Angelschein machen

  • Es gibt in Deutschland wesentlich weniger Jäger als Angler. Ganz klar.


    Entgegengesetzt dazu dauert die Jagdausbildung wesentlich länger als ein Vorbereitungskurs auf die Fischerprüfung. Die angehenden jungen Jäger besuchen bei einen Normalkurs von ca. September bis Mai. Je nach Bundesland unterschiedlich! (es gibt auch hier schon Kompaktkurse von denen ich persönlich nix halte!).


    Der Unterricht dauert ca. 2 Stunden x 2 x pro Woche + alle 2 Wochen Samstag Schiessausbildung in Theorie und Praxis. Dazu kommt dann noch der ein oder andere Hundetag an einem Sonntag, oder Reviergang etc. Da kommt einiges zusammen. Der finanzielle Rahmen beträge so ca. 1000 Euro inkl. Kurs, Prüfungsgebühr, Munition fürs Übungsschiessen. Fahrtkosten sowie Verpflegung während des Kurses nicht eingerechnet - und wenn man nicht durch die Prüfung fällt!


    Natürlich haben die Jäger eine ganz andere Verantwortung als die Angler da diese Waffen führen. Entsprechend der Aussage von Lücke stimmt es aber - vom Grundwissen her ist das sehr vergleichbar.


    Es geht led. um andere Themen und der Umfang unterscheidet sich entsprechend. Der Grundsatz ist aber - beide Parteien Jäger und Angler haben sich waidgerecht in der Natur zu verhalten - keinem Tier unnütz Schmerzen oder Leid zuzufügen oder ohne vernünftigen Grund zu töten.
    Keinen Müll im Wald oder am Wasser hinterlassen usw.


    Fazit - in Deutschland braucht man für fast alles eine Prüfung / Bescheinigung. Führerschein. Jagdschein. Segelschein / Motorbootschein. Angelschein. Kettensägenschein. Kl. Waffenschein für z.B. Gaswaffen / Schreckschusswaffen.


    Meiner Meinung nach ist dies zum Teil gut so. Schliesslich erwirbt man beim Besuch dieser "Kurse" entsprechende Fachkentnisse die man später benötigt. Als Voraussetzung erschwert es einigen Leuten aber auch tatsächlich den Einstieg in Ihr Hobby. Woher soll jemand wissen ob angeln oder jagen etwas für einen ist, obwohl man dies vor dem Bestehen einer Prüfung tatsächlich noch nie gemacht hat?


    Schöne Grüsse!


    Christian


    Achso - was ich noch vergessen hab - Jagdschein beim Bäcker - Munition an der Tanke. Das finde ich eine hochinteressante, amüsante Vorstellung! Leider ist dies zum Teil in den USA bereits Realität. Wie das mit dem Jagdschein dort aussieht bin ich mir nicht sicher - ich denke - Kanone kaufen, Lizenz kaufen und los gehts... genau kenne ich mich aber mit der Lizenzjagd dort nicht aus. Auf jeden Fall ist es wesentlich leichter in den USA Waffen und Munition legal zu erwerben als bei uns in Deutschland.

  • Auch in Schleswig-Holstein wird es ähnlich wie in Mecklenburg-Vorpommern gehandhabt.
    Zumindest was den Touristen- bzw Urlauberschein angeht.


    Dieses Dokument erhalten nur Personen, die ihren Wohnsitz nicht in Schleswig-Holstein haben und keinen Fischereischein eines anderen Bundelandes besitzen und zwar für 40 aufeinanderfolgende Tage, einmal pro Kalenderjahr.
    Diese Ausnahmegenehmigungen wird von den örtlichen Ordnungsbehörden ausgestellt und gilt in Binnen- und Küstengewässern, wobei für die Ausübung der Fischerei in Binnengewässern noch zusätzlich ein Fischereierlaubnisschein des Fischereirechtsinhabers erforderlich ist.
    In den Küstengewässern besteht - mit Ausnahme einer weniger Gewässerteil in der Ostsee - der freie Fischfang.


    Gruß
    Carsten

  • N´Abend -


    das Thema kenne ich aus dem "Alten Forum", aber im Hinblick auf viele Neumitglieder und noch mehr "Gäste" spricht eigentlich nichts dagegen, es "frisch" zu halten...


