschild (circa 250m nach dem Ortsschild könnte ich akzeptieren)
    - 70km/h Zone, diese Zone auf einer Bundestrasse hat eine Länge von circa 300-500m, davor ist 100 km/h und danach ist 100 km/h
    - 100km/h Geschwindigkeitszone gerade Strecke.
    - Auch eine beliebte Stelle ist hier auf einer Bundestrasse. Man kommt dort einen Berg runter, kurz vor dem Ende der 70er Zone wird dann meist gestanden, oftmals dann auch mehrmals die Woche muss sich dort also richtig lohnen.

    Desweiteren halte ich auch nichts von den neueren Geräten die am Tage keinen Blitz oder einen kaum sichtbaren mehr auslösen, ich sehe dort keine Verkehrserziehung, da der Fahrer ja meist gar nicht merkt das er geblitzt worden ist und auch so sein Fahrverhalten unmittelbar nicht ändern kann.

    Ich kann noch ein Beispiel nennen, vor ein paar Wochen wurde bei uns im Landschaftsschutzgebiet ein illegales Goa Festival gefeiert, auch nach mehreren anrufen beim Landkreis und der Polizei sahen diese keinen Bedarf einzugreifen, die Polizei ist zwar vor Ort gewesen hat sich das ganze jedoch nur angeschaut.
    Selbst 3 Tage später standen immer noch Zelte, Müll, Autos, etc im Landschaftsschutzgebiet.
    Meiner Meinung nach hätte das Gelände auch nach Meldung des Grundstücksbesitzer das sich die Leute dort ohne Erlaubniss befinden geräumt werden müssen.

    Aber mein Gefühl ist schon lange so, Blitzen ist einfach, ich setzte nen Rentner oder eine andere Person die sonst bei der Behörde nicht mehr gebraucht wird in ein Auto mit Blitzgerät, stelle diese Auto ärgendwo hin, mache die Fotos, diese werden dann herrausgeschickt mit der Post und so brauche ich mich mit den Leuten nicht direkt absabbeln.
    Auch die Polizei kann das mittlerweile auch ganz gut.
    Die Verkehrskontrollen werden verstärkt, es ist aber zu erkennen das Alkohol und Drogendelikte stark rügängig sind, aber da werden lieber Mängelbescheide für defekte Kennzeichenbeleuchtungen ausgestellt als sich um wichtige dinge zu kümmern.

    Wenn man ein getuntes Auto hat wird man teilweise sogar wie ein Schwerverbrecher behandelt.

    • Offizieller Beitrag

    hm..


    .. Leute, ihr habt mit vielen der hinterlassenen Worte
    natürlich Recht und klar, man kann das so sehen ;)

    .. solche "Ungerechtigkeiten" kann man eben nur
    aus dem momentanen Blickwinkel betrachten ..

    .. der ändert sich ständig, weil Erfahrungen und allerlei anderer Kram
    dazu kommen und dauernd etwas Anderes als "wichtig" im Kopf rumspukt :)


    .. ich darf aber sagen, es geht mir einfach im Moment auf den S**k :D ..

    Da wurde über Jahrzente hinweg schlecht gewirtschaftet/ver-haushaltet und jeder hat sein
    *An-denken-häufchen" über die Stadt-, Gemeindekasse hinterlassen und
    es ist einfach 'ne Abzocke, die zu viel zu einseitig stattfindet.

    Wenn man diejenigen immer heftiger bestraft, die den "ganzen Laden" seit Jahrzenten
    erst zu einer hoch-technologischen Gesellschaft gemacht haben..
    .. dann taugt das Konzept nichts :bad

    Wisst ihr, das klingt langsam alles so nach;
    "Hurra wir haben einen Schuldigen; die Autos sind an allem Schuld .."


    Udo trifft mit der Bemerkung,
    dass es wichtigeres gibt und an anderen Stellen der "Beschiss" viel ungerechter ist,
    bestimmt mitten ins Schwarze :rolleyes:

    Bei den sehr hohen "Toleranz-/ Akzeptanz- Spannen" ,
    'rund um all den ANDEREN Beschiss in dieser Republik,
    bleibt bei mir der Gedanke aber verankert;
    " lasst endlich diese Banal-Abzockerei im Verkehr "..

