Das war wohl nichts...

Naja, wenigstens hattest du halbwegs deine Ruhe.

Aber was ist "geplümpelt" ? Heißt das in etwa "suchen" ??

moin Jürgen,
watt`n Pech !!!

Trotzdemn ein netter Bericht, wie immer. Hier bei uns ist fischmäßig auch nicht viel los. Habe am Freitag einen Hecht, ca. 70 cm verloren. Dann noch zwei Bisse, aber zwei Babys.

Es geht Dir also nicht allein so schlecht.

Gruß
Osmar

Hi Jürgen

Zitat

Schnell alles abgebaut.Dabei bemerkte ich beim Einholen,
daß an den Ruten (Kohlefaser) Funken sprühten.
Ging aber alles gut.

Na sonst hättest ja wohl kaum deinen Bericht schreiben können!
Mach mal so weiter...der Staat freut sich, weil er dann deine Rente spart!
Nicht dass mal im Sand ein Häufchen Asche mit ner Pfeife nebendran gefunden wird....wäre schade!

Gruß
Norbert

Ich war Freitag Abend zum Brandungsangeln in Heikendorf.
Fang war ähnlich mies. 3 Dorsche zwischen 15 und 25 cm und einen Seestern.

Mein Kumpel und ich waren erst in Hubertsberg am Strand und haben es ein wenig auf MeFo/Hornhecht versucht mit Blinker. Nichts zu holen, ausser, dass ich eine kleine MeFo gesehen habe und mein Kumnpel in einem Schwarm Mini-Hornies stand.
Ich überlege seit Gestern Nachmittag, ob ich nochmal an meinen Stammsee gehen soll und versuchen einen Hecht zu bekommen. Wenn die Sonne nachher weg ist, sind die Chancen sicher nicht schlecht. Ich hab da so 2 - 3 Stellen im Auge, die ich mal mit einem Wobbler der meinem Effzett abfischen wollen würde.

Petri und Gruß, der
Junkfisher

Hallo Jürgen,

das hört sich aber gefährlich an, war da soviel elektrische Aufladung in der Luft, daas die Reibung der Schnurr ausreichte, Funken sprüen zu lassen, oder war es der Klabauteermann.

Bei uns am Rhein sind im letzten Jahr zwei Aangler bei Gewitter getötet worden, durch Blitzschlag.

Soll ja nicht so häufig sein wie ein 6er im Lotto, aber es passiert.

Daher vor dem ausbruch des Gewitters Kohlefasrruten einholen und weg damnit ins Auto, könnte sonst die letzte Angeltour sein.

Jürgen, du wirst in Zukunft wahrsscheinlich auch früher zusammenpacken, denk ich mal.

GvH
Rainer

Jürgen...mal ohne Scheiß jezz...

Ich vermute, dass dir deine Wathose mehr oder weniger den Arsch gerettet hat,
da sie einen Erdschluss verhindert hat.
Ich vermute mal stark, dass die Luft elektrostatisch stark aufgeladen war,
fast vergleichbar mit einem Magnetfeld, nur ungeordneter.
Dadurch, dass du deine Rute in diesem Feld bewegt hast und diese Rute
leitfähig war (Kohlefaser), bewirkte das vielleicht einen Induktionsstrom
mit einer ordentlich hohen Spannung.
Mit einem Erdschluss, z.B. Berührung der aufgeladenen Rute mit dem Dreibein,
hätte es dir vermutlich ganz nett eine reinhauen können.

Ich sags mal salopp:
Alter Seebär....der Klabautermann war mit dir!

Gruß
Norbert

ich glaub eher, du hättest deine Pfeiffe zum Schnureinholen weglegen sollen

Ich hab alles für den Herbst eingemottet

gruß degl

Hallo Jürgen,

kann man gar nicht glauben bei dem wunderbaren Blau, dass Deine Bilder zeigen.
Deine Funken-Sprüh-Geschichte flößt mir wirklich Respekt ein. 8-oIch habe auch schon oft bei Gewitter geangelt und natürlich weiß man ja, dass das gefährlich ist. Man nimmt es aber vielleicht doch nicht so ernst wie man sollte. Schließlich hat man ja auch keine 6 Richtigen im Lotto, warum also sollte einen der Blitz erschlagen? Ich nehme Deine Geschichte zum Anlass, in Zukunft nicht mehr so leichtsinnig zu sein.

LG
Lady Shimano

Hej Jürgen,

Deine Bericht hat mich längere Zeit beschäftigt.

Ich habe Heute unseren Elektroingenieur in der Firma in Dänemark deswegen gefragt, er ist der Meinung dass es sich bei dem von Dir beobachteten blitzen an der Rute um ein sogenanntes Elmsfeuer gehandelte hat.

Dies ist, wie er mir erklärte kurz vor Blitzentladungen speziell am Meer, an hohen, spitzen Gegenständen zu beobachten. Es entsteht dadurch, dass sich kurz vor einem Gewitter in der Luft eine starke Spannung auflädt, welche an spitzen Gegenständen, Masten, Antennen, aber auch an Angeln elektrische Felder erzeugt. Ist die Spannung dann hoch genug fließt Strom in der Luft, welcher dazu führt, dass sich die Luft ionisiert und als blitzähnliche Flamme an den Spitzen entlädt und als leuchten wahr zunehmen ist. Dieses Phänomen tritt häufig am Meer und auch in hohen Luftschichten auf und wird recht häufig auf Schiffen mit Masten, sowie an Flugzeugleitwerken beobachtet.

Norbert hat sicher nicht Unrecht mit Behauptung, das dir dank der Isolierung durch deine Wathose, oder heißt sie jetzt Watthose ein Stromschlag erspart blieb.

Ich war bisher auch recht leichtsinnig beim Angeln während eines aufziehenden Gewitters am und auf dem Meer, in Zukunft werde ich aber auch hier achtsamer sein und die Angelei vorübergehend einstellen und mich lieber an dem Naturschauspiel der Blitze erfreuen.

Also Angelfreunde die ihr das hier lest, lasst es euch eine Wahnung sein.
Nehmt rechtzeitig vor Ausbruch des Gewitters, die Köder raus aus dem Wasser und packt die Angel weg, oder legt diese zumindest flach auf den Boden und entfernen euch weit genug weg davon, oder noch besser sucht solange das Auto auf bis das Gewitter weitergezogen ist. Im Auto ist es am sichersten. Falscher Mut, oder besser gesagt Leichtsinn ist hier fehl am Platz.

Umsonst werden die Hinweissschilder auf den Kohlefaserruten sicher nicht angebracht.

GvH
Rainer

....und was lese ich da gerade auf einschlägigen Internetseiten:
"Bei einem Elmsfeuer besteht unmittelbare Blitzgefahr"

OhGottOhGottOhGott!! Mensch Jürgen, Glück gehabt!

LG
Lady Shimano

Jürgen,

jetzt ist erstmal der "Kielkanal" drann und in Hamburch warten noch ein paar Aale auf mich......................keine Zeit zum Arbeiten mehr

gruß degl