    Ich möchte zwei Aspekte einbringen, die hoffentlich nicht zu hochtrabend klingen :rolleyes:


    Sie lauten: "Aufrichtiges Interesse" und "Respekt vor der Kreatur".


    Vor diesen beiden Hintergründen läuft die ganze Diskussion - bei der man ganz schnell recht, und genauso schnell unrecht haben kann. In meinem Herzen bin ich FÜR die Fischerprüfung - ihre Form und die gestellten Anforderungen sind und bleiben aber diskussionswürdig.


    Soll heißen: Einerseits kann ein halbwegs gebildeter, und dabei ein wenig praktisch veranlagter Mensch mit Hilfe von guten Büchern (Ratgebern) und einer vernünftigen Ausrüstung ohne weiteres ein guter, und dabei verantwortungsvoller Angler werden. Das Prinzip des Verstehens, und des Wachsens mit der Aufgabe, befähigt solche Leute, auch Tier- und Naturschutz, und eben ungeschriebene Spielregeln auch, zu verinnerlichen und anzuwenden. Fischerprüfung: Völlig überflüssig.


    Andererseits: Auswendig gelernte, nicht wirklich verstandene "Regeln" bringen zwar "den Schein", aber nicht die Qualifikation für den waidgerechten Auftritt am Wasser. "Gaffende" Ignoranten und "Fisch-Ersticker" wird es immer geben, und es mag einen schaudern, wieviele von denen eine Fischerprüfung bestanden haben. Alkohol und Müll inclusive. Fischerprüfung: Bestanden - aber wofür?


    Zwei Extreme - und mittendrin die Diskussion, ob die Prüfung erforderlich oder praxisgerecht ist und durch Touristenscheine "ausgehöhlt" werden darf.


    "Dazwischen" ist sehr viel Platz - das Forum darf sich positionieren.

  • also ich war gestern im stadtbüro und dort wurde mir mitgeteilt das dieses jahr keine prüfung mehr stattfindet.erst wieder im frühjahr 2008
    :kotz :kotz :kotz :kotz :kotz :kotz :kotz
    und lust auf friedfischangeln hab ich im moment keine lust,weil ich das den ganzen sommer über gemacht habe. :angler:

  • Moin...............,


    und was ist mit den ansässigen Anglervereinen?


    Hier in MV laufen gerade jetzt die Schulungen, der Regionale Anglerverband bietet auch Lehrgänge an.


    Nicht gleich aufgeben, weitersuchen!!!!



    Gruß Reinhold

    Krempel nicht die Hose hoch bevor Du den Bach gesehen hast!

  • Moin Carsten,


    feine Sache, danke!


    Habe dieses auch gleich als Lesezeichen gespeichert. MV ist ja klar, aber mal schön zu lesen wie es in den anderen Bundesländern so gehandhabt wird!!



    Gruß Reinhold

    Krempel nicht die Hose hoch bevor Du den Bach gesehen hast!

  • hallo zu deiner frage,,,, ich kann da leider nur aus bayrischer sicht meine erfahrungswerte weitergeben: anmeldung 24 € kurs 40 pflichstunden 80€ ausbildungsmaterial 20 € prüfungsgebühr 15€ und zu guter letzt Angelschein auf lebenszeit mit bearbeitungsgebühr der gemeinde 328€ wobei das in Bayern nach alter gestaffelt iss....gruss joerg

    Nicht jeder Tag iss fangtag, aber es gibt auch tage da fängt man garnichts....aber auch solche tage machen einen angler an erfahrung reicher....... fg

  • Zitat

    Original von fisherman
    Auch in Schleswig-Holstein wird es ähnlich wie in Mecklenburg-Vorpommern gehandhabt.
    Zumindest was den Touristen- bzw Urlauberschein angeht.


    Dieses Dokument erhalten nur Personen, die ihren Wohnsitz nicht in Schleswig-Holstein haben und keinen Fischereischein eines anderen Bundelandes besitzen und zwar für 40 aufeinanderfolgende Tage, einmal pro Kalenderjahr....


