Nabend,
....hab ma ne Frage zwecks Lotrute.
Wie lotet Ihr mit der im Fluß, ist das überhaupt machbar? Der Marker wird ja weggezogen und die Tiefen die man ermittelt sind ja nicht reel. Mit der Sipprute versuchen die Tiefe zu bekommen, da wird man ja ewig nicht fertig. Rein, raus, tiefer oder flacher stellen, das dauert ja ewig und man muß immer dieselbe Stelle treffen.....
Danke Euch schon jetzt!
Gruß Mathias 
Naja... nimm dir ne Wallerrute mit nem 500g blei oder höher - je nach Strömung.. Das funktioniert und geht am schnellsten... da kannste dir übrigens auch so nen tiefenzähler dranmachen 
oder was noch viel leichter ist => Fishfinder
hm..
... das kommt auf die strömung an ..
.. bei zu starker strömung sehr schwer aber sonst machbar...
... im see lotet man etwas anderst... da wird der lotkörper nach dem einwerfen bis ans blei gezogen und
dann durch nachlassen der schnur die tiefe ermittelt..
.. beim stippen-/ matchfischen machen wir es prinzipiell anderst; der
schwimmer wird etwas überbleit und so wird
(durch varieren des abstandes zwischen schwimmer und blei )
die tiefe an den angelstellen ermittelt..
.. im fluß muss man erstmal ein blei finden, welches liegen bleibt und
sucht dann dazu einen passenden auftriebskörper (pose)...
.. die pose entweder über durchlauföse mit stoppern oder gleich als feststellvariante benutzen...
.. dann das spiel mit tiefer oder flacher stellen und das an jeder gewünschten angelstelle..
.. ein lotsystem wie beim karpfenangeln im see kann man auch dort benutzen..
.. das problem dabei sind da nur die unterschiedlichen strömungsstärken..
.. d.h. man hat unterschiedlichen druck auf den auftriebskörper und der verfälscht das lotergebnis...
ABER... bei relativ schwachen strömungen oder gleichmäßigem flußbettverlauf kann
man damit zumindest die abrißkanten oder sandbänke ertasten..
.. wie tief es da dann genau ist ; dafür muß wieder die methode
(wie oben beschrieben) anwenden ...
.. meist reicht ein grobes bild vom grund aus und man
muss dann nur die interessanten stellen nochmals genauer "aus-loten"
.. im fluß hat man zwar die manchmal nervige strömung als handycap, aber
genau diese verrät einem manchmal schon ohne ausloten WO interessante
plätzchen für karpfen und Co sein müssen...
.. in einem see kann der beste platz mitten im see an einer sandbank sein,
diese sieht man i.d.R vom ufer aus eher nicht ;
... im fluß wird da keine sandbank sein, wenn die strömung eine solche sandbank nicht schon andeutet und
man findet die karpfen eher an den ruhigeren strömungsabschnitten ( hinter buhnen; kurven dergl. )..
.. im fluß ist es also nicht schwieriger mit suchen, sondern nur anderst
gruß rüdl
Hi carpix76,
hast Du eine Bolo?
Die nehme ich am Fluß da ich ja eh nicht so weit draußen Angel.
Da Knote ich ein 80-110gr Blei dran und laß es auf Grund. Wo ich Angeln möchte. Und dann kurpel ich die Schnurr ein.(Blei sollte liegen bleiben.)
Bis mein Rutenspitze auf die Wasseroberfläche trifft. Rolle feststellen und alles aus dem Wasser heben fertig.
Rutenspitze bis Blei=Gewässertiefe!
Petri Heil
Moin Moin,
...die Variante geht bestimmt auch prima, nur meine Bolo ist nur 5m 
. Denk mal das wird mir nicht ganz genügen, naja ma schauen werd sie das nächste Mal im Fluß zur Hilfe nehmen.
Danke!
Gruß Mathias
versuch es mal mit ner spinnrute und nem gummijig
um zu ertasten wie die bodenbeschaffenheit ist...
um die genaue tiefe zu ermitteln es gibt so ein echol lot wo man den sender an die rute knotet,oder man legt sich eine spod rute zu in 5.5lbs
mfg
Hi
Dieses "Echolot" hab ich schon mal in Aktion gesehen (in der Elbe) und ich muss sagen ich bin am überlegen mir auch so eins zu kaufen. Das Ding ist Perfekt!!! 
innerhalb kurzer Zeit hat man hat man einen doch relativ großen Bereich ausgelotet.
Ich kann dies nur empfehlen für´n Fluss oder auch an seen an den ein Boot verboten ist.
Gruß
Carp_Jordi
Hallo Mathias,
Dieses Echolot (von Humminbird) ist im Fluss und am See einfach Klasse.
Es lässt sich wirklich ganz gut die Bodenstruktur am Gewässergrund
feststellen.
Oder , wie schon mal beschrieben, du nimmst ein etwas schwereres
Birnenblei und tastest durch langsames Einkurbeln den Gewässergrund
ab, damit erkennt man die Abbruchkanten auch ganz gut.
Für das Feederangeln mit schwerem Futterkorb ist diese Möglichkeit
ideal.
Na dann, Viel Petri
Carsten
