Ich entschloss Heute Morgen mal wieder ganz kurzfristig angeln zu gehen.
Auf der Arbeit war, wegen Materialmangel, um 08:00 uhr Feierabend und meine Holde war arbeiten.
Also schnell eine Angel gegriffen, Kescher und Koffer utern Arm, ab ins Auto und los an meinen Stammsee.
Ich setz mich also auf den Steg, der so groß ist, dass man locker mit 2 Mann drauf angeln kann, mache meine Rute fertig und bringe den Köder zu Wasser.
Da das Wasser sehr klar war dachte ich mir ich könnte ja jetzt endlich mal nachsehen, wie der Grund um den Steg herum so aussieht.
Am Grund lagen die üblichen Verdächtigen:
2 - 3 alte Deckel von Maisdosen, kleinere und größere Steine, totes Holz, altes Laub vom Baum am Ufer, ein alter Köderfischkessel und ein toter Aal...
... ein toter Aal?
Schnell den Kescher gezückt und den wirklich toten Aal rausgefischt.
Eine Messung ergab das schöne Maß von 48 cm, wiegen brachte wohl nichts mehr, da der Aal schon länger tot sein musste.
Da ich ein nothorischer ursachenforscher bin, möchte ich euch bitten, mir ein wenig zu helfen die Todesursache des armen Kerls rauszufinden.
Er hatte äusserlich keine erkennbare Verletzung, die auf einen Raubfisch oder -Vogel hinweisen könnte. Auch hatte er keinen Haken im Schlund.
Das Einzige, was mir aufgefallen ist, ist eine auffällige bläuliche Färbung im Halsbereich als hätte ihn jemand derbe gewürgt.