Hallo und guten Abend,
heute Abend habe ich auf dem ZDF einen Beitrag gesehen, wie zwei Boddenfischer mit Moped, Anhänger und Netz die Netzfischerei auf dem Eis betrieben haben.
Dafür haben die in das Eisloch mit einer sehr sehr langen Stange ein Fischernetz unter das Eis geschoben. Dann haben die ein Brett unter das Eis geschoben. Das Ende, an dem ein Querbalken befestigt war lag am Rand des Eisloches. Auf dieses Querstück haben die dann mit zwei Holhämmern ne ganze Weile rumgehämmert.
Sie sagten der Fisch wird durch dieses Geräusch angelockt.
Dann wurde das Netz herausgezogen. Es waren etliche Zander, darunter ein Kapitaler, in dem Netz.
Alles schön und gut, sollen sie fangen.
Aber was die mit den Zandern vor laufender Kamera gemacht haben finde ich ganz und garnicht in Ordnung.
Die Fische wurden, nachdem sie aus dem Netz gefummelt waren einfach auf das Eis geworfen. Keine Betäubung, kein Stich, nichts. Die Zander sind einfach nur elendig verreckt.
Meiner Meinung nach geht sowas garnicht. Das heißt dann ja auch nicht die Boddenfischer gehen so mit dem Fisch um, sondern die Angler.
Bin auf eure Meinungen gespannt.
Gruß Gunter
Wer schonmal auf einem Kutter gearbeitet hat, weiß wie nass es dort sein kann, man trägt zwar Gummikleidung, aber ein Stromschlag lässt sich wohl nicht vermeiden. 
