Danke für den Beitrag.
Zum Glück können Angler und Berufsfischer von bestimmte Gruppierungen dafür nicht verantwortlich gehalten werden....
Gruß
Wolfgang
Zum Glück können Angler und Berufsfischer von bestimmte Gruppierungen dafür nicht verantwortlich gehalten werden....
Mag sein, aber am Ende ziehen wir den Kürzeren, weil weitere Verbote kommen, den Fisch zu fangen.
Aber keine Verbote, die die Ursache bekämpfen, wie. z.B. die Überdüngung.
Jedes Jahr werden Millionen von Hektorlitern Gülle ausgebracht. Das muss doch anders gehen...
Ich bin nun kein Biologe, aber Pflanzenreste düngen doch auf natürliche Art.
Riesige Felder mit einem einzigen Bewuchs. Früher hat man kleine Felder gehabt, mit Hainen dazwischen, um der Erosion vorzubeugen, heute braucht man jeden qm und haut die Gülle raus.
Ich bin kein Ökoanarchist, aber das muss auch anders gehen...
Wir Verbraucher sollen den Müll trennen, den die Hersteller produziert haben!
Plastiktüten werden verboten, aber es kommen mehr Kunststoffe in die Meere durch Mikroteilchen. Ob Fleecekleidung, die beim Waschen ins Abwasser geraten, Microplastiken in Reinigungsmitteln pp.
Alles Teile, die durch die Filter rutschen. Aber man sieht sie nicht, also sind sie nicht da. Die Plastiktüte ist aber sichtbar und ein Verbot finden alle gut!!!
Aber so ist es und so wird es bleiben...
Wenn der Angler einen Fisch fängt, dann ist er für den Tierrechtler ein Mörder. Wenn dieser aber sein überdüngtes Gemüse frisst, dann ist das OK.
Sorry...musste mal raus...
Die haben alle eine Lobby. Was haben die Angler/innen? Dezent ausgedrückt einen schwachen DAFV
Und nur weil das Wasser da ein bisschen drückt und weil es Wind gibt, sterben da so viele Fische? Ob das nicht noch einen anderen Grund hat?
wenn man mal etwas googelt mit Begriff "Todeszonen Ostee" findet man viele wissentschaftliche Erläuterungen warum es so viele Zonen ohne und nur geringen Sauerstoffgehalt gibt.
Warum der Wind das Oberflächenwasser unter die Salzwasserschicht drücken kann liegt an der Form der Eckernförder Bucht. Die ist wie eine aufgeschnittene Röhre und hat keine flachen Auslaufzonen. Wenn der Wind längere Zeit stark von einer Seite kommt, können die Wellen nicht auslaufen, sondern stoßen gleich gegen die anderseitige Küste die steil abfällt. Dort wird das Oberflächenwasser nicht zurück sondern nach unten gedrückt. Es entsteht ein Rolleffekt.
Zur Erklärung anbei ein Seekarten Ausschnitt der Eckernförder Bucht auf der man das gut erkennen kann. Auch die Förden Kiel u. Flensburg haben diese Probleme.
