Was habt ihr so für taktiken

Zitat

Original von aaljäger
Ich bin ja auch noch nicht so lange hier, aber mein Eindruck ist, dass man schon sehr aktiver Stammgast, Forenurgestein oder MOD sein muß um hier , ich sage mal, "akzeptiert" zu werden.

Nein.

Das muss man nicht.

Jeder ist willkommen, wenn er (oder sie) von unserem gemeinsamen Hobby begeistert, überzeugt oder auch nur interessiert ist. Meistens macht "der Ton die Musik" - oder manchmal ist es der berühmte "erste Eindruck", der im Vorfeld vieles versauen kann...

Der Aaljäger hat durchaus Recht: Wir haben es hier schon - allerdings in einer wirklichen Minderheit - mit einer Reihe von Dauerusern zu tun, die sich länger kennen, sei es aus dem Forum, oder gar aus persönlichen Begegnungen - das soll aber niemals bedeuten, dass sogenannte "Neue" hier nicht akzeptiert würden. Schön dumm wären wir anderenfalls!

Klar, eine gewisse "Kultur" gibt es schon! Wer länger (ein halbes oder ganzes Jährchen) dabei ist, weiß bestimmt auch zu schätzen, dass hier rotzfreche Provozierer und eigennützige Tipp-Sammler eben nicht Fuß fassen (können). Aber: Bei den allermeisten "Raus-Hängis" braucht´s kein AOT und keinen Mod - da haben die User ein gutes Gespür, und wenn´s nicht klappt - na dann klappt´s halt nicht.

Alle anderen (und das sind viele!) bleiben bei uns, stellen Fragen, verfassen Beiträge, oder sind einfach nur Mitglied. Wer da nach Rängen und Zahlen fragt, hat das nicht richtig verstanden...

Euer MAX

Hi Max.

Mir fällt da wieder ein Vergleich ein, mit dem man es auch schön durch die Blume sagen kann!!!!

Wenn bei einem der Wagen nicht in Gange kommt, weil der Motor nicht richtig anspringen will, dann kann man sich daneben stellen und sagen:

'Tja scheiß Karre! Dahinten is'n Schrottplatz! Wird das beste sein!'

Es gibt aber auch ne Alternative:

Helfen und anschieben!!!
Manchmal springt der Motor sofort an, manchmal braucht man ein paar Meter mehr! Und es gibt auch Motoren, die müssen erstmal auf der Autobahn durchgespült werden, bevor sie einwandfrei laufen.

Wenn der Motor dann aber immer noch nicht läuft, dann Pech!

Man stelle sich vor, man bleibt mit seiner 'Schüssel' in der Fremde liegen und alle gehen mit einem Kopfschütteln vorbei................!

Schöner Vergleich und ich stimme dir weitestgehend zu.... helfen sollte immer im Vordergrund stehen, Toleranz kann man auch in weiten Zügen ausüben.. aber zugegeben.. ist ja nicht immer GANZ so einfach wie es sich zunächst anhört... und das ein oder andere SChmunzeln ist mir in diesem Zuge auch schon entglitten..

schlage vor wir bemühen uns alle nochmals gemeinsam und schauen dass wir den "Wagen in die richtige Spur" bekommen?..

Gruß
Ralf

Ok, Recht hat er...

Sodenn:

Saiteker, es ist natürlich so, dass hier ganz unterschiedliche Angler mit diversen Vorlieben sitzen..

Ich persönlich bin seit einger Zeit auf nem "Bootstrip" und meine "Taktik" ist zur Zeit das Schleppangeln. 2 Ruten gut 20 Meter hinterher bei langsamer Fahrt, Ködervariationen von bunten Wobblern über Löffelblinker und Spinnern zu Gummiködern in jeder Farbe, Größe und vor allem auch jeder sich bietenden Wassertiefe. Zusätzlich zur Taktik würde ich zählen, dass ich die Fangzeit und damit auch Angelzeit von Nachmittag bis zum Sonnenuntergang plane. Während der Dämmerungsphasen hatte ich bislang die besten Fangergebnisse, ebenso in den frühen Morgenstunden in den Sonnenaufgang.

Soviel also erstmal zu meiner Spinn- und Schlepptaktik.

Trotzdem bleibt zu sagen, dass, jedenfalls was mich betrifft, ich mich nicht grundsätzlich auf eine Taktik einschieße.. Wetter und äußere Einflüsse wie sich ändernde Windverhältnisse, Wellengang, Regen, Sonne, Licht, Temperaturen oder an warmen Sommertagen auch Badegäste, Boote, anderer Angler die literweise Futter ins Wasser kippen oder die netten Badegäste mit Grill und Ghettoblaster am Ufer, haben auf meine Taktik immer einen großen Einfluss und verlangen Flexibilität in der Angeltaktik. Ortswechsel, Ködervariationen oder sogar völliges Umstellen von zum Beispiel Spinnangeln auf Pose mit Köderfisch sind da auch mal das Ergebnis.

