Mehr als 130 Fischer von Eisscholle im Eriesee gerettet

Ich glaube nicht, dass es was mit Nachdenken zu tun hat.

So ein Artikel....man...über 130 Leute gerettet!!! Das ist doch was...

Da ist also der Eriesee zugefroren. Plötzlich entsteht ein Riss im Eis. Schon hat man keinen zugefrorenen See, sondern eine Scholle!!!

Zitat

«Wir waren nicht in Gefahr», sagte Norb Pilaczynski, der mit einigen Freunden von dem See gerettet wurde. «Wir wussten, dass da genug Eis war.» Einige Fischer schafften es sogar, mit ihren Allradfahrzeugen eine Stelle zu finden, wo das Eis noch nicht abgebrochen war, und auf Land zu fahren.

Und: Sie saßen bis zu 4 Stunden fest....

Und das, obwohl vielleicht die Meisten lieber 5 Stunden geangelt hätten

Risiken gibt es immer irgendwo, aber ich glaube, hier wird maßlos für eine Schlagzeile übertrieben!

hab die bilder gerade auch im Fernseher gesehen!
Sieht ja richtig lsutig aus, aberr ich glaube wenn man da drauf steht, ist das nicht mehr so lustig!

Das üble ist natürlich das noch jemand verstorben ist!!

Zitat

Naja...wenn das nichts mit mangelndem Nachdenken zu tun hat....

Norbert....

....die Angeln da immer im Eis. Und das ist dort 60 cm dick...
Die Strömungen gibt es dort immer. Hast du solche Berichte vom Eriesee auch vom letzten Jahr und die Jahre davor auch?
Ich vermute mal nein!
Die 'Scholle' war 12 km groß!!!!!!!

Und wenn der Sheriff sagt, die haben das 'Eis nicht lesen können'....

Ein Spruch, um sich wichtig zu machen. Oder um es anders auszdrücken: Der Sherrif ist schlauer, als 130 Leute! WArum bringt er denn so einen Spruch nachher und handelt nicht vorher? Und wenn es bekannt ist, dass dort eine Gefahrenstelle ist, warum sind die Verantwortlichen dann immer nachher schlauer??

Das da ein Mann ums Leben kam...nun, das ist natürlich traurig, aber: Er fiel ins Wasser, als er versuchte im Alleingang einen Ausweg zu finden....

Das ist wie: Der Vesuv bricht aus. Alle rennen weg, nur einer meint: Ich muss noch mal eine rauchen, habe aber kein Feuer....

Das da nichts Schwerwiegendes passiert ist, zeigt doch, dass es wohl doch nicht so schlimm war. Das einzige Problem: All die Schneemobile können zurzeit nicht gesichert werden...!

Ich bin weiterhin der Meinung, dass die Presse dies aus lauter Sensationslust hochkocht.
Nichts desto Trotz sollte man sich auf dem Eis immer mit der gebotenen Sorgfalt bewegen.

@Duke.

Mit Mangelnden Nachdenken hat es weniger zu tun.

Wer schon mal Ice Road Trucker gesehen hat, und dort mit bekommen hat das die stärke des Eises zwischen 70cm - 120cm hat, und haben muss bei bis zu 120t die manch LKW dort hatte "Schwertransport".

Also gehe ich eher davon aus, das einer mit seinen Geländewagen auf den Eis zu Schnell war, und so eine Unterwasser welle verursacht hat und so Risse im Eis entstanden sind...

Um -wessen Gott auch immer- Willen....Norbert.... ich will alles andere, als mit dir oder anderen streiten.

Aber ich habe meine Meinung dazu. Die MUSS nicht richtig sein, vielleicht täusche ich mich auch gewaltig, weil...wie du sagst...keiner von uns vor Ort war.

Aber ich weiß, dass die Presse und auch die Medien gerne übertreiben. Es gibt welche, die übertreiben ein wenig und andere, die übertreiben maßlos, rücksichtslos etc. pp!!! Aber vielleicht BILD ich mir das ja nur ein!

Wie ich jedoch mit meinem Minienglisch in den verschiedenen Ohio-News lesen konnte, waren viele Angler mit ihren Vehikeln auf das Eis gefahren.
Auch hätte man über einen Riss im Eis Planken gelegt.

Es muss natürlich dumm klingen, aber die Leute haben sich sicher nichts dabei gedacht, sondern einfach nur gesehen, dass diese Planken ja wohl eine gute Idee seien!!!!
Im Nachhinein ist man natürlich immer schlauer.

Grundsätzlich muss man wohl sagen, dass die Angler dort nicht wirklich in akuter Gefahr waren, so die Aussage. Die Gefahren bestehen wohl eher darin, dass einige Leute versuchen, das Festland zu erreichen und dann mit ihren Fahrzeugen am Riss einbrechen könnten.
Man sieht ja nicht, dass der Riss soweit geht, dass man vom Festland getrennt ist. Man sucht einfach einen Weg....es sollen ja auch einige geschafft haben, das Festland zu erreichen. Dann wäre ja doch noch ne Verbindung da gewesen. Aber bei 12 km......das ist wie die Suche nach der berühmten Stecknadel.

Vielleicht hätte man besser schreiben sollen: Riss im Eis verhindert Rückkehr von über 130 Anglern!

Hier gilt also: Zusammenhalten und sich gegenseitig unterstützen und auch gegenseitig auf einander aufpassen!

Wie man erfährt, hat man auch Luftkissenboote, also diese Hoovercraft's eingesetzt.

Anstatt sich ein Schneemobil zu kaufen oder seinen Jeep zu nutzen, sollte man sich vielleicht so ein Vehikel zulegen

Nun gut, ich will die Meldung nicht zu doll zerreden.
Es ist immerhin ein Mensch ums leben gekommen. Aber die anderen sind wieder heil an Land. Schade um ihre Fahrzeuge....denn wenn die im Wasser landen, ist das sicher nicht so gut!

Gott sei dank wird es bei uns nicht so kalt, dass wir hier mit unseren Fahrzeugen rausfahren können!