Hier im Sonderpostenmarkt gibt es oft sehr preiswert 'Teichsticks'!!!
Sollte ich mal wieder an einen FoPu fahren, kann ich da ja mal kurz vorbei!
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moin zusammen,
ganz gleich, ob sich aus diesem Thema heraus jemand dafür entscheidet, diese Technik auszuprobieren und/oder mit/ohne eine entsprechenden Rute, bewirkt m.E. die Diskussion um diese Angeltechnik doch, dass man sich auch mal theoretisch mit unserem Opfer Fisch beschäftigt und mit den Arten dieses Opfer zu fangen, was ich für eine Bereicherung des Forums halte.
Natürlich ist theoretisch folgendes möglich:
ZitatOb eine Forelle auf die Geräusche bei dieser Angelart anspringt oder
nicht, könnte also davon abhängen, wie sie in der Zucht gefüttert
wurden.Somit wird auch der Fangerfolg davon abhängig sein.
Ja, sehe ich auch so-nur muss man dann auch genau wissen, wann sie in der Zucht gefüttert werden; hieße also m.M. nach den FoPu mindestens über eine Woche lang tagtäglich zu besuchen und die Fütterung zu beobachten.
ZitatAlles anzeigenIch stelle mir vor, ich bin (natürlich allein) am FoPu und sammle ein
paar kleine Kieselsteine, die ich dann hinein werfe. Dies könnte die
Forellen ebenso anlocken....
Aber davon mal ab....
Die Tremaellatechnik ist eine Art, den Fisch anzulocken, in der Hoffnung, dass dieser den Köder nimmt.
Dies wird bei vielen Angeltechniken versucht.
Sei es optisch oder akkustisch.
Na klar locken die Kiesel die Forellen an. Und richtig ist auch, dass diese Angeltechnik vorrangig dem Anlocken des Fisches durch das Erzeugen von Schallwellen dient. Offensichtlich spielt dabei der Köder nicht die primäre Rolle, wie bei anderen Techniken. Davon bin ich inzwischen nahezu überzeugt. Dieser wird erst sozusagen im "Nachgang" angegangen. Bei der Tremarellatechnik gibt es das Zusammenspiel von "popp" und Schall sowie dem Köder, der sich in der Nähe der Schallwelle befindet. Die Wahrscheinlichkeit, dass eine Forelle im Zuge der Welle (gleich was für einer) auch auf den in Nähe befindlichen Köder stürzt ist offensichtlich schon recht groß. Hingegen, wenn man ein Häufchen Kieselsteine wirft, die Forellen auch mit großer Wahrscheinlichkeit auf diese losgehen würden, dann aber mit ebenso großer Wahrscheinlichkeit dem Köder an der Rute weniger Beachtung schenken würden. Aber dass ist natürlich auch nur eine theoretische Betrachtung. Nicht mehr und nicht weniger.
ZitatAlles anzeigenIch kann mir auch gut
vorstellen, dass man das 'Aufpoppen' der Pose mit jeder weichen Rute
probieren kann. Wer dann seinen Erfolg erfährt, der wird sich vielleicht
auch entsprechend ausrüsten.
Wenn ich mal auf Waller angeln möchte, werde ich mir auch keine
spezielle Ausrüstung kaufen, sondern zunächst einmal eine kräftigere
Rute nehmen.
Man kann ganz sicher auch mit einer schweren Rute und einer ebenso schweren Rolle das Spinfischen ausüben und wird eventuell genauso viel Hechte fangen, wie derjenige, der leichtes Material verwendet. Die Frage, die sich mir dabei stellt ist die, die Iceman eigentlich schon beantwortet hat:
Zitatstimmt auf jeden Fall....... man keine seine Ruten testen
aber damit werdet Ihr am Wasser ganz schnell die Lust verlieren und die
Sache ein für alle mal zu den Akten legen mit Glück kommt noch ein
schmerzendes Handgelenk dazu .Ich persönlich rate jedem davon ab mit
Match oder anderen Ruten das zu probieren glaubt mir es liegen Welten
dazwischen .
Es ist aber gut, dass offensichtlich hier im Forum Einigkeit darüber herrscht, dass diese Angeltechnik sehr wohl hier in das Forum hinein gehört und auch vorgestellt und gewohnt sachlich diskutiert wird.
Finde es sehr lobenswert das in diesem Forum sehr auf Umgangsformen geachtet wird strittige Themen sachlich Diskutiert werden ohne jemanden gleich einen Knüppel zwischen die Beine zu werfen wenn man mal nicht auf einem Level schwimmt .Auch wenn ich in den meisten Themen nur im stillen mitlesen kann finde ich immer mehr Freude am Forum.
