Jens läßt sich nicht von Sandras Sauerbiergesicht beeindrucken. Er besteht darauf, sein Experiment durchzuführen. Jetzt greift Sndra zu den typisch weiblichen Mitteln, um Jens.....
Die unendliche Weihnachtsgeschichte
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AOT-Stefan -
30. November 2008 um 10:01 -
Geschlossen
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....endlich dazu zu bringen, seine Rute raus zu holen!
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Als er es tun wollte klingelte es ander Tür und die Affäre von Jens tratt herein.
Sandra versteckete sich noch schnell im Schrank als ihr einfiel,...... -
... dass sie Walburga ( d. h. , ihre Mutter), nun doch nicht so lange allein lassen sollte. Rute hin, Rute her, (schade ) - sie setzte sich ins Auto und fuhr zurück nach Dinslaken. Zu dem Haus, in dem sie, ihr Papa Rufus und ihre Mutter Walburga bis vorgestern ein beschauliches, aber langweiliges Leben geführt hatten, bis vorgestern, wie gesagt. Alles schien sich jetzt zu ändern. Und ihr schwante, dass Papa im Fernsehen nur der Anfang von dem war, das allen noch bevorstand ...
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- Offizieller Beitrag
Zitat... in einem sessel einzuschlafen als im Keller zwischen Spinnen und Ungeziefer...
Rufus schläft schlecht in dieser Nacht.Am Morgen wacht er völlig
gerädert auf.Er bestellt ein oppulentes Frühstück mit reichlich
Kaffee.Er bezahlt und begibt sich dann auf den Remscheider
Weihnachtsmarkt,wo er einige Becher Glühwein in sich reinschüttet.
Da fallen ihm 4 Männer auf,die sich köstlich amüsieren.Rufus kommt
mit ihnen ins Gespräch und erfährt,daß sie Angler sind,die am Rhein
ein Askari-Forum-Minitreffen abhalten wollen.Es sind Rheinangler,
Danielsu83,Petermännchen und Max.Rufus fragt,ob er mitkommen
darf,da er sowieso nichts vorhabe.Max fallen die prall gefüllten
Manteltaschen bei Rufus auf,doch er denkt sich nichts dabei.
Sie fahren also zu ihrer Angelstelle und bauen sofort ihr Gerät auf.
In der Ferne ertönen Polizeisirenen.Dem schenken sie keine
Beachtung.Doch plötzlich wird es lauter und sie sind von fünf
Streifenwagen umstellt.Polizisten mit gezogenen Pistolen pirschen
auf sie zu."Hände hoch,Messer weg,auf den Boden legen!" ertönt es.
Alle 5 werfen sich zu Boden,werden nach Waffen durchsucht und
in Handschellen gelegt auf das nächste Revier gebracht.
Dort müssen sie ihre Taschen umdrehen.Bei den 4 Anglern werden
nur ein paar Wirbel und Haken gefunden.Doch nachdem Rufus seine
Manteltaschen auspackt,ist alles klar.Die Angler werden nach Aufnahme
ihrer Personalien entlassen.Von einem Streifenwagen werden sie zu
ihrer Angelstelle zurückgebracht.Völlig genervt packen sie zusammen
und verabreden sich auf ein anderes Mal.
Rufus aber wird eingehend verhört,erklärt die Sachlage.Die Nacht
muß er in Polizeigewahrsam verbringen.....Mit Petri Heil
Flunder -
...so langsam gewöhne ich mich daran jede Nacht in einem anderen Bett zu verbringen, diese Gedanken gehen Rufus durch den Kopf, als....
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er friedlich auf seiner Pritsche in den wohlverdienten ( ) Schlaf hinübersinkt. Gerade als Rufus im Land der Träume angekommen war, fuhr er entsetzt hoch .......
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... denn wer schon mal eine Nacht auf Remscheid´s Straßen verbringen musste, der will sich gar nicht vorstellen, wie dort die Zellen für spontan aufgegriffene Kriminelle aussehen Rufus verlangte, weil hier ja kein Ami-Krimi stattfindet, gleich zwei Telefonate: "Ich will meinen Anwalt sprechen, und meine Frau!" ...
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...Doch der Anwalt war im Urlaub und seine Frau....
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... hatte, des Heavy Metal überdrüssig, eine Flasche Wodka geöffnet. Sandra war geflüchtet, und ihr Kerl wurde per Fernsehen von der Polizei gesucht. So sein Scheißtag! Allein zuhaus, saß sie in einer Ecke des Wohnzimmers, da fiel ihr Blick auf eine weiße Plattenhülle. Es war das weiße Album von den Beatles. Walburga stand auf, schwankte, stolperte beinahe und näherte sich dabei dem Plattenspieler ...
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...als ihr so war als wenn sie das Telefon klingeln hörte.
