Da nun Schonzeit ist, z.B. für die Forelle und ich trotzdem das Grundangeln betreibe , beißen recht oft natürlich kleine Forellen aber auch sehr kleine Rotaugen und Rotfedern.
Den unerfahrenen Anglern gilt dieser Beitrag hier.
Es ist unglaublich, wie oft hierbei falsch gehandelt wird. Fängt man einen Fisch, z.B. in der Schonzeit oder entspricht er nicht dem vorgegebenem Mindestmaß, dann muß man diesen Fisch möglichst schnell und schonend in das Wasser zurücksetzen. Das so, dass der Fisch möglichst nicht zu Schaden kommt. Kleinere Fische sollten erst gar nicht in die Hand genommen werden. Damit vermeidet man, deren schützende Schleimschicht zu verletzen oder diese beim Hin- und Herwinden zu stark zusammenzudrücken.
Also schüttelt man diese Fische einfach nur vom Haken ab. Dabei werden die Fische nicht gesundheitsschädigend verletzt. Das geschieht folgendermaßen: Wie Ihr nachfolgend sehen könnt, nimmt man den Haken zwischen Daumen und Zeigefinger und biegt zunächst den Hakenschenkel nach unten.
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Nun folgt die zweite Bewegung, die darin besteht, den Hakenbogen nach oben zu bewegen.
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Jetzt macht man eine kleine ruckartige Bewegung zur Seite und schon fällt der Fisch vom Haken.
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Das funktioniert natürlich nur, wenn der Haken weiter vorne am Maul sitzt.
Ergänzend möchte ich noch hinzufügen, dass es natürlich auch möglich ist, wenn der Fisch nicht zu klein ist, auch mit einem Seitenschneider den Haken abzukneifen oder wenn es sich um einen Haken mit Widerhaken handelt, diesen mit einer Zange flach zu drücken, um so den Fisch zu befreien. In solchen Fällen wird es sich jedoch in der Regel nicht vermeiden lassen, den Fisch festzuhalten. Dann bitte immer mit nassen Händen, um die Schleimhaut nicht zu verletzen und bitte so, dass der Fisch nicht zu sehr gedrückt wird.