- Offizieller Beitrag
Vierbärtelige Seequappe
lat.Name: Rhinonemus cimbrius (L.)
Erkennungs-Merkmale:
Ihr Kennzeichen ist ein Bartfaden auf dem Unterkiefer
sowie drei auf der Schnauze.Der erste Strahl der ersten
Rückenflosse ist weit länger ausgebildet als bei den
anderen Arten.
Ihre max. Länge ist 30-40cm.
Die Seequappen gehören zur Gattung der Dorschartigen.
Eine Bartel sitzt auf dem Unterkiefer,die anderen sind auf der
Schnauze verteilt.
Die erste Rückenflosse ist verkümmert und liegt in einer
länglichen Furche auf dem Rücken.Die ersten Flossenstrahlen
stehen senkrecht.Die zweite Rückenflosse und auch die
Afterflosse sind lang.
Verwandte Arten:Dreibärtelige,Fünfbärtelige Seequappe.
Lebensweise:
Sie bewohnt Tiefen von 20 bis 250 m,bevorzugt auf weichem
Untergrund.
Sie ist in der gesamten Ostsee verbreitet und laicht
auch dort ab,so zwischen Februar und August.
Verbreitungsgebiet:
Nordsee,Ostsee,Atlantik bis rauf nach
Nordnorwegen,Island,Britische Inseln
Ansprüche Gewässer:
Gewässer mit mäßigen Temperaturen
Hauptnahrung:
Kleine Krebstiere und kleine Fische.
Bevorzugte Köder für den Fang:
Siehe Hauptnahrung,aber auch Wattwürmer
scheint sie nicht zu verachten.
Fangarten:
Zufallsfänge beim Brandungsangeln.Fisch
wieder zurücksetzen.
Bedeutung als Angelfisch:
Keine.Der Fisch hat keine wirtschaftliche Bedeutung.
Der Fisch hat keine Schonzeit.Sein Fleisch ist
nicht sehr haltbar.
Fangorte in Deutschland:
Überall an den deutschen Küsten.Doch zumeist sind
es Zufallsfänge.
O.g. Fisch wurde am Tiessenkai/Kiel auf Wattwurm
gefangen.
Mit Petri Heil
Flunder