Moin,
ich war gestern kurz am Bach angeln. Zunächst fischte ich meine Stammplätze ab. Als ich hier nur einige Döbel, Barsche und untermaßige Forellen fing beschloss ich einige KM zu einer mir bisher unbekannten Stelle zu fahren. Als ich ankam schaute ich mir den Bach an und musste feststellen, das er zu fast 100% mit Wasserpflanzen zugewuchert war. Aber gerade hier sollen sich Aale aufhalten wurde mir gesagt.
Da es noch hell war habe ich es noch kurz mit treibende Pose probiert und hatte auch einen Biss von einem guten Fisch (tippe auf Döbel oder Forelle). Leider konnte ich ihn nicht landen, da er sofort ins Kraut zog. Kurz danach packte ich auch wieder zusammen. Ich sah keine große Chance einen Fisch mit meiner Ausrüstung hier zu landen, schon gar nicht Aal.
Wie gesagt es ist alles bis kurz vor der Oberfläche verkrautet und die Pflanzen lassen sich mit der Rute auch nicht einfach rausreißen. Positiv ist nur das sich der Köder kaum verfängt. Nun denke ich über eine Art Paternoster nach am Kreuzwirbel mit starker Haupt - und Vorfachschnur und eine dünne Leine, die zum Blei geht. So würde sich zumindest das Blei nicht im Kraut verwickeln beim Biss.
Habt ihr noch Ideen wie man vorgehen könnte oder sollte ich mir nächstes Mal eine Harke mitnehmen um die Planzen stellenweise zu entfernen?
LG