Meine Meinung also: Wer erfolgreich sein will, braucht zwar "Taktik", aber davon nicht eine sondern viele, um sie schnell zu wechseln und den Bedingungen anpassen zu können. In deinem Fall: Was nützt dir ein aufwändig und mühevoll ausgelegtes "Trapez", wenn Großfamilie Ente dort zum gründeln ansetzt... oder der Kanuclub dort seine Rollen übt...

es grüßt aus OWL

Ralf

Gut Jürgen...der Wink mit dem Zaunenpfahl.

Fangen wir also an:

Mal abgesehen vom Schreibstil unseres 'Neulings' saiteker, welcher sehr zu wünschen läßt, dass er sich etwas mehr Mühe gibt, glaube ich verstanden zu haben, dass er mit seiner 'Taktik' nichts anderes meint, als das Anfüttergebiet mit den Posen zu markieren!

Als 'Taktik' würde ich es eher nicht bezeichnen, sondern vielmehr als Idee, bei mehreren Anfütterungszeiten, immer die gleichen Stellen wieder zu finden.

Das mit dem Rausschwimmen kann man natürlich machen, wenn das Wetter und die Jahreszeit entsprechend ist.

Aber ob man jetzt zum Markieren wirklich Posen und Blei verwenden sollte...?

Gut, Posen und Bleie holt man nach dem Angeln wieder rein, Styropor mit nem Stein nicht. Der wird dann dort sicher überwintern!!!!

Aber da man dann nicht raus schwimmen kann, hat man immer noch die Markierungen !!!

Hej alle,

Die wenigen Neulinge, die sich hier nicht ganz so gelungen ausdrücken, würden hier in der Regel wahrscheinlich mehr Akzeptanz erhalten, wenn Sie nicht gleich nach ihrer Melodie hier zu Singen beginnen, sondern erst mal zuhören in welcher Tonlage hier gesungen wird.

Aber da der neue User erst mal 12 Jahre alt ist, sollte man nicht gleich mit der Brechstange auf ihn losgehen, sondern ihm schonend beibringen, wie die Musik hier so spielt im allgemeinen.

Wobei ich aber nach nun doch ein paar Monaten hier im Forum sagen kann, dass es in der Regel mit den Neulingen Spaß macht, bis auf die berühmten (glücklicher Weise) hier doch sehr vereinzelt auftretenden Ausnahmen.

GvH
Rainer

der Kindern auch mal einen Ausrutscher nicht übel nimmt

Zitat

ja,ist es denn keine Taktik,wenn sich einer Gedanken darüber macht,wo er anfüttert und das Gebiet markiert,um dann später den "optimalen" Fang zu machen?

Das Anfüttern ist selbstverständlich eine Taktik, auch das Anfüttern über einen längeren Zeitraum. Aber das ist nichts neues. Das wird von vielen, insbesondere Karpfenanglern schon seit ewig so gemacht!

Ich sah den Schwerpunkt bei den Posen als Markierung. Dies halte ich für keine Taktik. Ich sehe diese Markierung eher als ein Hilfsmittel, ähnlich wie meine beleuchteten Bissanzeiger.

Auch das Ausbringen der Futters...
Ob ich nun eine Schleuder verwende, ein Boot, selber schwimme oder werfe...
...für meine Begriffe hat das nichts mit Taktik zu tun.

Als Taktik sehe ich z.B. welches Futtermittel man nimmt, wo man es genau ausbringt und vor allem, in welchen Zeitabständen.
Ferner verschiedene Montagen oder das Ausbringen des Köders, z.B. durch überwerfen und vorsichtiges Heranführen an den ausgewählten Fangort (Neudeutsche nennen es ja Hot Spot!!! ).

Aber es ist ne Wortspielerei und daran sollte man sich nicht zu sehr festbeissen.

Meine Taktik:

Ich seh mir das Gewässer an,
da sieht man gleich wo gute stellen sein können,
dann frag ich mal andere Angler wo gute stellen sind,
dann schau ich mir diese Stellen an,

wenn einer für gut befunden wird,
angele ich dorten.

Ganz einfaach

also ich fand das dermaßen belustigend das ich vor lachen fast die tasten rausgerissen habe

würde mich über eine fortsetzung freuen wo drinne steht was du machts wenn kein fisch beißt

bin euch sehr neu hier mir wurde direkt sehr gut geholfen und wenn ich mich nun als profi darstellen will (was nicht so ist) muss ich mit gelächter rechnen

lg =)