... schließe ich mich auch mal an!
Mir ist es endlcih gelungen einen richtig Fetten Karpfen aus meinem Vereinsgewässer zufangen. Nach all den wenig erfolgreichen Nächten und Tagen. Und in der Nacht von Donnerstag auf Freitag wars dann endlich soweit, obwohl es Anfangs eher schlecht aussah.
Am Donnerstag Morgen bevor es zur Arbeit ging mal Kurz den Akku ins Boot gepackt um zuschauen was der Akku sagt, und er meinte er wäre voll, ich war zufrieden auch wenn ich mich einwenig darüber gewundert habe , das dies nach 3 Ansitzen noch der Fall sein soll. Also ab zur Arbeit, Abends kam dann noch mein Kumpel vorbei, den Kram ins Auto geladen, und ab an den See. Also aufgebaut, und angefangen den See mit dem Echolot abzusuchen, aber nur Kurz weil der Akku sich spontan fast völlig entladen hat. Also schnell Köder ins Boot, Montage ran, und rauß damit. Dann für die Zweite Stelle Futterteig angemischt ( was mir diesmal von der Konsitenz her völlig misslang ) Teig Brocken ins Boot, Montage Ran und raus an die Seerosen. als das Boot wieder da war erstmal gewundert warum zwar die Klappe auf aber der Teig nicht rauß war... hatte sich einfach verklebt. Also Teig rauß, kleiner Brocken gemacht, ein paar Bollies als Gewicht drauf gepackt und mit dem letzten rest an Akku leistung nochmal die selbe Tour gemacht, mit selben Ergebniss . Also Teig wieder rauß, versucht ein paar Bälle zukneten und die Zuwerfen, Erfolg gleich null, eine Massive Platte hat er freiwillig gebildet, einen Stabilen Ball wollte er nicht bilden. Also mal geschaut ob jemand da ist (es war keiner da ) eins unser Arbeitsboote ausgeliehen, Alibi Mässig einwenig Kraut entfernt und nebenbei mein Futter rausgebracht. Zurück an Land wurde erstmal die Pfeife angemacht und spontan dem Lust auf Pizza nachgegeben.
Nebenbei die Wels Rute rausgebracht und den Stchelrittern beim rauben zugeschaut. Irgendwann kam dan unser leckeres Abendessen, und die Nacht konnte genoßen werden .. die meiste Zeit zumindestens irgendwann hat sich das Wetter dann doch verschlechert und wir haben alles in Zelt geräum, Abhak- Matte, Boot, Kescher und Co. Wir haben uns dann auch irgenwann ins Zelt verkrochen und ne unfreiwillig Schlafrunde im Sitzen hingelegt.
Um 5 Uhr wurde es dann so unbeuqem das wir wach worden, das Wetter war auch besser. Also rausgesetzt , ne Frühstücks pfeife angemacht und überlegt das wr bald den Grill anwerfen können. Irgendwann hat dann die Rutenspitze von der einen Rute ganz Leicht gezuckt und die Lämpchen am Bissanzeiger gingen an, aber noch kein Piepen. Passiert bei uns immer mal wenn irgendwo Krautreste als großer Brocken in die Schnur schwimmen, also nicht bei gedacht.... Kurze Zeit Später hat scih die Spitze dann deutlich gekrümmt, der am Seerosen feld bewußt straff eingestellte Freilauf ging los, der Bissanzeiger macht Krach und ich war hellwach an der Rute. Anhieb Gesetzt, und den Drill angefangen. Komisch aht sich so angefühlt als hätte ich nur den großen toten Brocken Kraut dran, also schnell reingekurbelt und entwarnung gegeben. 10 Meter vom Ufer entfernt kam dann auf einmal ein Karpfen hoch (und was für einer ) , er war mittlerweile auch wach geworden und hat nochmal richtig Gas gegeben. Ich meinen Kumpel also erstmal losgehetzt Kescher , Abhakmatte, und Werkzeug aus dem Zelt holen, während ich mit dem Karpfen die Frage Totes Holz, Kraut-Bank nächstes Seerosenfeld, oder doch Land auszudiskutieren. Ich konnte ihn dann zum Land gang überreden.
Also das Tier gekeschert. Der Haken Durchgeknifen und Sachgerecht entfernt, und festgestellt das mein Kumpel im schlechtesten Augenblick die Bilder macht (das üben wir beim nächsten mal nochmal, den Fisch mußte ich da so umarmen da er nochmal aktiv wurde und mir sonst entglitten wäre ) ) , und anschließend den Kerl wieder freigelassen weil er einfach nicht verwertbar und niocht auf den Picknick grill passen wollte *g* . Es war übrigens ein toller Anblick wie er wieder losgeschwommen ist !
Mfg
Daniel
Hier übrigens noch ein Dank an alle Tipps die ich hier mitgenommen habe , die es mir ermöglicht haben auch an meinem Stammgewässer mal wieder nen Dicken klopper zufangen.
(Hab auch nen Kumpel der es mit dem Fotographieren nich so drauf hat 
Mußte ihn auch von Bäumen und Wurzeln fernhalten, derbe gegengehalten, da guckte der Fisch einmal kurz aus dem Wasser (ich konnte ein Grinsen auf seinem Gesicht erahnen), drehte sich einmal um die eigene Achse und der Haken war ausgehebelt... 
