Hy leute ich wollte jetzt im winter gern mal eisangeln gehen.
Aber dummerweiße hab ich mal wieder keinen plan plan wie und vorallem womit und auf was. Ich hab im askari so tolle sachen wie eisfliegen oder mormyschkas gesehn hab aer ehrlich kein plan was ich damit fangen soll.
Eisangeln?
-
-
hi schau doch mal auf http://www.wikipedia.de ... das wort mit m.... ist ein köder wird hauptsächlich in den GUS staaten benutzt..... mach einfach ein loch in das eis.... kurze angel kurze schnur und ein köder...... bewegung hoch runter und den fisch landen ggf. auch mit gaf...... habs selber nicht gemacht alles erlesen aber so stell ich mir das eisangeln vor....
lg
-
Moin Moin,
ganz wichtig..... nach dem Angeln das Bohrloch makieren, Ast oder Busch reinstecken.
Vorsicht ist die Mutter der Porzelankiste!!
Gruß Reinhold
-
Eisangeln!
Beachte bitte bevor du dich aufs Glatteis begibst, daß das Eis
ausreichend dick. Die untere Grenze ist etwa 10 cm, da das Eis
durch Strömungen im Wasser eine unterschiedliche Stärke haben
kann. Ein guter Anhaltspunkt ist immer, wenn die Behörden städtische
Gewässer zum Betreten frei gegeben haben.
Kennzeichne – wie Othila es schon beschrieb – das Eisloch, wenn du das
Gewässer verläßt.Nun zum Angeln.
Nach dem du dir ein Eisloch gehackt, gebohrt, gesägt hast wie auch immer
kann es los gehen.
Angele
1. - mit einer leichten Posenmontage –mußt ja nicht auswerfen -
Köder kurz über Grund.
2. - direkt auf Grund - mit einem wirklich kleinen Laufblei – oder auftreibend.3. - blinkern / zocken - hierbei wird ein kleiner Blinker/ Zocker oder die
Mormyschka (wenn erlaubt) bis auf dem Grund runter gelassen und mit einer kurzen
schnellenBewegung der Rute wieder nach oben gezogen (gezockt).Angelgerät:
Eine möglichst kurze Rute (Eisrute) mit einer einfachen Rolle.Die Schnur und das Vorfach muß beim Eisangeln kräftiger ausfallen
als beim normalen Angeln -- weil bei einem Biß der Fisch - ich sag mal- raus gekrant werden muß, da ein ausdrillen nicht möglich ist -- Der Fisch an der Schnur soweit aus dem Wasser gehoben werden muß, dass man ihn mit dem Kiemengriff ganz raus holen kann.
- Die Schnur leicht an der Eiskante zerreissen kann.Siehe hierzu auch - der kleine Tipp zum Winter - im Stammtisch
Frohe Weihnachten
Oldman -
Als Schwimmer macht sich eine möglichst kleine Stachelschweinpose gut, als Köder geht für mich nichts über lebende Fleischmaden. Die sollte man aber bei Frost in der Jackentasche haben, natürlich in einer Köderdose.
Apropos Frost: Wenn das Eisloch immer wieder zufriert, helfen oft wenige Tropfen Leinöl aufs Wasser. Sehr Sparsam sollte man mit Semmelmehl anfüttern, etwa einen Esslöffel in 20 Minuten. Es macht sich gut, in das Futter zum Anfüttern etwas Eierschale ganz klein zerdrückt zu mischen, das ist ein geheimer Zaubertrick, wie der funktioniert, das ist ein Rätsel, welches nur Schlaumeier rauskriegen.
Ein Stück Styropur unter die Füße und einen Rodelschlitten als Transportmittel für die Ausrüstung und als Sitz kann man gut brauchen, aber das Styropur nicht auf dem Eis vergessen sondern wieder mit nach Hause nehmen.
-
Hier noch etwas aus dem Forenarchiv.
Einiges wurde schon geschrieben...Zuerst mal ein paar allgemeine Dinge in punkto Sicherheit.
1. Nach Möglichkeit nie alleine aufs Eis gehen
2. Eisdicke prüfen! Sicher gilt Eis ab einer (Blaueis-)Dicke von 10cm für mehrere Personen.
3. Jeder sollte ein Handy dabei haben
4. Zweckmässig ist auch ein festeres Seil mit Knoten drin zum Festhalten falls doch einer Baden geht
5. Das Seil etwas abseits der Angelstelle deponieren
6. Einem Eingebrochenen nie überstürzt zu Hilfe eilen, da ebenfalls Einruchsgefahr!
7. Die Nähe von Einläufen, Stegen usw. meiden, da hier das Eis meist dünner ist.
8. Extreme Vorsicht auf Gewässern mit schwankendem Wasserstand (Stauseen zur Stromgewinnung)
9. Eislöcher nach dem Fischen markierenHier findet ihr Wissenswertes zum Thema Eis: >Eis<
Das Gerödel lässt sich am Besten auf einem Schlitten (kann auch im Notfall als Rettungshilfe verwendet werden) transportieren
und dient dann auch als Sitzgelegenheit.
Zwei Styroporplatten (eine für den Hintern, die andere für die Füße) mitnehmen.
Warme Kleidung ist klar...bei den Getränken auf dem Schuß Rum im Tee verzichten, Alkohol kühlt aus!
Wichtig und gerne vergessen wird die Sonnenbrille bei schönem Wetter.
Die Reflektion des Sonnenlichts vom Eis kann ganz schön nerven und auf die Augen gehen!
Einen Schaumlöffel (sieht aus wie gelochte Schöpfkelle) mitnehmen um sich nachbildendes Eis aus dem Loch zu schöpfen.
Bei Temperaturen unter Null gefangene Fische nicht aufs Eis legen...die frieren fest!
Darauf achten, daß sich um euch keine Traube von Schaulustigen usw. bildet!
Die Tragfähigkeit könnte sonst überschritten werden.
Zur Not ruhig unfreundlich werden, wenn sie es nicht einsehen!Tipps zum Mormyschka-Fischen findet ihr hier: