Baggerseen und Kiesgruben sind durch Bodenabbau entstanden.
Ihre Tiefe ist sehr unterschiedlich, flache Uferbereiche, dann aber Scharkanten und steile Fälle bis über 20 m sind durchaus üblich.
Sie sind gefüllt mit Grundwasser, und haben in der Regel keinen Zu - Ablauf.
Gewässer dieser Art können sich mit den Jahren zu sehr naturnahen Refugien entwickeln, in denen sehr viele Fischarten, aber auch viele andere Tierarten, trefflich gedeihen.
Das Spannende an Baggerseen ist u. a., dass wegen des Kies- und Sandgrundes der Zander gute Lebensbedingungen vorfindet, mit zunehmender Ufervegetation aber gleichzeitig der Hecht sein Verbreitungsgebiet findet. Der Barsch fühlt sich hier ebenfalls wohl. Ideale Raubfischgewässer!
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