    Würde man die Messlatte der Toleranz aus dem Straßenverkehr in
    der Politik/ der Wirtschaft anwenden; dann würde sehr viel Geld zurück-fliesen ;)


    naja, die Gemeinden müssen sparen;
    wo zuvor auf der ganzen Durchfahrtsstraße nur eine Fußgänger-Ampel war,
    da sind es jetzt schon zwei Ampeln;
    dazu kamen 3 Kreisel in einem Jahr und 2 weitere kommen dazu, eine ist gerade im Bau ..
    Einer davon sogar mit Springbrunnen in der Mitte; cool oder?
    Kann man die Unterhaltungskosten noch weiter hoch treiben?
    .. aber keine Sorge, das müsste mit so 2000 x min. 20 Euro/Jahr
    von den sauschnellen Verkehrsteilnehmern zu finanzieren sein :thumbdown:

    .. in diesem Sinne,
    fahrt immer schön langsam und parkt am besten
    immer direkt zwischen Blitzer und dem herannahenden Verkehr ;)

    .. schließlich muss der angagierte Blitzer-mann auch mal nur was kosten :D

    .. präparierte Mülltonnen darf man zur Seite stellen; die haben nach Abfallverordnung
    nur am Abholtag ihre Berechtigung auf dem Fahrrad- und Gehweg; ansonsten
    dürfen die da NICHT stehen ;)

    .. sorry, das musste jetzt sein ;)

    gruß rüdl

  • Aha also doch, Verkehrssicherheit zweitrangig, Hauptsache die Einnahmen stimmen.

    Es war Haushaltssitzung in deren Verlauf ein Verantwortlicher es klar bestätigte,was die meisten schon wussten.

    Mit den Worten: " Es kann doch nicht sein dass wir an zugegeben gefährdeten Stellen wie vor Kindergärten und Schulen, usw. aufwendige Radarkontrollen durchführen welche uns dann kaum Einnahmen bescheren! Die Radarkontrollen müssen dort durchgeführt werden wo wir möglich hohe Einnahmen verzeichnen können. Schließlich haben wir eine großen Betrag aus diesen Einnahmen im Haushalt festgeschrieben, dem wir in dem Punkt stark hinterher hinken. Da müssen wir was tun um ein nicht noch größeres Haushaltsloch zu hinterlassen.

    Passend dazu dann auch die Dienstanweisung an unsere Stadtpolizei, die Anfang Juni an die entsprechenden Abteilungen rausgeschickt wurde. Und über die unser Tageszeitung heute dann, wohl auf Grund der Sitzung, auch berichtete.

    http://www.wiesbadener-tagblatt.de/lokales/wiesba…en_14203023.htm

    Damit werden auch die Verfechter der These wiederlegt, dass die Geschwindigkeitskontrollen nur der Verkehrssicherheit dienen. Die Gedankengänge und die Anweisungen der Obrigkeit in unserer Stadt spiegeln klar etwas anderes wieder.

    Der hauptsächliche Grund für die vielen durchgeführten Geschwindigkeitskontrollen dienen in erster Linie dem Haushalt und den damit verbundenen Einnahmen, Einnahmen, Einnahmen.... :rolleyes:


    Schön wenn es in anderen Teilen unserer Republik anders sein sollte und die Verkehrssicherheit an erster Stelle steht, aber hier bei uns..... :whistling:


    GvH Rainer


    Wenn eine Schraube locker ist, hat das Leben wenigstens ein bisschen mehr Spiel

  • Genauso ist es....und jeder hat es selbst in der Hand!

    Da stehen Kühe mit prallen Eutern auf der Wiese und die soll man nicht melken??? :D

    Wieso fahr ich am Kindergarten 30, wenn da ein 30 Schild steht?
    Warum drossel ich die Geschwindigkeit bei vorher 80 auf 50, wenn da ein 50er Schild steht mit dem Hinweis Altenheim?

    Aber warum scheißt so mancher drauf, wenn das 30er SChild nicht an einem Kindergarten steht?
    Warum interessiert es vielen nicht, wenn auf der Landstraße statt der 100 plötzlich ein 70er Schild steht?

    Wenn es wenig vor Kindergärten bringt, weil dort ja ganz offensichtlich entsprechend langsam gefahren wird, dann macht es wenig Sinn, dort Kontrollen durchzuführen.
    Dann kann man dort auch Parade stehen und Beifall klatschen!

    Also blitzt man da, wo zu schnell gefahren wird!

    Und das bringt Kohle!!! Ja richtig viel Kohle....da fragt man sich doch, wer die Kohle bezahlt??? :-))
    Und wie oben schon erwähnt, hat es jeder in der Hand (oder besser am rechten Fuß), ob er zahlt oder nicht! :laola:

    Hier schon mal meinen herzlichen Dank für die Sondereinnahmen an die, die auf Geschwindigkeitsbegrenzungen pfeiffen! :thumbup::thumbup::thumbup:

    Ich freue mich, wenn es regnet.

    Denn wenn ich mich nicht freue, regnet es auch.


    Karl Valentin, deutscher Humorist * 4.Juni 1882; † 9.Februar 1948

    • Offizieller Beitrag

    tja..

    "Also blitzt man da, wo zu schnell gefahren wird!"

