• Da sieht mann mal wieder das das ganze ohne Geist ,Hehirn und Sachkenntnis geschrieben wird und über Medien verbreitet !!!!!
    :piep::piep::piep::piep::bad:bad:bad:bad~:-(~:-(~:-(~:-(

    Warum schreib ich das? Woher hab nun ich meine Weisheit?

    Ganz einfach:

    1. Die Rechnung mit den 1825 Dorschen stimmt schon vom Ansatz her nicht, denn in den Monaten Februar und
    März dürfen bekanntlich nur 3 Dorsche pro Tag mitgenommen werden. Somit ist die genannte Summe schon überschritten
    und zu viel geschrieben.

    2. Um die Anzahl der Dorsche zu fangen müßte JEDER Angler jeden Tag angeln gehen und die genehmigte Stückzahl
    auch fangen.
    Und das ist Utopie, denn keiner geht jeden Tag angeln und jeden Tag so einen Fangerfolg zu haben.... sorry aber warscheinlich
    bin ich zum angeln zu doof. Ich fahre oftgenug als Schneider nach Hause. Ob nichts gefangen oder zu klein.


    Gruß Olaf

  • Das Problem des Baglimits liegt doch eher woanders.

    Die ortsansässigen Freizeitfischer wirds recht wenig jucken, die haben nunmal öfter die Möglichkeit auf Dorsch zu angeln, unabhängig davon ob man nun die 5 Fische fängt oder darunter bleibt.

    Viel problematischer ist das für die ansässige Wirtschaft, denn wen betrifft es denn wirklich?

    - Die Tourismusbranche
    - Kutter
    - Gerätehändler

    usw usw.

    Im Prinzip wirds jeden langfristig treffen, der direkt und indirekt an angereiste Freizeitangler mitverdient.
    Wenn ich mir so überlege, das es wer weiß wie viele Angler gibt, die aus allen Teilen der Republik an die Küste gefahren sind, um sich vielleicht mal ein paar Dorche für zu Hause zu fangen.
    Wer würde denn diesen Aufwand dann noch betreiben, wenn bei 5 bereits finito ist?
    Oder wer würde denn mit dem Kutter rausfahren für x Stunden und darf vielleicht schon nach ner Stunde in die Kombüse zum Kaffeeschlürfen, weil Limit voll?
    Lohnt weder für den Freizeitangler noch für den Kutterbetreiber.

    Und selbst wenn der eine oder andere dann sagt, ok, schwenk ich auf andere Fischarten um, wird das auch nichts nützen.
    Dann wird nächstes Jahr die Quote für andere Fischarten herabgesetzt und beim Dorch wieder hoch...Spiel geht von vorn los.

    Langfristig wird man damit der Region nur schaden.
    Gerade für wirtschaftsschwache Regionen, die fast nur vom Tourismus leben, wird das einem Todesurteil gleichkommen.

    Was ist der Unterschied zwischen Latein und Anglerlatein? Latein ist eine tote Sprache, im Anglerlatein wachsen die Fische aber noch.