- Offizieller Beitrag
sepp,
ZitatMöge jeder für seine Taten den gerechten Lohn empfangen
ja,abgerechnet wird zum Schluß!
Mit Petri Heil
Flunder
sepp,
ZitatMöge jeder für seine Taten den gerechten Lohn empfangen
ja,abgerechnet wird zum Schluß!
Mit Petri Heil
Flunder
Hallo zusammen
Mit Schnecken als Köder kann man viel falsch machen!
Man findet hauptsächlich 3 Arten von nackten Wegeschnecken.
Optisch kann man sie an ihrer Farbe unterscheiden
Es gibt die schwarzen, die roten und die braunen Wegeschnecken.
Bei den schwarzen Wegeschnecken handelt es sich meistens um die Spanische Nacktschnecke,
die einen üblen und auch für viele Fraßfeinde giftigen Schleim besitzt.
Diese Schnecke ist von der heimischen Schwarzen Wegeschnecke für Laien
nicht zu unterscheiden und somit wegen der Verwechslungsgefahr als Köder nicht zu empfehlen.
Wer will schon ne ganze Nacht hinter nem ungenießbaren Köder sitzen!
Die Rote Nacktschnecke mit ihrer grellen orangenen Farbe ist ebenfalls für die
meisten Fraßfeinde (Ausnahme:Igel) ungenießbar, da ihr Schleim viele Bitterstoffe enthält.
Schon allein ihre Signalfarbe signalisiert, daß sie nicht wirklich lecker ist.
Die Braune Wegeschnecke dagegen ist als Köder durchaus zu verwenden,
da sie die oben genannten Abwehrstoffe nicht besitzt.
Sie wird auch von Hühnern gefressen, solange sie noch nicht zu groß ist.
Problem dabei ist, daß es auch Bastarde der verschiedenen Arten gibt
und man sich nie sicher sein kann, was man jetzt am Haken anbietet!
Dann gibt es noch die seltenere Tigerschnecke, die ihren namen von ihrer Maserung herhat.
Auch sie gilt als ungenießbar, jedenfalls wird sie von den meisten potentiellen
Fraßfeinden ebenfalls gemieden.
Was ich allerdings schon erfolgreich am Haken angeboten habe,
waren die kleinen weißlich-hellbraunen Nacktschnecken, welche man unter
nassem, faulenden Holz oder Steinplatten findet!
Sie sind ca. 2cm groß und werden gerne von Vögeln, Kröten usw. gefressen.
2-3 Stück auf einem 6er Haken scheinen den Aalen zu schmecken!
Ebenfalls brauchbar als Köder sind die kleinen Gehäuseschnecken (nicht die großen "Weinbergschnecken"!),
da sie ebenfalls scheinbar nicht über Fraßabwehrstoffe verfügen.
Jedenfalls werden diese ebenfalls von Vögeln und Hühnern gefressen.
Auch Eidechsen und Blindschleichen sagen nicht Nein zu diesen Happen,
wenn man sie ohne Gehäuse anbietet.
Wären sicherlich mal einen Versuch wert, selbst probiert habe ich diese Sorte noch nicht.
Mensch Norbert,
gut, dass Du das schreibst. ich hätte doch wirklich vielleicht wieder was mit Nacktschnecken versucht. Dein Beitrag erklärt natürlich Vieles. Ich muß ehrlich gestehen, dass ich wahllos ein paar Schnecken genommen hatte. Ob das nun schwarze, braune oder Tigerschnecken waren - keine Ahnung.
Jedenfalls lasse ich jetzt die Finger davon.
Gruß
Osmar
All,
also Nacktschnecken kommen mir
nicht auf den Haken.
Mit Petri Heil
Flunder
Hey Duke, wennwa Dich nicht hätten!
Wieder mal "aufgeklärt". Und die nächste "braune" werde ich fragen, ob sie nicht mal mit zum Angeln will.
ZitatOriginal von The_Duke
selbst probiert habe ich diese Sorte noch nicht.
Hallo Duke,
allein beim Gedanken das du die Schnecken probieren könnstest, ups da wird mir übel. Als Tip, wenn schon Schnecke dann die Weinbergschnecke mit einer schönen Knoblausoße einer guten Flasche Wein und einer netten Begleitung.
OK war OT, passt aber gerade so schön.
Grüßle
Mike
ZitatOriginal von RickyMike
Hallo Duke,
allein beim Gedanken das du die Schnecken probieren könnstest, ups da wird mir übel. Als Tip, wenn schon Schnecke dann die Weinbergschnecke mit einer schönen Knoblausoße einer guten Flasche Wein und einer netten Begleitung.OK war OT, passt aber gerade so schön.
Grüßle
Mike
Datt Schneckenfressen überlasse ich den Franzosen in meiner Nachbarschaft (Dreiländereck D-F-CH),
ebenso die Froschschenkel
Obwohl...die kleinen Schnecken wären mit Gehäuse bestimmt schon "crunchy" (für Addi: knackig, knusprig :-D)