Bügel schlägt zu-Montage weg!

  • Moin Brandungsangler,

    wer kennt es nicht.......beim Auswerfen schlägt der Bügel um........knack.......Montage weg.

    Da gibt es einen kleinen aber feinen Tipp......., ein Gimmi mit Clip.Der wird oberhalb des Rollenfußes auf der Rute montiert.

    Der Rollenbügel wird geöffnet, der Clip in den Bügel eingehakt, die Montage ausgeworfen....und der Clip ausgehängt und der Bügel wird geschlossen. Es kann nie wieder der Bügel von alleine zuschlagen.


    Gruß Reinhold

    Krempel nicht die Hose hoch bevor Du den Bach gesehen hast!

  • i @ all!

    Ich habe so ne DAM Rolle - da will der Bügel beim Auswerfen ums
    verrecken nicht halten, obwohl ich schon eine verstärkte Feder ein-
    gebaut und andere Dinge versucht habe.
    Ich habe mir dann ein ähnliches Ding gebastelt wie Othila es beschrieben
    hat.
    Ein Gummiband mit "Schweinehaken" - hinter dem Rollenfuß befestigt
    und vor dem Auswerfen eingehakt. Beim normalen angeln ist das ok-aber
    beim Blinker nervt das ständige Ein und Aushaken gewaltig.

    Abhilfe schafft, wenn ihr beim Auswerfen darauf achtet, dass der Bügel
    paralell zur Wurfrichtung steht, damit die Fliehkraft sich nur seitlich auf
    den Bügel auswirkt.
    Ein Verlust der Montage wird verhindert, wenn vor dem Auswerfen die
    Bremse oder der Freilauf ganz geöffnet ist.


    Gruß Oldman

    Wenn der letzte Baum gefällt und der letzte Fisch gefangen ist,
    wirst du feststellen das man Geld nicht essen kann.

  • Moin Herbert,

    der Tipp ist ja auch nur für Brandungsangler gedacht! ich habe das ja selbst jahrelang gemacht und kenne die kleinen Probleme.

    Jürgen, ich bin hier nicht so der große Bildeinfüger und Maler, ........ist doch aber nicht schwer.
    Ein Gummi mit einem kleinen Haken. Bügel aufmachen- am Haken anfassen und ziehen-Gummi spannt sich- und in den Bügel einhängen.
    Du kannst die "Haltemontage" schon vorm anbringen der Rolle rüberschieben, Rolle montieren..... fertig.

    Bei neuen Rollen steht das Problem sicherlich nicht an, aber bei älteren........mehr oder weniger.

    War auch nur als kleiner Tipp gedacht..........!!


    Gruß Reinhold

    Krempel nicht die Hose hoch bevor Du den Bach gesehen hast!

  • @ lücke!

    Was glaubst du was ich gemacht habe :D :D :D

    @ antown

    habe ich doch auch geschrieben :D :D :D

    @ Reinhold

    für die normale Angelei ok.

    Gruß Oldman

    Wenn der letzte Baum gefällt und der letzte Fisch gefangen ist,
    wirst du feststellen das man Geld nicht essen kann.

    • Offizieller Beitrag

    All,Reinhold,

    habe ja 2 ganz moderne Brandungsrollen.
    Shimano und Cormoran.Und trotzdem kommt
    es vor,daß der Bügel zurückschlägt.Das sollte
    bei den neueren Rollen einfach nicht mehr
    vorkommen.
    Werde deinen Tipp mal umsetzen.
    Mit Petri Heil
    Flunder

  • All,

    ich bemühe mich immer bei Gewalltwürfen,den Bügel so umzuklappen,das er quer zur Wurfrichtung steht.
    Somit vermeide ich das Umklappen beim Wurf.
    Wenn aber der Rollenbügel z.B. so umgklappt wird,das er zum Rutenblankzeigt,ist die Gefahr riesengroß,das er beim werfen zurückschlägt.

    ne Frage der "Übung" ;)

    gerade im Dunkeln

    gruß degl

  • @170

    Ganz so tragisch ist es nicht.
    Wenn du natürlich 150g Blei dran hast und während des Fluges klappt dir der Bügel rüber, dann kann es schon mal einen kräftigen Ruck geben. Entweder knallts und du siehst das Vorfach solo fliegen, währen die Schnur wie eine Feder ins Wasser gleitet. Oder dir passiert es direkt beim Wurf. Dann klatschte bei mir das Vorfach mit Blei wenige Meter weiter ins Wasser. Durch die lange Rute, die ja auch noch nachgibt, eigentlich kein so großes Problem.

    ei geflochtenen Schnüren kann der Spitzenring schon mal in Mitleidenschaft gezogen werden.

    Vielleicht mag es Rollen geben, wo der Bügelfang in der Spulenaufnahme und der Weg zum Auslösen recht gering ist, damit beim Spinnangeln nur ein minimalstes Drehen der Kurbel von Nöten ist, damit der Bügel zurückklappt (Ähnlich wie bei einer Waffe, wo man den Druckpunkt des Abzughebels auch sehr fein einstellen kann).
    Wenn sich hier der Bügelkranz beim Wurf dreht und an den Auslöser kommt, kann es passieren, dass der Bügel ungewollt umklappt. Ob man hier durch abfeilen oder umbiegen des einen oder anderen Teils etwas bewirken kann, kann ich hier nicht sagen.

    Ich meine aber, dass es oftmals auch 'Bedienungsfehler' sind. Unbewußt, aber irgend etwas passiert beim Wurf. Entweder kommt man mit dem Finger gegen oder die Schnur lag falsch.....