    .. wenn Politik und Sinn der erlassenen Gesetze,
    nur noch dafür benutzt werden, um DIE Kassen derer zu füllen,
    die mit anderer Leute Geld einfach nicht wirtschaften können/wollen ..

    dann macht das sehr wohl sauer,
    auch wenn man selbst -nicht über Strafzettel- in DIESE Kassen bezahlt.

    Und wenn sich jede Gemeinde über den Sinn von Verkehrerziehung und
    über die Polizeilich notwendigen Kontrollen hinwegsetzt und
    mit ihren "Armeen" aus "angelernten Privat-Blitzern" nur für "volle Kassen" sorgen möchte..

    .. nun ja, dann muss man sich nicht wundern,
    wenn es mal wieder ordentlich kracht,
    d.h. wenn auf soviel unverstandenen Unsinn
    der Kopf aussetzt, weil man diesen Blödsinn nicht verstehen kann
    und stattdessen eben die Fäuste fliegen..

    Warum man in diesem Land soviel unverschämte Abzockerei überhaupt zulässt und
    den Städten erlaubt hat, jetzt sogar selbst "Polizei" zu spielen, weiss ich nicht.

    Letztendlich fliegt der Bumerang aber immer wieder zurück ;)


    Dass die Moral in vielen Bereichen auf einem äußerst niedrigen Niveau angelangt ist,
    das regt schon lange zum nach-denken an.
    Aber statt der Moral im "Miteinander" Auftrieb zu verleihen,
    haut man nun auch in Sachen "Verkehrs/-regelung/ -befriedung" massiv nur auf diese ABZOCK-schiene.

    Mir ist klar, dass du Udo beruflich irgendwie so denken musst, um den Sch** auf Dauer aus zu halten.
    Schade ist, dass es keinem auffällt, dass die eingeführten Methoden dahinter, nicht nur fragwürdig sind,
    sondern auch mit keinem Gesetz wirklich vereinbar sind.

    Da macht die erste Stadt ihre Blitz-Ampeln.. " naja ist ja nur wegen den Kreuzungen und so.."
    .. dann kommen stationäre Blitzanlagen.. " na das ist nur wegen den Gefahrenstellen.." ja ne ist klar..
    und so entsteht nach und nach eine art von Überwachung und Abzock-Mentalität, die am Ende
    wirklich nur noch den Zweck der Geldvermehrung hat.
    Das ist gelinde gesagt eine abartige und gesetzes-widrige Verhaltensweise seithens des "Verkehrsauftrages".

    Als nächstes mach ich den Schlipsträgern klar, dass Angestellte/ Beamte die morgens noch Alkohol im Blut haben
    für diesen Tag keinen Anspruch auf Leistungsbezug haben.. weil --- k.a. aber da findest sich sicher auch eine Lösung
    mit der man auch diesen Sch** rechtfertigen kann---
    .. das wird am Ende dann ausgeweitet bis hin zur routine-kontrolle auf Drogen/Alkohol und Blutfettwerten;
    wer sich dann nicht unter Krontrolle hat, der kriegt ein Ticket und
    wenn das nicht genug einbringt, dann passt man einfach so lange die Grenzwerte an, bis es genug einbringt..

    Der Vergleich ist Schwachsinn ?
    .. nein, genau so läuft das doch im Straßenverkehr ab,
    man passt einfach so lange an bis die Wirtschaft boomt;
    - die Grenzwerte der Abgase an, bis die Leute "freiwillig" neue Autos kaufen und die Wirtschaft fördern
    - man schafft blödsinnige Umweltzonen, welcher Idiot glaubt daran, dass Luft an einer Stelle stehen bleibt?
    - man repariert deffekte Straßen über Jahre hinweg nicht, man verballert die Einnahmen für ??
    - lieber ein 100km/h Strecke auf 70km/h trosseln mit dem Hinweis "schlechte Fahrbahn" und
    wenn dadurch jeden Tag 1000ende langsamer fahren müssen, ja um so besser;
    denn dann lässt sich mit einem "Blitzer" nochmal Geld rauß holen ..


    Unglaublich, wie kann man derlei politischem Un(m)treiben,
    dauernd mit der "Kelle" -- dann fahrt doch einfach langsamer -- begegnen und
    damit ist die Sache dann aus der Welt ..

    Ich glaube, ich hab mit dem etwas anderen Beispiel, hinsichtlich Alk-kontrolle vor Dienstbeginn
    klar gemacht, dass dieser Schwachsinn überall Einzug halten kann.
    Da streiken Gym-Lehrer weil sie eine Stunde mehr arbeiten müssen und
    millionen Fahrzeugführer lassen sich täglich diese Verkehrspolitik gefallen und müssen
    ihre Termine trotzdem irgendwie einhalten/ nacharbeiten ..
    Und anstatt für vernünftige Straßen zu sorgen, da schickt die Politik eigene "Wegelagerer" los?

