• Hallo Allrounder17,


    Wenn ich mein Grlück auf Karpfen, Brassen,... versuch, angel ich nur mit der Feeder und Fütter am Tag ca. 1kg an. Am Tag vorher ein paar Katoffeln aufsetzen und halbiert reinwerfen. Aber ich bin kein Freund des Karpfenangelns und machs auch nicht oft.
    Es kann schon sein das Karpfenangler mehr anfüttern, aber du musst halt bedenken was das anfüttern auf Dauer kostet.


    Aber nicht zu viel Anfütter. Weil wenn man zu viel anfüttert, und die Fische des nicht fressen können, gammelts und dieser Prozess verbraucht viel Sauerstoff. => Gewässer wird veralgt und der Grund wird schlammig.



    Gruß
    Chris

  • Hallo,


    ich habe es mir angewöhnt recht moderat zufüttern. Guter Mix aus ein paar Partikeln und Bollies der jenach Laune einwenig variert. Am besten mal einwenig herumprobieren und heraus finden was deinen Karpfen schmeckt.


    Was die Gewässerbelastung anbetrifft habe ich heute zufälligerweise was gelernt.


    So schlimm sind wohl selbst Futterorgien fürs Gewässer nicht ...


    Siehe z.B. dieser Vortrag von Arlinghaus
    http://unio.igb-berlin.de/abt4…ern_Hessen_Arlinghaus.pdf
    http://unio.igb-berlin.de/abt4…ern_Hessen_Arlinghaus.pdf
    Mfg


    Daniel

  • Danielsu83 : Sehr interessantes Material was Du da gefunden hast :gut . So etwas sollte vielleicht in die Schulung für den Schein einbezogen werden.
    Einzigstes Problem: PETA sagt :piep: und einige Vereinsvorstände die Angeln nur noch vom erzählen her kennen machen :mahn: .
    Fazit: Ich :angler: weiter


    fischfan

  • Das kommt sich ganz auf den bestand darauf an wie viel das ich füttere
    oder was ich füttere sind hier Graser dabei kannst du bis zu mehreren
    kilo Partikel füttern ohne das ein körnchen liegen bleibt!!! ;)
    Bei normalem bestant füttere ich so ein halbes kilo aber dafür nur
    Boilies ich halbiere diese aber bevor sie ins Wasser fliegen... Damit
    sie mehr zu suchen haben!!!!!


    Lg Simon

    ________________________


    Catch and Release

  • Ganz vergessen wenns halt auf großkarpfen geht können auch mehrere kilo
    boilies pro tag verfüttert werden aber das nur wenns auf die ganz dicken geht
    bei uns gibts nämlich Fische bis 30 kg

    ________________________


    Catch and Release

  • An meinen Hausgewässser füttere ich nie an und es wird auch nicht gemacht!
    Da es bei einer größe von um die 1-2 ha nicht lohnt!


    Man muss es immer auf das Gewässer bezogen sehen.


    Bei Großen Gewässern sollte man auf jeden Fall anfüttern. Bei kleinen Niemals!


  • Hallo Daniel,


    also ich hab diese Studie durchgelesen und so wie ich es lese sagt sie alles, oder garnichts aus, eigentlich.


    Wie dem auch sei, letztlich kommt es immer auf die Größe des Gewässeres und die Menge des Besatzes, sowie auf den Nahrungsreichtum und zusätlichen Eintrag von Phospor, durch Düngung, etc an, in wie weit ein Mengenmäßig erhöhtes Anfüttern die Qualität des Gewässeres verschlechtert. Verbessern wird ein verstärktes Anfüttern aus meiner Sicht auf jeden Fall kein Gewässer.


    Ich sehe es an meinem Gartenteich. OK kein realistischer Vergleich.
    Wenn ich ab und zu füttere, habe ich wenig Ablagerungen in den Folgetagen und keine Veralgung.


    Wenn meine Enkel da sind und die Fischi füttern, dann sieht es ganz anders aus, dann merk ich das ein paar Tage später, wie viel sie mit der Oma zusammen reingeworfen haben. Auch wenn die paar Fische das Futter komplett fressen, ist die Belastung mit dem Verdauten doch recht groß und je nach Witterung treten dann auch in Folge verstärkt Algen und Wassertürbung auf, Ansosnten ist das Wasser eigentlich klar, da der Bewuchs und die Anpflanzungen stimmen und sonst auch keine nennenswerten Schadstoffeinträge erfoglen, außer über die Luft vielleicht.


    Und das habe ich festgestellt, eine Studie ist letzlich immer so aussagekräftig, wie es der Auftrgeber für die Studie wünscht.


    Würde Peta, die gleiche Studie in Auftrag geben, würde diese wohl alle Gewässer als tot zum Ergebniss haben.


    Aber das war ja eigentlich nicht das Thema der Anfrage.


    Als ich früher auf Karpfen ging ( was allerdings nicht so häufig der Fall war), zusammen mit meinem Vater der ein Karpfenspezialist war zu seiner Zeit, beschränkte sich das Anfüttern auf eine Handvoll gestückelte Kartoffeln.


    Auch mein Vater hat nie mehr angefüttert, angelte aber fast immer am gleichen Platz im Rhein, bis deiser zum Naturschutzgebiet erklärt wurde.
    Aber da er fast täglich am Wasser war hat er die Karpfen wohl über lange Zeit an diesen Platz gewöhnt, den er ausser zu Hochwasserzeiten immer mit Erfolg beangelte.


    GvH
    Rainer


    Wenn eine Schraube locker ist, hat das Leben wenigstens ein bisschen mehr Spiel


  • Meinen Unmut über mehrere Kilo Anfutter habe ich ja schon geäußert...


    Ich fütter an meinem meist beangeltem Gewässer eher wenig an, ca. 500 gramm insgesamt werden es wohl sein. (Grundfutter, Partikel (Hanf,Mais))


    An unseren beiden größeren Gewässern füttere ich auch diese 500 gramm an, jedoch werfe ich jede Stunde, bzw alle 2 Stunden einige Partikel nach.



    In diesem Sinne,
    Petri Heil :angler:

    Ist der erste Fisch ein Barsch, ist der ganze tag am Ar**h!