Hallo,
da wir ja schon in einem anderen Thread darüber geredet haben das der eine oder andere Angler gerade in seiner Anfangszeit mit zum Teil ungeeigneten Gerät fischt, wollte ich mal ein paar Worte zum Thema Wirbel verwenden, speziell im Bereich Süßwasser, würde aber die selben Modelle für den Selben Zweck wohl auch beim Angeln im Meer verwenden. Am Anfang meines Anglerlebens habe ich noch für alle Zwecke normale Tönnchenwirbel verwendet.
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Und dadurch leider den einen oder anderen Fisch verloren, da diese dazuneigen sich aufzubiegen, mittlerweile verwende ich diese nur noch als "Clip-System" für Posen und Bleie, falls ich mal einen Fisch durch Schnurbruch verlieren sollte kann ich mich darauf verlassen das diese sich recht leicht Aufbiegen und so das Blei freigeben. Natürlich klappt das nur mit den kleinen Größen ohne Probleme.
Auch wenn manch einer mich deswegen belächelt, verwende ich am Übergang zur Hauptschnur nur noch solche Wirbel, die bei Askari unter anderem unter der Bezeichnung "Hochseewirbel" geführt werden, diese gibt es auch in Relativ kleiner Ausführung so das sie sich auch zum Angeln auf Forelle und Co eignen. Diese Wirbel biegen sich nur höchst selten auf. Wenn sie aufs restliche Gerät abgestimmt sind eigentlich nie.
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Die einzige Ausnahme von dieser Regel tritt zumindestens bei mir, beim Schleppangeln mit Sibrolino ein, dort verwende ich um Verdrallung zuvermeiden solche Dreifach-Tönnchenwirbel, aber nur weil ich die Hochsee wirbel bisher noch nicht in der 3 -Fach ausführung gefunden habe.
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Achja, bevor ichs vergesse, beim Angel auf Waller setzte ich auf solche "Norwegen-Wirbel" da diese noch einwenig belastbarer sind.
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Mfg
Daniel