    Hallo ? ..

    .. mich wundert nur,
    dass dieser ganze Verkehrs-unsinn, zu so wenig Verletzten unter den zust. Gemeinde-, Stadträten führt ;)
    Manche behaupten ja, mit ein wenig schütteln lässt sich jede Schraube rein- oder raußdrehen ;)


    Eine 100km/h-Strecke, wegen diverser Mängel auf 70km/h trosseln und
    dann behaupten, dass man da keine 81km/h drauf fahren kann .. :-))
    .. für derartige *****-behauptungen soll man dann auch noch bezahlen.
    Ist klar, die Strecke hat plötzlich Senkfüße bekommen; bei Wind biegen sich die Bäume bis auf den Asphalt- voll gefährlich-;
    die Übersicht geht dem Autofahrer jetzt bei genau 82km/h völlig verloren;
    .. .. .. blödsinn, die hatten da nur 70iger Schilder auf dem Verkehrshof rumliegen und
    der mit dem besten Hauptschulabschluß sagte ".. lass uns einfach die da nehmen.." :D

    .. wer von seinem Volk einen dermaßen unterbelichteten Glauben abverlangt,
    der darf König werden; solange er für Fußball ist und
    den "Bier"trinkern nicht im Wege steht, darf er eh alles ;)

    .. in diesem Sinne, geht brav wählen und bestimmt die Bande
    hinter den Blitzergesellen selbst, bleibt zwar derselbe Schachsinn
    aber man zahlt halt lieber an bekannte Gesichter ;)


    .. gruß rüdl

  • moin,
    geht mal wieder ganz schöm ab das Thema. Letztendlich geht es aber dennoch darum, ob der Verkehrsteilnehmer sich an Regln zu halten hat oder gegen diese verstößt. Ich schreibe jetzt mal wirklich bewußt provokativ; man kann oder darf sich über die "Abzocke" im Geschwindigkeitsbereich gerne aufregen; evtl. muss der Eine oder Andere hier jedoch erst erleben, dass ein ihm nahestehender Mensch von einem Raser ums Leben gebracht wird, damit ein gewisses Verständnis für Kontrollen aufkommt. Grundsätzlich gilt nun einmal- wer zu schnell ist, muss zahlen ! Und das zurecht - und wenn es übertrieben zu schnell war, gehört auch der Lappen weggenommen !

    Was mich persönlich allerdings auch immer wieder etwas auf die Palme bringt, ist wirklich, dass die Konzentration tatsächlich nur auf die Geschwindigkeit gelegt wird. Ich bin jährlich ca. 50.000 km auf den Autobahnen in De unterwegs. Was ich da erlebe ist zum Teil unbeschreiblich; von LKW-Fahrern, die beim Lenken eines Trucks ein Buch lesen oder sich sexuell selbstbefriedigen, erst links rausfahren und dann blinken, in Baustellen, wenn 60 km/h vorgegeben sind, einen PKW bedrängen, weil das dem Trucker zu langsam ist, Leute, die mir in den Sicherheitsabstand reinfahren, mir eine Lichthupe auf der linken Spur geben, obgleich ich schon 150 drauf habe ( wenn erlaubt) oder die Triefnasen, die kilometrweit den Blinker auf Überholvorgang haben und sich wundern, wenn man hupt um ihnen verständlich zu machen, dass sie das Ding mal abschalten sollen; die 80 km/h -Fahrer auf der Überholspur möchte ich auch noch erwähnen; etc pp. Ich könnte so weiter aufzählen, was da so geschieht.

    Da frage ich mich dann; wo ist jetzt die Autobahnpolizei oder überhaupt ein Ordnungshüter ?

    Gerechtigkeit gibt es auf dieser Welt nicht. Es gibt lediglich Momente, wo geltendes Recht angewendet wird. Naja und wer einen guten Anwalt hat, kann auch ab und an das geltende Recht aushebeln.

  • Warum schupperst du deinen Rücken - rüdl, wenn der Kuh dsa Fell juckt?

    Du fährst doch icht zu schnell und geblitzt wurdest du ja auch nicht. Zumindest hattest du das vor geraumer Zeit gesagt.

    Anstatt sich über die Blitzer aufzuregen, die ja ihren Erfolg haben, weil die Autofahrer uneinsichtig und rebellisch sind, sollte man vielleicht mal alle Autofahrer aufrufen, ein halbes Jahr lang nach Voschrift zu fahren.....