    Deshalb halte ich die schnur mit dem Finger, öffne den Bügel, gehe in die Startposition und bevor ich kraftvoll auswerfe, schaue ich mit den Schnurverlauf an, und kontrolliere nochmals, ob der Bügel auch richtig aufgeklappt ist.

    Bisher hatte keine Probleme. Vielleicht sind die Rollen auch nur einfach gut.

    Ich freue mich, wenn es regnet.

    Denn wenn ich mich nicht freue, regnet es auch.


    Karl Valentin, deutscher Humorist * 4.Juni 1882; † 9.Februar 1948

  • @ 170

    Wenn du dann noch beim Auswerfen die Bremse nicht festgezogen hast,hast du überhaupt keine Probleme wenn einmal der Bügel umschlägt.

    Gruß Oldman

    Wenn der letzte Baum gefällt und der letzte Fisch gefangen ist,
    wirst du feststellen das man Geld nicht essen kann.

  • Herbert............Du wirst Dich wundern............das nützt nichts!!!!!

    Das Gewusel kriegst nicht wieder im Guten auseinander !!


    Gruß Reinhold


    PS. Aber wir wollen ja 1.70 nicht jetzt schon Angst machen!!

    Krempel nicht die Hose hoch bevor Du den Bach gesehen hast!

    • Offizieller Beitrag

    moin moin

    .. um welches gewusel gehts denn ?

    .. Oldman sagte nicht die bremse ganz öffnen
    und Antown (als erster) erwähnte nur Zitat.
    ".. wenn ihr zum werfen die bremse leichter einstellt"

    .. die bremse braucht nur soweit geöffnet sein, daß die schnur
    auf max. zug nicht reißt.. ergo etwas leichter als beim dirll..

    .. dann gibt es kein "gewusel" durch meterweise überschlagene schnur auf der spule.. ;)


    .. wenn es dann doch mal beim auswerfen *knallt*, dann
    war die schnur irgendwo verhakt (an der rolle; kurbel; hinter der spule;
    am freilauf; schnur noch im clip; dergl. ) oder zBsp. um die rutenspitze gewickelt..

    .. bei konzentration auf den wurf passiert so etwas eigentlich nicht... :D
    .. man sollte den schnurfangbügel nur in einer guten possition dafür
    öffnen.. also nicht kurz vor dem punkt (anschlag), welcher
    den schnurfangbügel zurück-klappen soll..

    - schnurröllchen so nah am blank wie möglich..
    - schnur gespannt von der spule her nehmen und an den blank drücken
    - dann erst bügel aufklappen

    .. beim wurf darauf achten, daß die hand ohne schnur am zeigefinger
    nicht an schnurbügel oder kurbel rankommt und
    bei zweihand-ruten auch keine kleidung beim auswerfen gestreift wird..

    .. dann sollte es eigentlich auch keinen ärger mit plötzlich
    geschlossenen schnurbügeln geben ;)


    .. also ich kenn bisher keine situation bei der ich nicht selber für den "knall" verantwortlich war ;)
    .. etwas unachtsamkeit reichte da schon und statt "schnell rauß damit und weiter fischen"
    kam dann "erstmal neu montieren müssen" :D


    gruß rüdl

  • Hi @ all!

    Schlägt bei leicht geöffneter oder gar bei geöffneter Bremse der Bügel um
    so kann durch die Fliehkraft der Montage immer noch Schnur abgezogen werden - der befürchtet Knall bleibt aus und ein Bruch oder eine Beschädigung der Spitze wird verhindert.

    Sollte sich die Montage doch einmal vertoddern ,habe ich damit keine Probleme.

    Ich stelle mich nicht hin und versuche das auseinander zu pfriemeln - ratz
    fatz ist der " Mist von der Spule . Eine neue Montage ist schnell gemacht.
    Eine Rolle Ersatzschnur habe ich fast imme dabei.

    Gruß Oldman

    Wenn der letzte Baum gefällt und der letzte Fisch gefangen ist,
    wirst du feststellen das man Geld nicht essen kann.

  • WAs das Gweusel angeht....
    ich gehe mal von Perücken aus!

    GEhört nicht ganz hierhin, aber irgendwie doch!

    Wenn man nachts angelt, achtet man nicht so sehr auf dei Wicklung. Und beim Brandungsangeln, wenn man z.B, Krautfisch dran hat, dann macht man oft den Fehler, die Rute steil zu ziehen, dann wieder zu senken und dann kurbelt man ein, weil es leichte geht. Dabei wird die Schur aber auch oft so locker, dass sich eine Schlaufe mit aufspulen kann. Im Dunkeln sieht man es nicht. Wirft man erneut aus, dann zieht sich ne Perücke mit raus und manchmal geht dann auch der Bügel rüber!

    Also immer zusehen, dass die Schnur beim Einkurbeln stramm ist!

    Ich freue mich, wenn es regnet.

    Denn wenn ich mich nicht freue, regnet es auch.


    Karl Valentin, deutscher Humorist * 4.Juni 1882; † 9.Februar 1948

  • ??? ne offene bremse beim brandungsangeln? mach das mal mit 170g, da bekommt das name fireline(R) ne ganz andere bedeutung! ist mir einmal passiert seit dem bleibt die bremse zu, verliere lieber die montage als mir bis auf den knochen zu schneiden, und da ich meine montagen selbst baue (pullyrigs) und mein blei selbst giesse, ist mir das so relativ schnurz, ob was wegfliegt, aber mal so neben bei bei meiner mitchellrolle ist mir das noch nie passiert das sich der buegel schliesst.