    Und das unterscheidet sich schon einmal stark von Mecklenburg-Vorpommern.
    Denn hier kann jeder den "Touristenschein" beantragen,auch Einwohner.
    Aber eben nur für 28 aufeinanderfolgende Tage,wie Othila ja auch schon schrieb.
    Über Sinn und Unsinn läßt sich sicherlich streiten - auf alle Fälle bringt es Geld in die Kassen,da im Norden ja auch viele ihren Urlaub machen und das Wasser
    ja förmlich zum Angeln einlädt.
    Das man dazu hier ein unübersichtliches Durcheinander hat,was dann noch
    Sonderregelungen für Naturschutzgebiete&Nationalpark anbelangt,kommt noch erschwerend hinzu :(
    Teilweise so viele Regelungen das man als Einheimischer schon teils nicht
    mehr durchsieht.
    Da sind Pannen durch einen Touristenschein förmlich vorprogrammiert,
    aber man kassiert ja gerne ;)


    Cya de Helge


    P.S.: Othila: Kosten die Touristenscheine jetzt neuerdings schon wirklich
    fast 30 Rappen ??? Vor 2 Jahren haben die mal 20 gekostet - ist das schon wieder teurer geworden ???

  • All,
    mal ne Frage, gibt es, ausser in Deutschland, noch ein Land, wo man für das Angeln im Meer Geld zahlen muss ??


    Ich hab meine Prüfung damals in NRW abgelegt, ich weiss heute noch was ein Ergasilus ist. Bringt mir aber nichts..


    Im Grunde genommen bin ich gegen diese Prüfung. Im Ausland kennt man diesen Blödsinn nicht, in meinen Augen will irgend jemand halt Geld verdienen. Im Ausland sitzen Kinder und Jugendliche am Hafen und angeln. Ist mir viel lieber als wenn man hört Kinder/Jugendliche und Komasaufen, Drogen usw...


    Was bringt einen die Prüfung wirklich ?


    Grüßle
    Mike

    Viele Grüßle aus dem Gäu
    Mike

    Einmal editiert, zuletzt von RickyMike ()

  • Zitat

    Original von RickyMike
    Was bringt einen die Prüfung wirklich ?


    Hallo RickyMike...


    Eine interessante Frage die du da gestellt hast ;)


    Die Prüfung bringt Dir theoretisch Auswendig erlerntes Wissen,welches
    du nach der Prüfung wieder vergisst (früher oder später).


    Ist wie mit den Lehrgängen zur Prüfungsvorbereitung:
    Man lernt einen haufen Kram,den man vielleicht nie wieder benötigt (außer zur Prüfung) und hast du dann den Angelschein gemacht,dann stehst du am
    Wasser und hast irgendwann mal deinen ersten Fisch gefangen.


    Und jetzt kommt die Praxis,welche du nie gelernt hast.


    *Herzstich -> Schon mal was von gehört,aber noch nie gemacht und noch nie gesehen...
    *Kehlschnitt -> Siehe Herzstich...
    *Haken lösen -> Wie ??? Noch nie gemacht...


    *Welchen Angelstil für welchen Fisch und warum ??? Fehlanzeige...



    Für die Praxis wird,so finde ich,einem recht wenig mit auf dem Weg gegeben - der frische Angler muß sich alleine zurecht finden ohne vielleicht
    genau zu wissen ob er es nun richtig macht oder nicht.


    Aber gut,die Meinungen gehen hier sicherlich auseinander...


    Cya de Helge

  • Hi @ all


    Wie Panik-Angler es schon richtig sagte, gehen die Meinungen auseinander
    und diie die Praxis kommt zu Kurz!


    Doch ich bin der Meinung Theorie muß sein - lernt man doch
    erst einmal kennen was ist ein Gewässer, was spielt sich über und unter
    Wasser ab, warum wachsen Algen, Sprungschicht u.s.w.und auch
    welche Fischarten leben in den verschiedenen Gewässern,
    welche Wasserqualität benötigen die Fische und wie ist ihr Fressverhalten.
    Grundlagen also, damit man weiß, auf was kann ich wo, wie und womit angeln.
    Nicht zuletzt lernt man die Fische anhand bestimmter Merkmale zu
    unterscheiden, sonst steht man am Anfang da und sagt guck mal ich
    habe einen Fisch gefangen, aber was das ist, weiß ich nicht.


