Spirolino/Bombarde mit Bleischrot auf dem Vorfach?

Julian1

Hallo liebe Angelfreunde und Angelfreundinnen,

ich bin mir unsicher ob ich beim fischen mit dem Spiro ein zusätzliches Blei auf dem Vorfach anbringe oder lieber nicht.
Möchte ich beispielsweise im oberen Bereich fischen und bringe ein Blei auf dem oftmals sehr langen Vorfach an um den Powerbait sinken zu lassen so biete ich den Köder doch schnell zu tief an?

Beispiel: Gewünschte Tiefe 0.30m - 1m
Wenn ich hier einen sehr langsam sinkenden Spiro wähle und dazu ein 2m Vorfach auf dem ich dann noch ~20cm vor dem Harken ein Blei anbringe so sinkt der Köder doch eventuell wegen des langen Vorfachs auf mehr als 1m Tiefe und verlässt den Bereich den ich befischen möchte? Bringe ich jedoch kein zusätzliches Gewicht an so schwimmt der Teig eventuell oben?

Ich gehe davon aus das natürlich auch das Blei beim schleppen einen gewissen Auftrieb hat aber das ist mir irgendwie noch zu ungewiss. Ich möchte gerne wirklich wissen wie und auf welcher Höhe sich mein Köder befindet.

Sollte ich in einem solchen Fall lieber ein kürzeres Vorfach wählen oder das blei auf dem Vorfach passig verschieben? Was sind eure Erfahrungen?

Ich freue mich über jede Hilfe!

Grüße
Julian

rockon85

Moin,

ich denk mal das Blei verschieben ist besser als immer das Vorfach zu wechseln bei schwimmenden Sbiros. Hab ich früher immer so gemacht. Ansonsten wird man das bei sinkenden Sbiros nicht brauchen, da kommts dann drauf an wie schnell das Teil sinkt, wie schnell man einholt und wie der Winkel von Rute / Köder ist. Das bestimmt dann die Lauftiefe...

LG

Bulldog

Moin,

beim Schwimmenden Sbiro benutze ich ne Pilotkugeln auf dem Vorfach. Diese wird dann entsprechend der Tiefe, meißt zwischen 50cm und 200cm vom Haken weg geschoben. Die Montage angel ich, als Faulenzer , so wie eine Posenmontage stehend mit dem Untersched, dass ich die Montage alle paar Minuten einige Meter ranziehe, bis der Köder wieder bis zur Oberfläche auftaucht. Dann wieder liegen lassen, bis der Köder wieder abgesunken ist. Kommt der Biss zeitig nach dem Einkurbeln, stell ich den Köder mit der Pilotkugel etwas flacher damit ich nicht "unter den Fischen" angel.

Andere Rute wird auftreibend geeangelt am sinkenden Sbiro, ca.100cm Vorfach, mit etwas Schwimmteig / Marchmallow und einer Bienenmade am Haken, der dann langsam auftreibt. Reinwerfen und einfach absinken lassen und auch hier immer wieder mal nen Meter rankurbeln. Hier läuft es genau andersrum, beim ankurbeln zieht der Sbiro den Köder nach unten und dieser treibt wieder langsam nach oben. Da die meisten Forellenteiche eine recht überschaubare Tiefe haben und ich so eigentlich alles abangel, probier ich auch nicht viel rum. Faulenzer eben .