    Die 'Privaten'' würden nicht einen Euro einnehmen und die Kontrollen einstellen.
    Und die Polizei würde auch schnelle einsehen, dass es verdammt Langweilig am Straßenrand ist, wenn nichts passiert! :D

    Wollen wir wettern, dass es immer noch genug Honks gibt, die da ihre Trotzphase immer noch ausleben müssen???
    Täglich geht ihnen ein 'Licht' auf, aber geistig sind sie nicht in der Lage, dies richtig umzusetzen. Stattdessen schimpfen......

    'Da steht 70..ja und? Die haben die 70 ja nur aufgestellt, weil sie abzocken wollen! Da mach ich nicht mit. Sollen sie mich doch blitzen! Ich sehe es einfach nicht ein! Die sollten mal lieber die Diäten kürzen, anstatt mich Trotzkopf zu blitzen, nur weil mein Gehirn mir sagt: Da ist 70, fahr einfach 100! Ha...ich werde es ihnen zeigen.. ich passe mich nicht an.....ich nicht...niemals...lieber schimpfe ich mich bis zum Herzinfarkt.'


    Ich hab neulich gesehen, wo abgezockt wird: Wollte ne Tasse KAffee trinken....2,50 €!!!! Ein ganzes Pfund kostet im Angebot 3 Euro! Da bekomme ich ganz viele Tassen raus! Ich könnte jetzt meckern und mir trotzdem eine Tasse kaufen. Wäre aber sinnfrei!
    Also kaufe ich keine dieser Wuchertasse! Aber es gibt genug Menschen, die das machen!

    Doe Entscheidung liegt bei mir. Und wenn ich mich entscheide, schneller zu fahren, als das Schild es zeigt (welches ja nur deshalb aufgestellt wurde, weil man mich abzocken will), dann sollte ich auch soviel Arsch in der Hose haben und mir selbst die Ohrfeige geben und nicht die Schuld bei anderen suchen!

    Ich freue mich, wenn es regnet.

    Denn wenn ich mich nicht freue, regnet es auch.


    Karl Valentin, deutscher Humorist * 4.Juni 1882; † 9.Februar 1948

  • Udo, auch wenn du mit deiner Ansicht, wer zu schnell fährt zahlt, Recht hast, muss ich dir zu deinem Trööt doch widersprechen.


    Du stellst alle Autofahrer als uneinsichtig, rebellisch und notorische, dumme Raser hin.

    Diese Ansicht von dir ist so, wie du sie darstellst schlichtweg falsch.

    Denn das Groh der Einnahmen aus Geschwindigkeitskontrollen liegt nicht bei den Überschreitungen mit 25 und mehr Kilometer, sondern liegt bei der Zahlung von 15,- €, also Geschwindigkeitsübertretungen im Bereich von 3- 9 km (97,3%), dass sollt dir ja auch bekannt sein.

    Und dazu stelle ich die Behauptung auf, dass die wenigsten absichtlich zu schnell fahren. Denn wer wirft schon mal so 15,- € weg?

    Und genau hier, geht mein Denken als viel fahrender Verkehrsteilnehmer zur Verkehrssicherheit in eine andere Richtung.

    Ich habe, um nicht zu einer Gefährdung für andere im Straßenverkehr zu werden auch andere Pflichten, als vom Start bis bis zur Heimkehr nach einer Tagestour mit 600 km und mehr nur mit beiden Augen auf den Tacho zu sehen und das andere Geschehen um mich herum zu ignorieren. Dazu ist bei der Dichte und der Unberechenbarkeit vieler Autofahrer gar nicht die Möglichkeit gegeben. Und darauf wird bei den Geschwindigkeitskontrollen gesetzt.

    Und dies liegt ohne Zweifel daran, dass heute die meisten Autos so komfortabel sind, dass man selbst als Vielfahrer nicht durch Abrollgeräusche, oder das brummen des Motors die gefahrene Geschwindigkeit nicht mehr auf den Kilometer ausmachen kann. Ich ertappe mich selbst immer wieder dabei, obwohl ich von Hause zu geizig bin unseren Staat mit Bussgeldern zu füttern, dass ich beim Blick auf den Tacho feststelle, dass ich die vorgegeben Geschwindigkeit auch schon einmal um einige km/h überschreite, allerdings nicht mit Vorsatz, sondern weil ich es in meinem Auto nicht merke, da dass 1 mm mehr durchgedrückte Gaspedal, auf dem Tacho schnell mal 7-9 km/h ausmacht.

    Ich bin auch der Meinung dass Verkehrskontrollen notwendig sind, aber ob diese zum größten Teil in der Überwachung der Geschwindigkeit liegen müssen, lasse ich mal im Raum stehen. Ebenso wie die immer wieder herangezogenen und nicht belegte Behauptung, dass Geschwindigkeits- Übertretungen den Großteil von schweren Unfällen ausmachen. Nach der Unfallstatistik sind dies doch eher die Alkoholfahrten, die dann auch meistens mit erhöhter Geschwindigkeit zusammen hängen, wo es dann leider zu Toten und Schwerverletzten kommt. Klar erwischt es auch mal den einen oder anderen Raser, aber diesen sollte man nicht mit den normalen Verkehrsteilnehmern über einen Kamm scheren die statt 55 mal 56 gefahren sind.