Qualität statt Quantität...
Natürlich passiert auch mal ein unbedachtes Wort, ist mir auch schon das eine oder andre Mal passiert. Aber oft sind es immer die Probleme zwischen dem geschriebenen und gesprochenen Wort. Beim Schreiben fehlt die Betonung und Mimik, die beim Reden das Gesagte unmißverständlicher darlegt.
Die Smilies sollen hier helfen, aber daran wird ab udn an nicht gedacht.
Dennoch sind wir bemüht, dass wir hier auch bei kontroversen Themen sachlich vorgehen.
Zudem sind hier ein Stamm von Aktiven dabei, die sich schon lange kennen....viele sogar persönlich, was auch wichtiger Faktor ist.
Auch wenn ich nur ein klitzekleines Teil des Gesamten bin: Danke für dein Lob....
Hallo Zusammen,
ich bin gänzlich anderer Meinung, was die Beachtung des Köders anbelangt. Die Schallwellen stellen in meinen Augen nicht den primären, sondern den zusätzlichen Reiz dar.
Im Falle der rotierenden Bienenmaden, werden in erster Linie die angeborenen Sinne und Reflexe der Fische angesprochen.
Aus eben diesem Grund halte ich von jeglichen rasselnden Posen oder Glaskörpern nichts. Es gibt auch Tackle, was Geld einbringt, jedoch wenig bis keinen Effekt erzielt.
Sicher ist das Aufschlagen kleiner Körper, was dem Klang der Pellets ähnelt ein Lockmittel, doch meiner Ansicht nach nur im Schwarm.
Es ist ein offenes Geheimnis, daß die anglerischen Fähigkeiten an Zuchtgewässern bei Schwarmbildung nur geringfügig eine Rolle spielen.
Im Klartext: Wer einen Top Platz hat und die Fische im Schwarm angeworfen werden können, der zieht eine Forelle nach der anderen raus. Selbst die größte Niete schafft das. Der Grund ist ganz simpel. Der Futterneid veranlaßt die Fische dazu sogar zur Not an Kippenstummel oder was auch immer zu gehen. Hauptsache der Nachbar schnappt das Fresschen nicht vor der Nase weg. Durch diesem Umstand sind Fopus auch oft als Anfängerkram abgewertet worden.
Diese Konstellation wird man aber nicht immer antreffen. spätestens, wenn man nicht so einen guten Platz erwischt hat oder die Fische ind losen Formationen oder sogar einzeln unterwegs sind, ziehen die normalen Stationärangler oftmals nicht einmal eine einzige Forelle heraus und gehen als Schneider nach Hause.
Hier hat dann klar ein Spezialist (nicht Profi) die Möglichkeit durch aktive Angelei und Hartnäckigkeit zu punkten und sogar trotz relativ schlechtem Platz einen zweistelligen Fangerfolg zu erzielen. Da an kleineren Gewässern in der Regel nach spätestens 30-45 Minuten die Beislaune abreisst, haben eben Forellenspezies, welche Emsig am arbeiten sind meist den ganzen Tag über Fangerfolge. Andere Angler gucken da meist in die Röhre.
Entgegen anders lautenden Meinungen sind Zuchtforellen, welche Alleine auf Achse sind mitunter extrem vorsichtig und prüfen den gebotenen Köder ganz genau. Forellen in Bächen stürzen sich da aufgrund des bedeutend geringeren Nahrungsangebotes wesentlich Agressiver auf den Köder.
Wer schonmal auf Sicht das vergnügen hatte eine Forelle zu beobachten, wie oft sie manchmal den Forellenteig wieder ausspuckt und immer wieder nimmt, bis er schließlich ohne Haken weiterschwimmt, der weis was ich meine.
Jetzt bin ich doch sehr abgeschweift. An letztem Beispiel wäre wieder die Tremarella-Angelei am Zug. Da bei Bienenmaden die freiliegende Hakenspitze die Fehlbissrate deutlich minimiert.
Der Fisch hat relativ wenig Zeit zum prüfen. Um die zweite Bienenmade bei der L-Form einzusparen, habe ich Eine Künstliche Bienenmaden auf dem Hakenschenkel gehabt. Wenn der Fisch zuviel Zeit zum prüfen hat und noch nicht gehakt ist, läßt er wieder los. Wie schon erwähnt, die Zeit hat er da nicht.
Es gibt nur eine Angelei mit der man ebenfalls so schön gehakte Fische, wie bei Tremarella hat. Das ist der Minitwister hinterm sbiro. Wichtig ist hierbei, daß der Fisch keine Zeit zu, prüfen haben darf.
MFG
Cj-Stroker