Blitzer, KM/h und sonstiges

  • Moin Leue,

    vorab: Das hier ist kein "Ich wurde geblitzt - wie komm ich da raus" - Thread! Das ist ganz wichtig zu sagen.

    Warum dieser Thread? Aufgrund einer Situation heute Morgen in der Fahrgemeinschaft.
    Desweiteren zur Situation. Mein bruder ist Polizist, der Kollege vor jahren mal ein Fahrleher bei der Bundeswehr gewesen..

    Zum Tathergang: Ein Bußgeldbescheid erreichte meinen Kollegen am gestrigen tage aufgrund überhöhter geschwindigkeit, saftig, 3 Punkte.
    Tatort war eine Autobahnabfahrt, ein sogenannter "Zubringer". Erst Richtgeschwindigkeit, dann ein "100"-Schild, dann "80", dann "60".
    In der 60er Zone hat es dann "gelasert". Autsch.

    Heute folgte dann die Diskussion, denn er will das Ding zum Anwalt geben.

    Hier die Diskussionspunkte:

    1. Die Abstufung der geschwindigkeiten sei nicht zulässig, es müsse noch ein "120"er Schild vorhanden sein, bevor auf 100 km/h reduziert wird

    2. Es war ein Feiertag. Geschwindigkeitsmessungen dürfen nur durchgeführt werden, wenn es verkehrstechnisch dazu genutzt wird, das Unfallrisiko (berufsverkehr) zu minimieren und es ausreichend Anlass dazu gäbe.

    3. Die Polizei stand samt Bulli und Laserpistole auf einer Sperrfläche

    4. Gelasert wurde "diagonal" über die Straße (die Sperrfläche befindet sich links der Fahrbahn kurz vor einem Kurvenabschnitt)

    5. Von den Laserpistolen würde nur ein enizieges einer Serie geeicht, der Rest nicht

    6. Die Polizeit würde nicht fachgerecht messen und beachte nicht die Vorschriften zur Messung


    Ich persönlich habe mich extrem geärgert. Ein vielleicht nicht mehr ganz solides Fachwissen auf Basis einer Fahrlehrerschulung bei der Bundeswehr führt den Kollegen dazu, es weitaus besser zu wissen als unsere ordnungshüter. Klar ist es viel geld was bezahlt werden soll. Mein Standpunkt ist, wenn ich Mist baue, stehe ich dafür gerade.
    Er will nun also die Rechtsschutz in Anspruch nehmen.

    Was haltet ihr von soclhen Behauptungen?
    Gibt es tatsächlich Anhaltspunkte die belegbar sind?
    Hat er teils Recht?
    Ich habe letzte Woche meinen "Zettel" in selbiger Höhe bezahlt, ohne Murren denn wenn ich zu schnell bin, bin ich zu schnell und steh dafür gerade.

    Bin auf Eure Meinungen gespannt..

    Es grüßt

    der Ralf

    Fange nie an aufzuhören, und höre nie auf anzufangen!

  • Moin Schischi

    Zunächst einmal dazu:

    Zitat

    Ich habe letzte Woche meinen "Zettel" in selbiger Höhe bezahlt, ohne Murren denn wenn ich zu schnell bin, bin ich zu schnell und steh dafür gerade.

    Das gefällt mir. Einsicht ist der erste Weg zur Besserung. Natürlich kann man mal unachtsam sein, aber dies sollte man beim Autofahren eigentlich tunlichst vermeiden, weil Unachtsamkeit schwerwiegende Folgen haben kann.
    Denn ewig wird gemeckert und von Abzocke gesprochen. Dabei ist jeder seine Glückes Schmied, aber eben nicht jeder SChmied hat Glück :D

    Zu den Punkten:

    1)Es galt also die Richtgewindigkeit, die bei 130 liegt. Jetzt die Begrenzung 100! Dann 80 (Stopp, müsste nicht 90 kommen, denn wenn man zuerst 30 km/h weniger vorschreibt, dann sind 20 Km/h ja immer noch 66,6 % und eigentlich zuviel :piep:).

