Das Angeln, und ... naja, das Trinken...

Hallo zusammen,
schönes Thema 1,7! Hier kann ich aus eigenere Erfahrung auch was berichten. In der Regel trinke ich beim Angeln nur Kaffe oder alkoholfreie Heißgetränke. Das hat mehrere Gründe. Hauptsächlich aber den Führerschein und das anschließende Arbeiten. Mit Alk bin ich das erste schnell los und Kunden finden es mit Sicherheit auch nicht toll, wenn ich sie berate mit einer Fahne.
ABER: Wenn ich Pfingsten Zelten fahre, gehe ich dort an der Sieg mit meinem Bruder angeln. Dann wird auch was getrunken. Ich finde es in Ordnung, wenn dann (und im allgemeinen) beim Angeln etwas getrunken wird. Es muss halt nur im Rahmen bleiben und Rücksicht auf die Natur und Mitmenschen!
Das jemand volltrunken beim Angeln war, habe ich glücklicher Weise noch nie angetroffen, kann ich mir aber gut vorstellen. Das ist unverantwortlich und (wie schon geschrieben) wirft es ein schlechtes Licht auf uns Angler.
Mfg,
Philipp

moin,
nun ist ja von fast allen hier bekundet worden, dass man das Eine vom Anderen irgendwie trennen sollte. So sehe ich es auch. Immer eines nach dem Anderen. So funktioniert das nun einmal im Leben am besten.
Meinungen, die darauf hinauslaufen, weil man Angler sei, sollte man des "guten Rufes" wegen überhaupt nicht Alkohol trinken beim Angeln, halte ich persönlich für etwas überzogen. Sicher, es gibt das Klischee bzw. das Vorurteil, dass alle Angler Trinker bzw. Säufer seien, nur es gibt auch andere Vorurteile, die sich in der Regel als falsch erweisen. Nicht jeder Pole ist ein Dieb, nicht jeder Fiat bleibt immer stehen und auch nicht alle BMW halten eine Ewigkeit.
Will damit sagen, mir kommt es nicht darauf an, was über mich erzählt wird oder andere Angler, sondern darauf, dass ich mit mir selbst und meinem Verhalten zurecht komme und dabei niemandem auf den Nerv gehe oder etwas Schlechtes tue.

Gruß
Osmar

Moin @ all!Sicher sag ich zu ein zwei Bierchen nichts,solange es im Rahmen bleibt."Im Rahmen" ist natürlich ein weit dehnbarer Begriff,aber wie zuvor schon geschrieben wenn ich fähig bin beim Nachtangeln meine Ruten und Bissanzeiger die Nacht über zu beobachten und mit meinen Fängen vernünftig umgehe ist doch alles OK.Wenn ich aber Zustände wie bei meinem Freund in Rendsburg sehe könnte ich verzweifeln!!!! Kleiner Tatsachenbericht: Samstag abend die Angelsachen gepackt und los zum Nachtangeln an die Untereider. 18 Uhr ausgepackt und aufgebaut."21 Uhr tauchen dann die ersten Polnischen Russischen und Albanischen Mitangler auf und die ersten Vodkaflaschen fangen an zu kreisen. Dann werden die ersten Angeln der "kollegen ausgelegt(egal ob da schon unsere Karpfenmontagen lagen) und nach einem vorsichtigem nachfragen ob nicht etwas weiter links "geangelt werden könnte wird zum Handy gegriffen und 20.min. später sind dann die Kinder da die dann so einen Terror machen das an Angeln nicht mehr zu denken ist.Und das ist die harmlose Variante des ganzen.Kollegen meines Freundes sind schon mit Baseballer und Messer´n bedroht worden.Ich bin beileibe kein Rassist geschweige das ich sowas wie recht`s unterstütze,aber wenn selbst Fischereiaufseher Angst haben:Zitat:Bin ich Blöd ich will doch nicht abgestochen werden,die kontrollier ich nicht",wohin soll das führen.Nein,in dem Fall,und wenn´s nicht anders geht,Alkverbot am Wasser.Und in Rendsburg kannst Du auch noch so weit zum Platz fahren,es wird Dir überall das gleiche passieren.Schade das so vielen Kollegen das Angeln auf diese Weise vergrähmt wird und dann versteh ich auch Kontrahaltungen zu Alk am Wasser!! Hoffe Ihr habt jetzt nicht einen falschen Eindruck von mir bekommen,Aber ich sag auch:Laßt jeden ,ob Profi oder Anfänger,solange er vernünftig mit der Kreatur der Natur und seinen mitangelnden umgeht hat er auch ein recht auf ein Bierchen beim Angeln.Terror und Vollsuff haben beim Angeln nichts zu suchen!!!Und ein Bierchen mehr kann ich im Vereinsheim oder der Stammkneipe trinken wenn ich mich über Fotos zu großen Fängen mit den Kollegen freue und das Fachsimpeln etwas länger dauert! Soweit meine Meinung Dazu.Wünsche allen Kollegen ein fettes Petri Heil und dicke Fänge Zanderoli P.S. dasCheers am Anfang ist diesmal Ironisch gemeint

Hy ich nochmal! Woolte mit meiner vorigen Antwort nicht sagen das ich solche Dinge wie in Rendsburg nicht auch mit Deutschen "Kollegen" erlebt hab,schwarze Schafe gibt es überall.Und in 38 Jahren angeln erlrbt man vieles,negativ wie auch positiv.Bin auch schon von Türkischen Kollegen mitten in der Nacht "gerettet"worden.Hatte mich im Wald nach dem angeln in Bayern total verlaufen.Die Jungs haben mich sogar 15 km. nach Haus gefahren. Respect,das versteh ich unter zusammenhalt in der Gemeinschaft. Grüße und nochmal´s Petri sendet Zanderoli