    Gruß Oldman

    Wenn der letzte Baum gefällt und der letzte Fisch gefangen ist,
    wirst du feststellen das man Geld nicht essen kann.

  • Hallo Oldman !


    Wie lange hast Du Deinen Angelschein ?
    Das alles willst Du Damals schon gelernt haben ?


    Als ich vor 38 Jahren meinen Angelschein gemacht habe , war von Sprungschichten , Fressverhalten , Algenwachstum u.s.w. keine Rede .
    Wir sollten auf verschiedene Fischarten eine Rute zusammen bauen , den passenden Köder auswählen und ab in`s Vereinsgewässer damit .
    Uns wurden verschiedene Wurftechniken beigebracht , das keschern und anlanden der Fische und das waidgerechte Töten der Fische .
    Klar wurde auch Fischkunde gelehrt damit manch Einer `nen Karpfen von `nem Hecht unterscheiden konnte . ;)
    Aber solch eine Prüfung wie Heute ??? gab es Damals noch nicht !


    Ok , ich war Mitglied in einem relativ großem Verein mit eigenen Gewässern.
    Als Kind bekam ich meinen Jugendausweis und mit 16 Jahren automatisch den heutigen Fischereischein .
    Leider löste sich der Verein auf , da das Gebiet auf dem unsere Gewässer waren neu "erschlossen" wurde . Es wurden neue hochwertige Ton - Lehmarten , Kiesvorkommen und Tuffstein gefunden , so daß wir von höherer "Macht" im Prinzip enteignet wurden .
    Natürlich wurden wir finanziell entschädigt aber entweder wurden wir über den "Tisch" gezogen oder es haben sich ein paar Leutchen daran bereichert . :evil:

  • Hallo Leute,


    macht mal die Prüfung nicht schlechter als sie ist. Wie schon gesagt wurde ist das Problem (wie bei vielen Sachen in Deutschland), dass es keine Bundesweiten Regelungen gibt. Eine einheitliche Prüfung mit einer Ausbildung die aus einer guten Mischung aus Praxis und Theorie besteht, dass wäre eine gute Lösung!


    Wer ohne Schein angeln möchte, der muss halt an nen Forellenp..f fahren!


    Jetzt stellt euch mal vor, jeder könnte angeln wie er wollte....
    Die Grundausrüstung gibts in mittlerweile in jedem Supermarkt...
    Es gibt z.Zt. ca. 2Mio AKTIVE Angler in Deutschland...
    Es beschwert sich jetzt schon jeder über leere bzw. überfischte Gewässer...
    In vielen Gewässern gibt es nur noch Fisch, weil sich einige Angler nicht an die "Entnahmepflicht" halten...
    In manchen Ländern Europas (z.B. Holland, England) darf größtenteils gar kein Fisch mehr entnommen werden, weils einfach zu viele Angler gibt...


    Und jetzt erzählen hier einige was die Prüfung bringen soll????!!!!!
    Was wäre wenn alle "Angelinteressierten" ohne Schein auf einmal überall zum Fischen dürften???
    Bei uns ist ja jetzt schon alles hoffnungslos überlaufen!!!


    Wenn jeder machen könnte wie erwollte, gäbe es in ganz Deutschland keine (naturbelassenen) Gewässer mehr, sondern nur noch "Angelteiche"!!!


    Gruß
    Lücke

  • @ Bodenseefischer!


    Ich komme aus Niedersachsen -wie Lücke es schon sagte -waren
    vielleicht andere Prüfkriterien- meinen Angelführerschei habe ich genau
    auf Tag -20 Jahre und 2 Monate. War Späteinsteiger -habe vorher auf dem Dorf keinen gebraucht :D :D :D :D


    @ lücke!


    Zitat

    Jetzt stellt euch mal vor, jeder könnte angeln wie er wollte....


    In Meck. Pomm. ist es doch schon so -da gibt es den Touri. -Angelschein.


