Angelbericht von der Heimat

Hallo Leute,

So ich beginne jetzt erstmal meinen Angelbericht aus den Ferien. Den Bericht vom Angeln in Polen werde ich seperat schreiben weil mir dazu noch ein paar Bilder fehlen. Nun werde ich euch Leseratten erstmal den Bericht vorzeigen der von der Angelwoche an unserem Ferienhaus handelt.

Als wir am 01.08.08 aus Polen zurück kamen packte meine Mutter die Schmutzwäsche in die Waschmaschine damit diese wieder für die Fahrt zu unserem Ferienhaus sauber waren. Tatsächlich schaffte sie das bis Abends und wir konnten noch am gleichen Tah losdüsen. Wir kamen so ungefähr gegen 19Uhr im Westerwald an und packten unsere Sachen aus dem Auto. Ich wollte eigentlich sofort mit dem Angeln beginnen aber ich merkte doch noch die lange Rückfahrt in den Knochen und beschloss mich schlafen zu legen. Also begann ich am nächsten Tag mit dem Angeln. Ich packte wie immer meine Karpfenruten und marschierte an meine Lieblingstelle. Ich beköderte meine HairRigs mit einer Maiskette und warf die Montage aus. Nach 2 Stunden tat sich nichts und mein Onkel gesellte sich mit seinem Equipment zu mir. Er beköderte seine Haken ebenfalls mit Mais und schmiss ein. Eine halbe Stunde später dröhnte sein Bissanzeiger voll los und er setzte den Anhieb. Der Bursche saß. Nach ungefähr 10min Drill konnten wir einen Karpfen von 6Kg landen und waren froh unseren ersten Erfolg erzielt zu haben.
Hier ein Foto von dem Burschen:

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Das sollte aber nicht der letzte Fang für diesen sonnigen Nachmittag sein. Wir gingen wieder zu unserem Plätzchen und mein Onkel warf die Rute erneut aus. Rund 20min später macht sich auch mein Bissanzeiger bemerkbar und ich setzte ebenfalls den Anhieb. Im Drill bemerkte ich schon das dies kein Karpfen sein konnte und wenn dann nur ein klitze kleiner aber trotzdem lieferte der Bursche am anderen Ende der Leine einen guten Kampf ab. Ein paar Minuten vergingen und sie kam erstmals an die Oberfläche. Eine schöne Schleie hatte wohl meine Maiskette inhaliert. Ich zog die Schleie in Ufernähe und mein Onkel netzte sie erfolgreich ein. Gewogen oder gemessen habe ich sie nicht aber ein Bild gibts von Ihr. sie hatte auch noch eine kleine Wunde am Kiemendeckel die ich nicht wirklich zuordnen konnte.

Hier ein Foto:

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Das sollte es aber für diesen Abend gewesen sein und wir beschlossen wieder zurück ins Haus zu gehen um es uns noch etwas vor dem Kamin gemütlich zu machen. Am nächsten Tag ging ich das Ufer entlang und mir fiel ein Schwarm Nasen ins Auge. Ich ging zurück und holte meine Matchrute, bestückte sie mit einem 5g Ösenblei, einem kleinen Wirbel und einem 20er Matchhaken. Ich ging wieder zurück zum Schwarm, befestigte eine Made am Haken und schmiss ungefähr 1m vor die Kameraden. 2min später bewegte sich die erste Nase zum Köder und vergriff sich dran. Ehe sie sich versah schlug ich kurz an und sie war gehakt. Nun ja ich kann jetzt nicht behaupten das Nasen einen großartigen Kampf abliefern aber mit einem 10er Vorfach ist die Sache doch mit Vorsicht anzugehen. Ich machte das ganze ein paar mal und konnte noch 3 Nasen landen.

Bilder:

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Das sollte es auch für diesen Tag gewesen sein, also beschloss ich einzupacken, weil ich mit meinem Onkel noch an unserem Teich arbeiten musste. Am nächsten Tag zog ich nochmal mit meinen Karpfenruten los und veruschte da nochmal mein Glück. Ich montierte wieder eine Maiskette ans Haar, fütterte etwas an und warf meine Ruten aus. Nach 2 Stunden Wartezeit muckte mein Bissanzeiger sich endlich mal und ich konnte den Anhieb setzen. Der Junge am anderen Ende schien richtig groß zu sein und ich musste oft aufpassen das er sich nicht in die unterwasser liegenden Bäume bewegte. Nach ungefähr 15min kam er dann endlich hoch, es war ein richtig guter Schuppi. Der Haken saß ganz vorne an der Lippe und deshalb schlitzte er kurz vorm Keschern aus. Ich war sehr deprimiert und biss mir den ganzen Tag in den Hintern das dieser tolle Schuppi verloren ging. Aber nun ja das Schicksaal wollte es halt so, kann man nichts machen. Daraufhin tat sich auch nichts mehr an den Ruten und so gegen 21uhr packte ich meine Sachen zusammen.

Den darauf folgenden Tag verbrachte ich mit Forellenangeln. Ich nahm wieder meine Diabolo und die Freie Leinen Montage und zog los. Ich ging den Fluss 1-2 Km herab bis ich an meinen HotSpot kam. Ich warf aus und ließ den Wurm durch die Strömung treiben. Plötzlich verspührte ich einen heftigen Ruck in der Rute und ich schlug an. Der Kamerad am anderen Ende zeigte auch sofort seine ganze Pracht und machte einen Satz aus dem Wasser. Ich hatte eine schöne Regenbogenforelle gehakt die mir einen tollen Drill bescheert hatte. Als ich sie gekechert und dementsprechend versorgt hatte warf ich erneut aus und an der selben Stelle knallte es schon wieder. Das ganze machte ich noch 2 mal und hatte nachher 3 Regenbogner zusammen. Ich musste aufhören weil die Fangbegrenzung für dieses Gewässer bei 3Forellen pro Tag liegt und ich will ja nicht den ganzen Bestand dort ausrotten.

Bilder von den Gefleckten:

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Diese hier war die Größte:

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So hiermit werde ich jetzt meinen Bericht beenden. Leider hat sich in den restlichen Tagen kein Fisch mehr getraut einen Drill mit mir aufzunehmen

Ich hoffe euch hat der Bericht und die Bilder gefallen.

PS: Der Polen Bericht folgt die nächste Woche, und das mit den Bildern krieg ich auch net wirklich hin

MfG Aalangler