Karpfenausrüstung mittlere Preisklasse

  • Hallo alle zusammen,

    nun habe ich mit der Spinnerei und dem Stippen schon einige mittlere Erfolge erzielt und es düngt mich den Karpfen nachzustellen, deshalb bin ich auf der Suche nach Empfehlungen für eine Karpfenausrüstung der mittleren Preisklasse unter den folgenden Überlegungen:

    Rute:
    Als Rute suche ich eine 12feet bis 13feet (3,6 – 3,9m) lange Karpfenrute mit 2 ¼ bis 2 ½ Lbs. Aktion bis ins Handteil, auf Grund der Transporteigenschaften 3-teilig bevorzugt (auch wenn mir jetzt jeder sagen wird, dass nur eine Unterbrechung der Rute besser wäre, aber das ändert nichts an meinem Transportproblem). Ansonsten siehe unten genannte Anforderungen.
    Preislich bis 80,- € (bei tollen Sachen gibt man aber auch mehr Geld aus)

    Rolle:
    Suche eine schöne Übersetzungsfreudige Freilaufrolle, Größe ist variabel, aber denke so an 4500…. Shimano Baitrunner (aber nicht die Aero, die soll „so ließt man“ innen qualitativ Probleme haben. Der Freilauf gilt ja allgemein als anfällig, also suche als Shimano Freund hier etwas qualitativ Gutes
    Preislich bis 80,- € (bei tollen Sachen gibt man aber auch mehr Geld aus)

    Schnur: da der Untergrund kiesig und schlammig ist, muss ich vermutlich nicht so auf die Abriebfestigkeit achten, reicht mir eine 0,3 bzw. 0,35 bis 7 kg Mono bei entsprechender Justierung der Freilaufrolle. Habe mal von meiner Spinnangel versucht die geflochtene Zoooomm 0,14 mm mit ca. 13, xy kg einzusetzen. Die liegt aber auf dem Wasser und sinkt nicht ab. Da hilft auch kein Spülmittel. Gibt es sinkende geflochtene Schnüre?
    Oder kombiniert man die Geflochtene ?
    (1. Haar, dann Fluorcarbon ca. Wassertiefe und dann die Hauptschnur???)

    Mein Angelbereich / Anforderungen: Baggerloch, Methode Grundangelei mit großem Futterkorb und Pop Ups bzw. Boilie+Pop Up Kombination oder Mais am Haar, erforderliche Wurfdistanz ca. 60 – 80 m, da an dieser Stelle mehrere Scharkanten aufeinander treffen, sowie sich ein Barschberg sich dort finden lässt und da bei entsprechenden Winden aus einem Arm des Baggerlochs hier Oberwasserströmung auf die Unterwasserströmung trifft. (kurz, da muss der Köder hin ) Die Rute sollte einen großen auf die Hauptschnur gezogenen Futterkorb bei dieser Wurfdistanz vertragen können. Auch wenn man die Rute beim Grundangeln überwiegend aus der Hand legt, bevorzuge ich nur der Optik wegen Korkgriffe, anstelle des Moosgummis. Der Untergrund ist kiesig bis schlammig, Tiefe zw. 2 – 6 m
    An einer anderen Kiesgrube um die 20 m. Der Uferbewuchs ist okay, also man kann von einigen wenigen Stellen aus relativ problemlos auswerfen um die interessanten Stellen erreichen zu können.


    Schuppis bis 110 cm sind möglich (während ich gestippt habe , konnte ich sie bisher aber nur bei anderen Anglern am Hacken beobachten) Auch konnte ich erkennen, das relativ häufig, mittlere Karpfen im Drill kurz vor dem Ufer ausschlitzten, was könnte der Fehler der fremden Angelkollegen sein? –dann würde ich diesen gerne vermeiden. Die Hacken sollten sicher scharf / spitz sein, eine Montage ohne große Verwicklungsgefahr und die Rute wenn der Fisch ans Ufer geführt wird relativ steil gehalten werden (also wie bei allen anderen Angelmethoden)

    Vielen Dank für alle Tipps und Empfehlungen vorab...

    vielleicht tut es auch ein Link bzw. das richtige Suchwort um zu einem anderen Thema hier im Forum mit gleichem Inhalt zu finden. DANKE

    Petri....

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    Einmal editiert, zuletzt von eyehook spinner (21. August 2008 um 15:54)