Ein Fläschchen Türschlossenteiser in der Tasche kann den frostigen Angeltag
retten, falls die Schnur auf der Rolle festfriert.
Grade beim Spinnfischen kommt dies doch mal vor.
Spule damit einsprühen, kurz warten....und dann weiter fischen 
Das Enteiserspray schadet der Schnur übrigens nicht, da es überwiegend aus
iso-Propanol besteht, versetzt unter anderem mit Glyzerin.
@ihr Beiden,
bei monofiler Schnur habe ich das auch schon gemacht.
Bei geflochtener Schnur funzt das auch?
Ich fische im Winter fast ausschließlich mit monofiler
Schnur.
Wichtig ist auch,die Wattwürmer irgendwie "warm" zu
halten.Dafür habe ich meinen Watti-Behälter mit Styropor
ausgeschlagen.
Die Wattis können gefrieren und lassen sich dann nicht mehr
auf den Haken ziehen.Habe da schon einiges erlebt.
Mit Petri Heil
Flunder
Hallo,
abgesehen von den Runtenringen und Schnüren kann ja auch noch der Angler "einfrieren" dagegen helfen "chemische" Handwärer bzw. kleine Taschenöfen.
Mfg
Daniel
Maden "auf Temperatur" halten!
Zum Beispiel in einem kleinen Döschen, das in eine Innentasche passt - Körperwärme nutzen!
Ansonsten werden die Krabbler bei Winterwetter sehr, sehr müde, genau wie im Kühlschrank.
Euer Mad(en) Max
Moin Flunder,
guter Tip mit dem Stüropor, ich habe auch oft bei Minusgraden an der Ostsee gestanden, habe meine Wattwürmer immer in ihrem Element gelassen.
Eine große Tupperdose, Ostseewasser rein, da ist nie einer erfrohren. Hat nur einen Nachteil....mann bekommt beim Anködern stetig nasse Finger.
Gruß Reinhold
Hi
Was die Watties angeht: Die lege ich in Salzwasser. Beim Angeln an der Ostsee hab ich immer genug davon!
Die chemischen Handwärmer sind billig. Bekommt man oft als Werbegeschenke . Die Angaben auf diesen Dingern bzgl. der wärmegebenden Stunden sind m.E. größter Humbug. Wenn so ein Handwärmer ne Stunde Wärme abgeben würde, wäre ich glücklich. Meist sind sie nach ner halben Stunde schon wieder kalt! Und wenn du kein Kocher mit hast, kannst du sie auch nicht wieder aktivieren.
Hatte früher mal ein Taschenofen mit Kohlestäbchen. Ist mir permanent ausgegangen und wanderte kurz darauf im Müll.
Hab mir dann einen Benzinofen gekauft. Zuerst ging er sehr gut und brachte über viele Stunden Wärme. Dann ging auch er immer aus (für die Zweifler: Benzin war nachgefüllt!!!).
Liegt jetzt bei mir im Keller und wird wohl da landen, wo auch der andere hinging!
Ich glaube, so eine kleine Styroporbox ist gar nicht so verkehrt. Also so in der Größe eines Sixpacks oder so (ich meine das wirklich nur als Größenvergleich! 
). Da warme Luft nach oben steigt, geht die Wärme natürlich bei jedem Öffnen wieder raus. Aber es sollte dennoch den verhindern, dass die Köder einfrieren. Ansonsten ein kleines Stück Holz reinlegen und ein Stück Eisen mit dem Feuerzeug erhitzen. Aufs Holz gelgt und Deckel drauf. Sollte darin die Luft bis zum nächsten Öffnen über dem Gefrierpunkt halten.
Ansonsten den genialsten aller Tipps: den von 1,70 
Gruß
Addi
Zu den Schnüren..............
ich habe nur monofile Schnüre, habe nie Probleme damit gehabt.
Ich habe es aber mal beobachten können, beim "Lachsforellen" angeln, mein Nachbar hatte geflochtene Schnur, er hatte nur Ärger mit dem Vereisen, da ist zu allerletzt alles eingefrohren - Ringe bishin zur Rolle.
Hat sich dann eine gemietet, mit monofiler Schnur.
Gruß Reinhold
Gut das ich das mit der geflochtenen Schnur gelesen habe. Es ist zwar logisch, doch hätte ich bestimmt nicht daran gedacht, mir die Spule mit der 50er Mono für's Kutterangeln am 30.12. aufzustecken!
Gut das es das Forum gibt!
Gruß
Addi
All,
morgen bin ich auf der "Blauort",geht von Laboe aus.
Nehme 2 Ruten,3m Länge,mit Rollen mit.Auf der
einen ist ´ne 0,40er monofil,auf der anderen `ne 0,50er
monofil aufgespult.Den Enteiser habe ich schon eingepackt.
Aber ein anderes Problem kann auftauchen--Man geht auf den
Kutter,bastelt sein Gerät zusammen,macht es an der Reling fest
und ab in den Salon zum Kaffeetrinken.
Unterwegs zu den Fanggründen steamt es und Gischt wird
aufgeworfen--immer schön rauf aufs Angelgerät.Das Gerät
vereist.Dann endlich fischen--nicht möglich,da man das Gerät
erst vom Eis befreien muß (im Salon auftauen).
Also,Gerät im Etui lassen und erst in den Fanggründen aufbauen.
Denke aber,daß es so schlimm nicht werden wird,da ruhiges
Wetter angesagt ist.Hoffentlich ist wenigstens ein bischen
Drift,damit der Kutter sich beim Fischen bewegt.
Mit Petri Heil
Flunder
Hatte früher mal ein Taschenofen mit Kohlestäbchen. Ist mir permanent ausgegangen und wanderte kurz darauf im Müll.
Hab mir dann einen Benzinofen gekauft. Zuerst ging er sehr gut und brachte über viele Stunden Wärme. Dann ging auch er immer aus (für die Zweifler: Benzin war nachgefüllt!!!).
Liegt jetzt bei mir im Keller und wird wohl da landen, wo auch der andere hinging!
Ich habe diese Kohlestäbchen-Taschenwärmer und bin sehr zufrieden damit!
Worauf man achten muss, ist wie bei allen Taschenöfen, wo eine Verbrennung statt findet,
daß immer genügend Sauerstoff nachkommt.
Hört sich blöd an, da ja überall Sauerstoff ist, aber in einer Tasche von einem Regenanzug,
egal ob Jacke oder Hose, ist dieser schnell aufgebraucht und es kommt nichts
oder viel zu wenig nach.
In der Tasche bildet sich dann eine CO2-Atmosphäre, die nicht entweichen kann.
Das wars dann mit glühenden Stäbchen und Wärme...
In der Tasche meiner BALENO-Regenjacke ist es nach ner viertel Stunde auch vorbei mit Wärme.
Hallo,
nochmal zu den chemischen Handwärmern, die gibt es für ca. 2 € pro Stück als Einwegversion und die halten dann auch wirklich einen Angeltag lang warm, sofern sie nicht "abgelaufen" sind.
Mfg
Daniel
Nochmal die Maden:
Bitte darauf achten, dass die Dose sehr, sehr, sehr gut schließt 
