Hallo,
hat von euch schon einmal jemand bewusst den Einfluss von Fluoreszenz (Leuchten unter
UV-Licht) und Lumineszenz (Nachleuchten in Dunkeln nach Aktivierung) bei
Kunstködern auf den Fangerfolg beobachten können oder setzt solche Köder
absichtlich ein?
Zum Beispiel beim
Zanderangeln oder Meeresangeln auf dem Kutter.
Mir ist einmal der
gravierende Unterschied bei 2 verschiedenen Gläsern mit Kunstmaden aufgefallen.
Zunächst hatte ich kleine Stücke von
Kunstmaden mit Made oder Dentrobena Stückchen kombiniert und gute Fangerfolge
damit erreicht. Dann gingen diese Kunstmaden zu Ende und ich hatte mir ein
neues Glas Kunstmaden besorgt. Der
Fangerfolg ging dann mit den neuen Maden aber schlagartig in den Keller. Jetzt
bei einer Beleuchtung beider Kunstmaden Sorten mit UV-Licht wurde mir die Ursache dafür sehr schnell
klar. Die erste Sorte leuchtet kräftig unter
UV-Licht, die zweite Sorte kein bisschen. Beim Einkaufen mit UV-Taschenlampe im
Angelladen machte selbst der Verkäufer einen staunenden, offenen Mund. So verschieden
Leuchtend oder Farblos hatte er seine Angebote auch noch nicht gesehen. Beim Händler um die Ecke kann ich mir die
Angebote ja betrachten. Beim Katalog- oder Internet-Angebot ist es ohne
zusätzliche Hinweise auf das Leuchtverhalten der Köder sehr schwer eine bewusste
Auswahl zu treffen.
Schade
Beste Grüße Haui006