Was tun gegen nächtlichen Besuch?

  • Moin...............,

    viele Nachtangler kennen sicherlich auch den nächtlichen Besuch, gerade bei "Zelte ohne Boden".

    An unseren Gewässern gibt es eine Vielzahl von Mäusen und sogar Schlangen.
    Bei den Mäusen handelt es sich um Feldmäuse, in allen brauntönen, sie sind ja niedlich aber wenn es die ganze Nacht raschelt an der Futtertüte, sie stören schon arg die Ruhe.
    Die Ringelnattern schwimmen oft übern Teich, auch mal schön anzusehen aber im Schlafsack hatte ich noch keine, eine hatte sich mal meine Rutentasche als Nachtlager ausgesucht, ist aber das kleinste Problem.

    Was macht Ihr gegen solchen "Besuch"?, oder kommen da ganz andere "Gäste"?

    Gegen Mäuse ,Futter alles in Behälter(Kühlbox). gegen Schlangen.......kenne ich keine Hilfe.


    Gruß Reinhold

    Krempel nicht die Hose hoch bevor Du den Bach gesehen hast!

    • Offizieller Beitrag

    @Reinhold,

    ja,da kann man eigentlich nicht viel machen.
    Futter,eigene Verpflegung,etc. in Eimer packen
    und Deckel drauf.
    Um die Mäuse vom Angelplatz wegzulocken--etwas
    abseits eine Futterstelle anlegen.Nachteil--man muß
    dann ständig nachfüttern.
    Schlangen--laß sie "durchmarschieren".Oder mit einer
    Astgabel weiter ins Gelände bringen.
    Mit Petri Heil
    Flunder

    Watt wär`n wa ohne Wattwurm??

    SAV Kanalfreunde Kiel e. V.

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    Wieder auf der Insel: ... gebucht vom 24. 04. 21 bis 30. 04. 21

    wir haben abgesagt.

    Der Müll muss mit !!!


  • Hi @ all!

    Ein kleines Feuer vor der "Hütte" wirkt Wunder und Schlangen
    kann man die nicht essen -sollen doch wie Aal schmecken :D


    Gruß Oldman

    Wenn der letzte Baum gefällt und der letzte Fisch gefangen ist,
    wirst du feststellen das man Geld nicht essen kann.

  • Moin...

    Mit Mäusen als Gäste habe ich bisher eigentlich Glück gehabt,
    ich hab mich aber auch nicht so,wenn ich mal "Besuch" bekomme,sondern
    freu mich gerne über diese Abwechslung,weil ich meistens alleine Nachtangeln gehe...

    Hatte schon eine Bisamratte neben mir auf dem Bootssteg sitzen,welche auch
    keine Anstalten machte sich davonzumachen. Die hat den Sonnenuntergang in aller Ruhe genossen und ich hab schön still gesessen und mich über den
    Besuch köstlich amüsiert ;) Nach ner Viertelstunde ist sie dann weitergezogen.

    Hatte Nachts auch schon einen Fuchs zu besuch,den ich im Dunkeln erst für eine wilde Katze gehalten habe. Schlich im Dunkeln um meine Angeln rum und hat eine vom Halter gestoßen. Wurde wohl vermutlich von dem Rest der ausgenommenen Fische angelockt,er traute sich nur nicht so dicht ran,
    weil der Kram dicht neben mir lag. Also schlich er immer in gewissen Bogen um mich rum und "tanzte um den heißen Brei",aber dichter als zwei Meter traute er sich nicht ran - obwohl es vermutlich verlockend duftete ;)
    Naja,ich hab ihm dann ein paar Fischköpfe vorsichtig in sichere Entfernung geworfen - wo er sich dann auch gleich bediente ;)

    Er fraß leider aber nicht da,sondern schleppte es noch ein ende ins Gebüsch - aber man konnte ihn deutlich bei der Mahlzeit hören ;)
    Hab ihm dann noch zwei Fischköpfe zugeworfen,mehr hatte ich nicht mehr. Nachdem er dann ne Weile auf Fressbares gewartet hatte wurde es ihm wohl langweilig und er machte sich vom Acker.

    Wildschweine,Rehe bekomme ich öfter Nachts zu Gesicht,obwohl ich bei
    Wildschweinen etwas vorsichtiger bin und die schon bei weiterer Entfernung mit lauteren Geräuschen verscheuche. Wenn da ne Bache mit
    ihren Frischlingen kommt,dann ist nicht gut Kirschen essen mit den Schwarzröcken.

    Hatte auch schon einen Spatz der sich morgens auf die Spitze meiner
    Feederrute gesetzt hat,das sah auch recht possierlich aus ;)
    Wippte mächtig,sodass er es vorzog sich nicht lange da aufzuhalten.


    Besuch gibt es also vielen,allerdings verzichte ich darauf diese zu verjagen -
    ich freu mich mehr darüber. Nur bei Wildschweinen eben,da ist Vorsicht angesagt ;)

    Cya de Helge

  • Hi,

    Naja, der einzige Besuch der bei uns unangenehm auffällt sind im Sommer die Mückenschwärme die versuchen einen aufzufressen, aber gegen die hilft die Wasserpfeife hervoragend, ansonsten trippeln schonmal ein paar Igel des Weges oder ein Fischreiher taucht aus dem Nebel auf.

    Mfg

    Daniel

  • Mäuse und Ratten sind bei mir an der Tages-bzw Nachtordnung.Damit habe ich kein problem.Nur Waschbären nehmen bei uns überhand.Kam schon vor,das sie die Köderfische aus dem Eimer geklaut haben.Trotz Deckel.Oder sich mit in den Schlafsack gekuschelt haben.Was wilst du dagegen machen.Die sind so rotzfrech.

  • servus , also ich war mal nachts am wasser, alles dunkel, ich dazu noch in tarngrün, etwas im halbschlaf im stuhl liegend, war wohl ein bitburger zuviel, als ich ein geräusch aus der luft vernahm. ich rekele mich also langsam hoch, in diesem moment landet ein fischreiher direkt auf meinen füßen. ich weiß nicht , wer in diesem moment mehr erschrocken ist, auf jedenfall war das ein towbawow, der reiher wußte im ersten moment nicht wohin, schlug mit den flügeln um sich, ich verlor die kontrolle über den stuhl, fiel der länge nach ins gras, die füße rissen die faulenzer um, köderfische landeten im wasser und am boden, also chaos pur. nach ein paar flügelschlägen hatte sich der vogel wieder unter kontrolle und hob ab., ich jedoch mußte meine nerven und den herzschlag erst mal mit einem guten kräuterschnaps und einer zigarette unter kontrolle bringen. nur zur anmerkung, gefangen habe ich in dieser nacht nichts.