Hi @ all
Hatte gestern abend in meiner Stammkneipe eine riesige Diskussion mit meiner "Holden" und einigen Nichtanglern. Grund war folgender.
Meine Gattin angelt einmal im Jahr wenn wir unseren Jahresurlaub machen, sie kann gerade mal so die Angel auswerfen und die Köder muß ich meistens noch an den Haken bosseln.
Muß aber im stillen eingestehen, die letzten Jahre hatte sie immer den größten Fisch im Urlaub gefangen, teils sogar unter sehr schwierigen Bedingungen, wie vor 2 Jahren etwa an der Doubs, Frankreichs bestem Angelgewässer, meiner Meinung nach.
Es herschte Hochwasser, war kalt und regnerisch und sie zieht einen rekordverdächtigen Döbel an Land. Dazu muß ich noch sagen, sie stand bis zu den Hüften im schnellfließenden Wasser und der Fisch bis keine 2 Meter von ihr entfernt.
Ich könnte jetzt noch weitere Beispiele aufführen, der Kern dieser Sache ist aber folgender - Mutter Erde, Mutter Natur usw. haben die Damen ein anderes Händchen zum Angeln als wir?
Bei einigen Indianerstämmen ubernehemen nur die Frauen den Fischfang, sind wir Männer vielleicht zu unsensibel dafür.
Möchte gern mal eure Erfahrungen und Meinungen dazu hören.
Gruß Ibne