    Wenn ich alleine in den letzten Wochen bei uns in der Zeitung die Unfallberichte verfolgt habe, wo es schwer Verletzte, oder auch Todesopfer gegeben hat, war in der Regel ein hoher Alkoholspiegel im Spiel, damit verbunden auch die ein oder andere Geschwindigkeitsübertretung, die dann aber auf den Alkoholgenuss zurück zu führen sind und nicht umgekehrt!

    Hier sollten mal die Verantwortlichen den Hebel ansetzen um die Zahl der Todesopfer und schwer Verletzten stärker nach unten zu bringen. Auch wenn die mehr Aufwand mit sich bringt als irgendwelche ungelernten Hilfsarbeiter in einen Radarwagen zu setzen.

    Von einem der mal die Geschwindigkeit um 5-8 km überschreitet, fühle ich mich nicht so gefährdet, wie von jedem der meint mit 2-3 Flaschen Bier im Kopf noch sicher Autofahren zu können. Und das sind täglich mindestens genau so viele, wie die welche die Geschwindigkeit mal geringfügig überschreiten, wenn nicht sogar viel mehr.  ~:-(

    Ebenso wäre ein einträgliche Einnahmequelle, den SMS schreibenden und telefonierenden Autofahrern mal richtig zu entlöhnen, denn dies wird im Gegensatz zu den vielen Geschwindigkeitsübertretungen nicht aus Unachtsamkeit sondern mit Vorsatz gemacht.  ~:-(

    Und viel mehr Aufwand als eine Geschwindigkeitskontrolle würde es auch nicht ausmachen. Da könnte man genauso die ungelernten Praktikanten darauf ansetzen, einfacher als die Alkoholfahrer in den Griff zu bekommen, ist es auf jeden Fall.

    GvH Rainer


    Wenn eine Schraube locker ist, hat das Leben wenigstens ein bisschen mehr Spiel

    Einmal editiert, zuletzt von HAVÖRED (8. Juni 2014 um 22:08)

  • Hallo

    Wirklich sehr interessante Diskussion

    Also bei uns in der Ecke werden momentan mehr Drogen - als Alkoholsünder erwischt.

    Außerdem sind doch alle Blitzerstellen bekannt. Bei diesen Stellen verliere ich kurz den "Kontakt zum Gaspedal" ;) um dann die verlorene Zeit wieder "auf zu holen" :D

    Wer sich da erwischen lässt....... ?-( :rolleyes: ...Dasselbe auf der "Bahn"..... Es fällt doch auf, wenn ein "neutrales" Auto die selben Fehler macht, wie du. :D ....

    Gruß kurier

    Ein Freund ist ein Mensch, bei dem man auch laut denken darf.

  • moin,

    Zitat

    Ich hab neulich gesehen, wo abgezockt wird: Wollte ne Tasse KAffee
    trinken....2,50 €!!!! Ein ganzes Pfund kostet im Angebot 3 Euro! Da
    bekomme ich ganz viele Tassen raus! Ich könnte jetzt meckern und mir
    trotzdem eine Tasse kaufen. Wäre aber sinnfrei!

    Was für ein Vergleich :D
    Zunächst stünde, was den Preis für eine Tasse Kaffe betrifft doch auch erst einmal die Frage, was für einen Kaffee ich trinke. Dann ist es doch ein himmelweiter Unterschied, ob ich einen Kaffe im Laden für 3-5 Euro das halbe Kil0o erwerbe, oder ob jemand ein Geschäft betreibt. Und mal ganz von dem Geschäftsmann abgesehen, der Personal zu bezahlen hat und laufende Kosten, die er einkalkulieren muss, könnte man ja auch einmal berechnen, was einem eine Tasse Kaffee zu Hause kostet, wenn man rechnet, was das Wasser kostet, der Strom, um das Wasser warm zu bekommen, was die eigene Kaffeemaschine gekostet hat, die Tasse aus der wir trinken, der Zucker dazu und evtl. auch die Kaffeesahne.

    Soviel zum Vergleich, den ich hier mal unbewertet lasse.

  • Moin Rainer

    Natürlich ist es die kleine Geschwindigkeitsüberschreitung. Aber deine Begründung, dass man ja nicht ständig auf den Tacho gucken kann, kann ich nicht anchvollziehen.