    Ich hoffe nur das für die eingenommene Kohle auch Fische eingesetzt werden.
    Aber das dürfen bestimmt nur wieder die Anger machen.


    Gruß Oldman

    Wenn der letzte Baum gefällt und der letzte Fisch gefangen ist,
    wirst du feststellen das man Geld nicht essen kann.

    Einmal editiert, zuletzt von Oldman ()

  • Oldman


    In MeckPomm kann ich das sogar FAST verstehen, denn die Region lebt größtenteils vom Tourismus und die haben natürlich auch eine Wasserfläche (auch ohne Küste) die alle Angler Deutschlands gleichzeitig beangeln könnten und trotzdem wär noch Platz! ;)
    Und MeckPomm ist ja auch nicht gerade dicht besiedelt.


    Aber trotzdem gibts dort auch genug private Angelteiche für Touriangler!!!


    Wenns diesen Tourischein nicht geben würde, würden die Ortsansässigen Angler ihren "Schatz" auch lieber mit "richtigen" Gastanglern teilen. Denn ich hab schon gehört, das da nicht gerade gastfreundlich mit Gastanglern umgegangen wird.
    Wobei ich das nicht verstehen kann, die sollten mal zu uns kommen, wenn sich mal wieder 10 Angler um 2ha See "prügeln", dann würden die auch verstehen, wieso viele gerne dahin zum angeln fahren!


    Gruß
    Lücke

  • Hallo Oldman




    Du hast theoretisch Recht - theoretisch eben ;)
    Ich hab im Jahr 2006 den Prüfungsvorbereitungslehrgang gehabt und kann
    Dir nur folgendes sagen:


    80% gingen auf die Rechtliche Sache raus , weil einen Angler auf
    alle Fälle schon interessiert das die Pachtzeit für Teiche 12 Jahre beträgt -> sehr wichtig zum Angeln,grins...


    Bodenseefischer hat z.B. mehrere Montagen gebaut und hat am Vereinsgewässer geübt (Auswerfen usw.)
    Das gab es bei uns nicht,es wurde weder großartig erklärt,WARUM man mit dieser Montage nun diesen oder jenen Fisch fängt. Es wurde schlichtweg
    gesagt das es Grundfischen,Spinnfischen und Posenfischen gibt - das war es zum Thema...
    Auch das Auswerfen am Vereinsteich hat es nicht gegeben,weil wir ja noch
    keinen Angelschein hatten und somit gar nicht Angeln durften -> ergo auch keine Fangbereite Angel führen durften. Am Ende des Lehrgang sind wir
    auf den Hinterhof gegangen und jeder sollte genau ein mal den Überkopfwurf machen,damit man sagen konnte das "Auswerfen wurde geübt".


    Naja,zur Fischunterscheidung sage ich jetzt nicht viel,außer folgendes:
    Da hing eine Tafel an der Wand,da wurde dann auf jeden Fisch einmal gezeigt,gesagt was das für ein Fisch ist und danach wurde die Tafel wieder abgenommen. Ich bezweifel das die Leute die weiter hinten sitzen überhaupt noch was erkennen konnten.


    Montagen wurden nicht mal ansatzweise angeschnitten,es wurde uns mal im vorbeilaufen eine Stationärrolle und eine Multirolle gezeigt - das man das zumindest mal gesehen hat. Welche Rolle wofür ihr Vorteile hat ? Keine Silbe drüber.


    Zum Thema Setzkescher (war seit kurzem wieder erlaubt) wurde uns gesagt,das er eine angemessene Größe haben müsse. Nach der Frage wie groß er denn wenigstens sein müsse sah man nur ein Achselzucken. "Keine Ahnung,müßt ihr euch erkundigen"


    Wenn ich da jetzt mal ein Fazit ziehen soll...


    ...jeder kann sich seinen Teil dazu wohl denken,oder ???


    Cya de Helge

  • All
    ich hab auch 2006 meinen Fischereischein gemacht und bei mir war es fast so wie bei Panik-Angler. Nur haben wir das auswerfen richtig geübt. Ansonsten war es genau wie bei Panik-Angler.

    Angeln die verscheinlich schönste sucht auf erden ;)