Europäische Union veröffentlicht den Bericht zum Zustand der Natur im Gebiet der EU

HAVÖRED

Es sieht schlecht aus für die Fische in Europa.

Wie man aus dem Bericht der EU entnehmen kann, sieht es für die Zukunft bei den Fischen wohl eher nicht rosig aus.
Im Gegensatz zu den Vögeln wo nur ein recht kleiner Teil für die Zukunft bedroht ist, sind es bei den Fischen mit Abstand der größte Teil für den überaus schlechte Prognosen festgestellt wurden.

Auch für die Ostsee mit ihren Bewohnern sieht es nicht so toll aus. Dort sind eigentlich alle recht stark bedroht.

Zwar ist Größtenteils in diesem Bericht den Vögeln gewidmet, aber ab Seite 8 wird auch wenn auch nur wenig über die zukünftige Chancen der Fische geschrieben.

Und das nennt sich dann Bericht über den Zustand der Natur in der EU. Oft hat man den Eindruck, dass der Fisch nicht zur Natur zählt.

Es ist halt auch in Europa nicht anders, als bei unseren Naturschützern, alles was unter Wasser geschieht, wird nicht so richtig wahrgenommen vom Stellenwert her.

GvH Rainer

rockon85

Moin,

hat sicher auch damit zu tun, das der Verband einfach nicht tätig wird. Für alles gibts ne Lobby, nur nicht fürs Angeln....da sind Verbände, "Hersteller" und Vertreiber auch gefragt tätig zu werden. Insbesondere aber der DAFV, wofür wohl viele Geld hinlegen, aber eigentlich keine Leistung bekommen (LSFV Niedersachsen hat zum Glück gekündigt wie ich mitbekommen habe, was ich super finde)

LG

rüdl

moin..

hm.. das kann man "So oder So" sehen

das "Gleichgewicht" von Fraßfeinden wurde durch den Anstieg
von Vögeln und Säugern an bzw. in den Gewässern ja nicht
wirklich possitiv beeinflusst ..

.. seit die Vogelliebhaber MEHR ihrer "Lieblinge" zählen/beobachten dürfen
haben sich versch. Parasitten die Fische als Zwischenwirte nutzen stark erhöht und
die Wasserwerte gleichen oft die eines Ententeichs

.. weitere negative Entwicklung ist die gestiegene Zahl der direkten Fraßfeinde
welche hierbei im Spiel sind ..

.. es geht eben nicht "Alles" bei diesen "Bio-Schauspielchen";
d.h. Unmengen an Vögel und gleichzeitig top Wasserwerte und
Unmengen an gesunden Fischen ..

.. die Anzahl der Reiher ist auf Max.
.. die Anzahl der Kormorane wird immer noch nicht richtig "geregelt"
.. die Hühner (Geflügel) zu Hause darf man nicht mit der "Natur" in Kontakt bringen,
weil sie ihre Krankheiten von den Wild-vögeln beziehen // überdachte, abgesperrte Areale soll man für das Hausgefügel errichten
.. für "Taubenschutz" werden Millionen ausgegeben, nur damit sie keinem Denkmal schaden oder den Leuten auf dem Bahnhofsgelände auf den Kopp kacken
und bei der Vermehrung der "Wildvögel" (aller Art) schreien alle "Hurra", OHNE sich Gedanken zu darüber zu machen, was das für die Landwirtschaft oder die Gewässer bedeutet

Sicher ist das schön für jedermann,
wenn man wieder vermehrt Eisvögel beobachten kann oder
selten gewordene Wasserhühnchen sehen darf

Eine Wiese nach dem Besuch von 1-3000 Gänsen an zu sehen tut dabei schon weh
Besatzfischen hinterher-zu-trauern, der zusammen getrieben wird von 120-140 Kormoranen, tut auch weh;
vor allem wenn sich deswegen viele Vogelfreunde einfinden, die dem Schauspiel mit dem Feldstecher in der Hand, mit Freude zusehen

Die Natur sich selbst überlassen funktioniert in den dicht besiedelten Regionen einfach nicht.
Wenn an den Teichen, nach Aufzucht der vielen Junggänse, nur noch eine grüne Brühe übrig ist,
dann läuft da einfach etwas verkehrt
Alle möchten die Vögel sehen/haben - verständlich ..
aber der Überdüngung der Teiche und der darauß entstehenden Eutrophierung
soll der Teichbesitzer/Pächter tatenlos zusehen ?

Stinkt das Wasser dann abartig und die Fische gehen dazu noch "Hops",
dann schreit "man" wieder nach dem Besitzer bzw. Pächter .. !?!?

.. und da hört das Spaß auf

.. wenn man schon regional übermäßig viele Vögel akzeptieren soll/muss;
die mit all ihrem Hunger; ihrem Platzanspruch; ihren Ausscheidungen; ihren Parasiten und Krankheiten "Gast" sind;
somit auch "Schaden" anrichten;

.. dann muss man sich dagegen "wehren" dürfen und sei es nur,
dass man die Gewässer regelmäßig ausmähen darf, damit die überschüssigen Nährstoffe
mit dem Überschuß an Pflanzen, aus den Gewässern gefischt werden kann

Alles "verkommen" lassen dürfte auch nicht im Interesse der "Vogelschützer" sein

Bezüglich "Wasser-Wirtschaft FÜR den Fischbestand" sehe ich eher schwarz
Solange chemische Verbindungen in Dingen des Alltagsgebrauch / Verbrauch zugelassen werden,
für die (noch) keine wirkliche "Entsorgung" bzw. "Filtermöglichkeit" gegeben sind,
macht das "Spiel" keinen großen Sinn.
Da können sich die Kläranlagen betreff Aufwand auf den Kopf stellen
gegen Hormone (Medikamente) und andere synthetische Verbindungen sind sie machtlos ..
.. da deren Wasser aber vorne rein und hinten rauß MUSS,
bleibt der Schaden (unsichtbar) breit verteilt
.. auch die Belastungen der Gülle durch Tiermedizin ist nicht unbeachtlich;
auch hier sind immer bessere Medikamente/Wachstumsförderer nicht auch gleich besser "biologisch abbaubar";
vor allem dann nicht, wenn sie abbaubar auf dem Boden (Acker) wären,
jedoch im Wassergraben landen und dort nicht abbaubar sondern nur "verdünnbar" sind .. ..

.. und dass hier ;

Zitat

Und das nennt sich dann Bericht über den Zustand der Natur in der EU.
Oft hat man den Eindruck, dass der Fisch nicht zur Natur zählt.
Es ist halt auch in Europa nicht anders, als bei unseren Naturschützern,
alles was unter Wasser geschieht, wird nicht so richtig wahrgenommen vom Stellenwert her.

.. sehe ich sogar (noch einen Tick härter) als Wahrheit
Erst wenn du 'nen Zettel an den Trinkwasserhahn hängst,
wo d'rauf steht;
" Hier kriegst du alles zurück, was du jemals im Wasser entsorgt hast"
wird sich daran etwas ändern

.. wir gehen mit dem wichtigstens Lebensgut einfach zu sorglos um

gruß rüdl