Angler irrten auf der Ostsee umher

Moin Flunder,

ich denk mal dass das mir als Bajuvare ziemlich ähnlich gehen würde ;o)
Manchmal würde es scho sinn machen, jemanden zu fragen, der sich mit sowas auskennt *lach*

Gruß Harry

moin,
ich denke, das war sehr leichtsinnig und kein gutes Beispiel. Es war auch lebensgefährlich. Aber die Dummen sterben eben nicht aus.

es gibt immer wieder Verrückte die sich in Gefahr bringen und bei Rettungsaktionen auch andere

ohne nautische grundkenntnisse ist es schon sehr gewagt einen solchen
angelturn zu starten.ist ja zum glück glimpflich ausgegangen.ob die angler daraus gelernt haben?

Moin Gemeinde,

sollte ich den eindruck vermittelt haben, das ins lächerliche ziehn zu wollen.....dann tuts mir leid.
Kommt ja jedes Jahr vor, dass sich Angler in lebensgefährliche Situationen bringen, indem sie auch mit so kleinen Nussschalen sich auf die rauhe See wagen, ohne Ortskenntnisse, ohne Kenntnisse darüber, wie schnell sich auch das Wetter ändern kann und es brenzlig wird.

Wieviele Touristen sich jedes Jahr auch zum Beispiel bei uns in den Bergen in ähnliche Situationen bringen, indem sie mit falscher / unzureichender Ausrüstung und auch Schuhwerk in Lebensgefahr bringen, zeigt, dass das nicht unbedingt ein Anglerspezifisches Problem ist, sondern einfach purer Leichtsinn und mangelndes Verantwortungsbewusstsein sich selbst gegenüber......

Motorradfahrer ohne entsprechende Schutzkleidung, wie Lederkombi mit Rückenbrett etc., Autofahrer die ihre Kinder auf den Strassen im Auto rumturnen lassen. Oder noch simpler, wieviel heut achtlos drauf hin poppen, da HIV ja heut kein Thema mehr ist ?-(..... es gibt unendlich viele Beispiele, dass Menschen manchmal einfach fahrlässig sind, und viele deshalb jedes Jahr ihr Leben verlieren.......

Aber es gibt einfach dinge, die werden wir Menschen wohl nie begreifen, oder zumindest ein Teil davon nicht.

So long ein durchaus nachdenklicher Perfusor

Tja,
dass ist sträflicher Leichtsinn, den man leider gerade im den besseren Jahreszeiten sehr häufig immer wieder gerade an der Ostseeküste erleben kann.

Da wird ein Boot zu Wasser gebracht, welches ansonten auf einem Binnengewässer benutzt wird, so nach dem Motto, Wasser ist Wasser.

Aber das zwischen Meer und Binnengewöässer gefährliche Unterschiede liegen, da denken viele Kapitäne nicht dran. Und gerade die Ostsee wird ja von vielen als größeres Binnengewässer angesehen.

Dazu trägt natürlich auch bei, das in Dk jeder ein Boot führen und steuern darf, ausser die sogenannten Speedboote, für die ein Führerschein Pflicht ist.

Und das verführt natürlich zu solchen Ausflügen, auch wenn die Zeitung hier wahrscheinlich auf Zuruf berichtet hat, den so wie ich mich da oben auskenne, liegt die Insel Als, wie Sie ja in DK heisst, Luftlinie mindestens 50 km wenn nicht noch mehr Kilometer von Eckernförder entfernt. Also sind die Schiffer wahrscheinlich 80 Kilometer südlich gestrandet.

Also gebt acht, wenn ihr bei Euren Ausflügen an die Ostsee in See stecht, die hatten Glück.

GvH
Rainer

Wie dumm muß man sein,ohne Erfahrung so rauszufahren?Und dann geht das große Heulen los wenn was passiert!!Einfach nur dümmlich!!Grüße und ein fettes Petri Heil aus Kiel Oli

ja, dumm wenn mit den seekarten nicht klappt.

eigentor.

hoffentlich müssen die ordentlich zahlen

Eine Seekarte allein nutzt nicht viel, da man keine Bezugspunkte hat, nach denen man sich richten kann, sobald man die Küste nicht mehr in Sichtweite hat!

Ein Taschenkompass für wenige Euro sollte man schon dabei haben. Aber das ist auch nicht optimal, da man durch die Strömung derart abdriftet, dass man zig km weiter vielleicht irgendwo anlandet oder einfach nur an der Insel vorbei in offene Bereiche fährt.

Da geben die Angler 200 Euro für Downrigger aus, haben Angelgeräte und Zubehör für 1000€ an Bord, aber einen GPS-Empfänger für 200 €, den läßt man im Laden stehen.

Aber wie Harry schon sagte: Es gibt diesen Leichtsinn, bzw. die Selbstüberschätzung in allen Bereichen!

Was die beiden Angler angeht....

Ich schätze mal, dass sie nicht mit dem Boot wieder los sind!
Entweder warten, bis ein Kumpel mit dem Trailer kommt oder teuer verschiffen!!!!

Wird sicher ne Lehre sein!

@ ALL!

Ja, dass sind Alleskönner!
Keinerlei Kenntnisse wie man mit Kompass und Karte umgeht;
wenn die überhaupt welche hatten! Sollte unter Umständen
moderne nautische Technik; wie z.B. GPS etc. an Bord gewesen
sein; so braucht man ja auch nicht zu wissen wie die funktioniert!
Es gibt ja die See-Rettung! Hauptsache mal ein wenig Rumschippern!

Grüsse; Petri; Schnur-Und-Rutenbruch ...
Lasst-Leine-Fliegen ... Ihr-Schnur-Schnieper!!!

na ich denke das hat etwas mit vernunft zu tun.
wer s nicht kann solls lassen.
wasser ist nicht ungefährlich. egal wo und welches.

@ addi - ja seekarte alleine hilft nicht viel. ich weiss. wollts aber nicht so kompliziert machen.

hey flunder.....

ich meinte nicht dich wegen dem spruch... ich meinte die jungs im boot die nicht wussten wohin, oder woher, oder was nun....

ganz bestimmt wird es das, ganz bestimmt...

Halööchen,

also meiner meinung nach sollten Verleiher von Booten sich von den der sich ein Boot ausleihen will bestätigen lassen das diese mit der See klarkommen und wissen was sie tun.
Habe seber so etwas in Neustadt in Holstein erlebt und wir haben die jungs in den Hafen lotsen müssen.Teilweise ist es auch nicht Verantwortlich was sie mit den 5 Ps Nussschalen abziehen und wie weit sich einige raus trauen das ist mir immer ein Retsel und ich finde Verantwotrungs los, teilweise haben diese noch Kinder an Bord.
Das alles auf der Ostsee wo sich inerhalb von min alles ändern kann.
Wenn ich höhre das diese jungs 32 Seemeilen rumirren fellt mir nichts mehr ein.

Grüße Sepp

Risiko minimieren dann mach das Hobby mehr spaß