Sie ging dran und nahm den Hörer ab.... -
- Offizieller Beitrag
...es war die Schwiegermutter,die wissen wollte,ob es nun
bei Wildsau bleiben würde an Weihnachten oder ob ihr neuer
Freund nicht doch den besten Karnickelbraten nördlich des
Äquators zubereiten solle....MIt Petri Heil
Flunder -
... Walburga war jetzt restlos verwirrt. Eben wollte sie noch die Beatles hören, aber jetzt verstand sie nix mehr - außer Karnickelbraten ...
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.... der Alkohol zeigte Wirkung und sie schworr sich ....
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...für's weitere leben keinen Geschäftsmann zu Angeln der Außendienst hat...
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... jetzt doch zu verraten, dass Sandra gar nicht die Tochter von Rufus war. Oh nein! Walburga war überzeugt, dass Sandra eine Frucht eines bestimmten Abenteuers war. Eines sehr interessanten Abenteuers, bitteschön. Es war 1966, es war Sommer, naja, die Beatles waren da und sie... und Paul...und Paul....und sie....mmh, Sandra kam im März 1967, das würde passen ...
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Rufus ahnte von alledem nichts, was sich bei ihm zuhause in Dinslaken zusammenbraute. Er hatte hier und jetzt seine eigenen Probleme
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Während Walhall----Walburga angesäuselt erst ihre 9 Finger der rechten Hand, dann die 11 Finger der linken Hand nachzählte, in der Hoffnung so besser rechnen zu können, und ihre Gedanken 1966 bei den Beatles war, die damals ihre letzte Deutschlandtournee von München über Essen nach Hamburg machten, und Walli und ihre Freundin mit einer geklau....geliehenen Vespa hinterherfuhren, bei jedem Konzert in erster Reihe standen und am Ende hinter der Bühne, dort wo sie auf Paul traf, den sie ja soooo anhimmelte und er sie dann mit in die Garderobe nahm....wo er seine Stimmgabel suchte und rief: Where is mein Tuning-Fork, und Walli verstand...we doing Fuck!!!, da war es geschehen...oder nicht? Sie konnte sich nicht erinnern....die Gedanken überschlugen sich...also während dieser Dinslakener Gedanken, da hatte Ruffi immer noch die Probleme und fragte sich............
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...wer bin ich, was bin ich und vor Allem ....Wo bin ich?????
Wie ein Häufchen Elend hockte er mit seinem Zellenkumpanen in dem winzigen, kahlen Raum. Dieser Typ war elendig. Zerrissenen Klamotten, Typ Penner und geruchsmäßig eine Schande! Aber er hatte etwas, das Rufus nicht hatte! Aggressives Selbstbewußtsein!!! Unter Androhung schlimmster körperlicher Gewalt gelang es diesem Verbrecher, Rufus fast freiwillig seinen Armani-Anzug rauszurücken, den sich der Typ gleich überzog. Natürlich hatte er seine übelriechenden Klamotten vorher ausgezogen.
Dies wäre aber nicht so schlimm gewesen. Doch der Typ verlangte von Rufus, dass der diese verwanzten Sachen anzieht. Er wolle auch mal sehen, wie das ist.....von oben herab auf ein Häufchen Elend blicken zu können.Dies befriedigte den Typen geistig so sehr, dass er alsbald einschlief.
Durch das Zellenfenster konnte man den Sternenhimmel dieser kalten Dezembernacht sehen, der Abend vor Nikolaus.
Irgend woher hörte man eine fröhliche Feier. Es war der Spätdienst, der Wache, die nach Feierabend ihre Weihnachtsfeier genossen.
Es muss so gegen Mitternacht gewesen sein, als die Zellentür aufgerissen wurde und ein leicht angebrezelter Schutzmann seinen Schatten in den Raum warf:
" Ey Kalle, du Sauffffsiege....ham disch fast vagessn! Sieh su, dassu na hause kummst"Rufus, der sich nicht angesprochen fühlte, blickte den Polizisten merkwürdig an....
" Nu glotz nich so Kalle, auf un los, sonss machich dir Beine und brügel dich rrrauss!"Erst da verstand Rufus, stand mit gesenktem Kopf auf und ging an den Polizisten vorbei....
"Boooorrrrrrr Kalle.....du schdinkst wien Ildis..du schwain!"
Während der 'Armani-Anzug' weiterschlief, wurde Rufus vor die Tür geführt, welche mit dem Worten ' Sschüsssss Kalle' zugeknallt wurde.
Da stand er nun, mit zerlausten, stinkenden Klamotten irgendwo in Duisburg, mitten in der Nacht, ohne Geld, Papiere oder sonst etwas!
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.. und er hatte Hunger.
Jetzt ein halbes Schwein auf Toast!
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