    Ich hatte es ja schon mehrfach vorgerechnet:

    Bei uns in HH wird erst ab 6 km/h zuviel geblitzt. Da man 3 km/h Toleranz abziehen muss, werden dei Geräte auf 59 Km/h eingestellt. Da die meisten Tachos bis zu 7% mehr anzeigen dürfen, wird man mit Stick 60 nicht geblitzt!
    Dies sollte man schon merken....

    Würde man jetzt die Blitzer aber noch höher einstellen, dann wissen das die Autofahrer sehr schnell und statt 60 fahren sie dann entsprechd schneller, weil: Es wird ja kein Foto geschossen!!!!

    Oder genauer: Würde man erst ab 65 oder 70 blitzen, würden es die Autofahrer ausnutzen und entsprechend mehr Gas geben!!!

    Man kann aber auch sein Navi zu Hilfe nehmen: Einstellungen...GEschwindigkeitswarnung....5 ode r10 km/h drüber eingeben und schon ertönt ein akustische Signal, wenn man zu schnell fährt! Erspart den permanenten Blick auf Tacho! Praktisch, nä? ;)
    Übrigens gucke ich auch nicht permanent auf mein Tacho, trotzdem bin ich 2 oder 3x in meiner über 30jährigen Fahrpraxis geblitzt worden. Und ich fahre nicht extra langsamer, als erlaubt!


    Was die Handyfonierer angeht: Natürlich sind sie eine Gefahr und auch sie werden angehalten. Nur weil man das nicht sieht (es blitzt ja nix), heißt es ja nicht, dass es auch gemacht wird. Dies geht aber auch nur gut in Städten zu machen, weil man hier Mehrspurverkehr hat und man es feststellen kann. Man muss schon Glück haben, dass man auf Streife einen Handyman sieht!

    Was meinst du wohl, wieviel Verkehrsverstöße man ahnden könnte, hätte man Zugriff auf die Mautkameras auf Autobahnen! Aber dies ist nicht erlaubt. Man müsste nämlich alle überachen, auch die, die sich korrekt verhalten. Und hier sagt das Gesetz: Nö...geht nicht!

    Ich freue mich, wenn es regnet.

    Denn wenn ich mich nicht freue, regnet es auch.


    Karl Valentin, deutscher Humorist * 4.Juni 1882; † 9.Februar 1948

  • Navi praktisch, ja aber darauf verlassen, dann bist du verlassen.


    Da ich mit meinem Fahrzeug ja nicht hauptsächlich nur in einer Stadt unterwegs bin und täglich einige hundert km in meistens fremden Städten fahre, ist das ein sehr waghalsiges Unternehmen. Auf den Autobahnen geht es, zwar nicht immer verlässlich aber zu 80 %. In meinem Heimatort, da fahre ich mit zuennen Augen, kenne jedes Verkehrsschild und halte dementsprechend auch die jeweilige Geschwindigkeit ein, ohne teures erwachen. Aber quer Beet durch Deutschland ist mir das Navi zu unsicher und ein Faktor der mir wahrscheinlich übers Jahr mehr Knöllchen bringen würde. 
    Nun könnte man ja den Tempomat einschalten, aber leider in D kaum zu verwirklichen da hier kein Geschwindigkeitsniveau über längere Strecken eingehalten werden kann. Entweder schert einer kurz vor dir aus und du musst wieder abbremsen, was beim Tempomat, dann zu Lasten des Spritverbrauches geht, oder es schleicht einer auf der linken Spur mit 74, weil 80 vorgeschrieben sind.


    Bei den ständigen Geschwindigkeitsänderungen auf unseren Straßen, ist das mit dem Navi nicht mehr machbar, da diese kurzfristigen Änderungen ja nicht automatisch jeden Tag an irgend einen Kartenhersteller der Navis gemeldet werden. Dann piepst das nervige Ding laufend und 3/4 wegen nichts.

    Natürlich bekommt man als Vielfahrer ein Gefühl für sein Auto und die Geschwindigkeit, allerdings sind da immer Toleranzen drin unbeabsichtigt.

    Glücklicher Weise erwischt es mich sehr selten und wenn dann nur im Bereich von max. 15,- € so ein bis zweimal im Jahr, umgerechnet auf 80.000 - 100.000 km im Jahr verschwindend gering also.

    Als ich noch mit meinem 480 PS Rennboliden unterwegs war, blitzte es öfter, aber auch nur in dem kleinen Bereich, obwohl in dem Wagen der Unterschied zwischen 50 und 100 kaum zu merken war vom Komfort her, nur rein optisch, wenn die Bäume und Schilder schneller vorbei flogen.

    Alkohol wäre doch relativ einfach in den Griff zu bekommen, einfach mal vor den Restaurants um die Straßenecken mal die Leute blasen lassen, die aus dem Restaurant, oder der Disko, Kneipe oder auch dem Sportlerheim rauskommen. Und dann hart bestrafen, von mir aus wie in Dänemark, wo nicht nur die Pappe weg ist für eine länger Zeit, sondern auch das Auto, dass dann vom Staat versteigert wird, ohne das der Alkohlfahrer dafür auch nur eine Krone sieht.

    Auch telefonierende sind doch recht einfach zu erwischen. Ich sehe an unserem Kreisel, wenn ich abends mit den Hunden die Tour mache, mindestens im jedem dritten Auto so eine hirnlose Person mit dem Tel am Ohr, oder etwas ins Matschtphon eintippen.
    Da müsste man doch nur eine Brillenkamera haben und dem Kollegen der 200 m weiter steht dann nur die Nummer durchgeben. 40,- € kommen in HH-AA-666. Und über die Funktion der Anruflisten, oder der abgesendeten SMS ist das Telefonhirn auch schnell überführt. Ich leihe dir gerne für so eine Kontrolle mal einen Hund aus. :D

    Deine Rechnung hast du mir schon mal vorgerechnet, aber irgendwie ticken bei euch da die Uhren anders, ich hatte erst im Februar einen Knollen mit 15,- € inklusive Foto für 3 km/h zu zahlen!!! Und ob ich mit meiner Komfort Karosse dann 3 oder 13 km/h schneller oder langsamer fahre das merkst du dann auch nicht. Also immer auf den Tacho sehn, probieren wir auf Fehmarn im kommenden Jahr mal aus, dann fahre ich mal, weil du rast mir eh zu sehr. :P

    Und wenn ich mal ein Knöllchen bekam, war da auch immer ein Standardfoto dabei von mir, linker Arm auf der Armlehne und das Kinn abgestützt auf der linken Hand, also wie kurz vor dem Mittagsschläfchen :D


    Ohne Foto hab ich noch nie ein Knöllchen erhalten, würde ich dann auch nicht anstandslos bezahlen wie die anderen Knöllchen mit Foto, da mir dann ja jeder kommen kann um zu kassieren, genau wie bei den Radarpistolen, das würde ich dann auch unserem RA übergeben, weil ohne Foto keine Geschwindigkeitsübertretung. :D


    Für mein Geld möchte ich dann auch schon eine Gegenleistung. :D


    GvH Rainer


    Wenn eine Schraube locker ist, hat das Leben wenigstens ein bisschen mehr Spiel

  • Tja Rainer...ich brauche keinen Hund...ich muss nur meine 'arbeitskluft' ablegen und schon sehe ich so viele mit nem Handy am Ohr!!!!

    Und Zivile wird man hier in HH dafür nicht hinstellen.
    Werden allerdings mal Verkehrskontrollen durchgeführt, z.B. Rotlichtfahrer, dann stehen natürlich Leute verdeckt und schauen. Und wenn sie dann jemanden mit Handy sehen, wird er auch durchgegeben.

    Aber er muss uns nicht die Anrufliste zeigen. Das kann erst nach einer richterlichen Anordnung über eine mögliche Handyrechnung erfolgen. Der Aufwand ist aber zu hoch. Dadurch kommen zu viele damit durch ...
    Hatte mal jemanden, der sagte, es wäre kein Handy, sondern ein Diktiergerät gewesen!!!!

    Und sich vor Restaurants zu stellen, bringt nix. Da kommen so wenige raus, die dann auch noch betrunken sind und sich hinters Steuer setzen....ne Disko ist da schon besser.
    Aber solche Dinge hat man hier schon gemacht und es war nicht besonders erfolgreich. Kommissar Zufalll ist heute gefragt!

    Und während wir vor 15 Jahren noch Zeit hatten, Leute anzuhalten, sind wir heute mit Schreibkram beschäftigt...

    Kleiner Unfall vor Ort aufnehmen: 10 Minuten
    Das Ding zu Üaüier bringen: mind. 30 Minuten.......!!!!!

    Und während wir damals immer Personal übrig hatten, dürfen wir heute nur noch nach Personalschlüssel DIenst machen. Der Rest baut Überstunden ab....
    Es gibt Tage, da brauchst du Pampas, weil du es nicht aufauf's Klo schaffst. Von Essen ganzu zu schweigen....

    Kontrollen geht also nur mot Personal. Personal kostet, niemand hat dafür Geld, also keine Kontrollen!


    Ach ja....du wirst 2x im Jahr geblitzt, bei 80tsd km????? Muss man sich dann über Abzocke reden??? :rolleyes:

    Ich freue mich, wenn es regnet.

    Denn wenn ich mich nicht freue, regnet es auch.


    Karl Valentin, deutscher Humorist * 4.Juni 1882; † 9.Februar 1948