    Wenn Schilder, offizielle Verkehrszeichen (VZ) aufgestellt werden, dann buddeln nicht irgendwelche 1 Euro-Jobber ein Loch und stecken es da rein, sondern die Verkehrsbehörde gibt nach den entsprechenden Vorschriften genaue Regeln vor, wo welches Schild zu stehen hat. Ich glaube nicht, dass hier ein Fehler ist.

    2) Dein Kollege soll dir mal zeigen, wo es steht, dass man Geschwindigkeitsmessungen nur im Berufsverkehr durchführen darf! Im Berufsverkehr (Neudeutsch 'Rasch Aua!')
    kann man meist nicht rasen, da der Verkehr zu dicht ist. Gerade wenn wenig Verkehr herrscht nutzen es viele Raser aus und geben Gas. Doch die Geschwindigkeitsbegrenzung dort hat ja offensichtlich keine Zeitbegrenzung.!
    Der Punkt ist also definitiv falsch.

    3) Dann hätte er doch die Kollegen sehen können, oder war er einfach zu schnell?
    Natürlich darf die Polizei auf einer Sperrfläche stehen, auch auf einem Gehweg. Sie dürfen nämlich zur Durchführung hoheitlicher Aufgaben Sonderrechte in Anspruch nehmen.

    4) Das sagt nicht viel über die Örtlichkeit aus. Aber ich vermute einmal, dass sie die Fahrzeuge gemessen haben, die gerade auf sie zu kamen. Ab einer gewissen Schrägung zum Messobjekt kann das Gerät die reflektierenden Strahlen nicht mehr empfangen (Einfallswinkel/Ausfallswinkel).

    5) Blödsinn: Jedes Gerät hat eine Eichmarke und muss regelmäßig geprüft werden.

    6) Auch Blödsinn. Es dürfen nur Polizisten diese Messung durchführen, die einen entsprechenden Lehrgang haben. Und es gibt diverse Vorschriften, die man einhalten muss, resultierend daraus, dass immer wieder Uneinsichtige vor Gericht gehen. Und weil der Anwalt ja durch die Rechtsschutzversicherung sein Geld bekommt, lässt er sich Dinge einfallen, wo man nicht glaubt, dass er eigentlich studiert hat! Der Wind kam von links, dann von Rechte. Vogelkot flog gerade in dem Moment durch den Messbereich, der Hintermann hätte gehupt und somit genötigt schneller zu fahren etc. pp.
    Ich könnte ein ganzes Buch mit Ausreden füllen und es würde ein Bestseller werden. Das Buch müsste jedoch gleich mit einer Rolle Toilettenpapier und Ersatzschlüpper geliefert werden, weil sich die Leser in die Hose kacken vor soviel intelligente Resistenz!

    Sage deinem Kollegen, er solle vor Gericht gehen, weil er sonst nicht schlauer wird und ständig nerven würde, weil alle anderem ihm dazu geraten hätten. Sage ihm aber auch, dass er schon mal sparen soll, damit er auch die Mehrkosten tragen kann.


    Im Übrigen hat sich die Autoindustrie etwas Geniales einfallen lassen.
    Sie hat im Bereich des Lenkrades ein Meßgerät eingebaut, mit dem man die Geschwindigkeit jederzeit ablesen kann!
    Wer das nicht nutzt, hat Pech, wer das aber ignoriert, hat Pecher!!! :D

    Ich freue mich, wenn es regnet.

    Denn wenn ich mich nicht freue, regnet es auch.


    Karl Valentin, deutscher Humorist * 4.Juni 1882; † 9.Februar 1948

  • Hi Udo,

    vielen Dank für die ausführliche Antwort, so ungefähr habe ich auch versucht dem Kollegen das einleuchtend darzulegen.

    Was den "Tatort" angeht.. die Sicht geht weit nach vorn, mit ein bisschen ortskenntnis kann man dort ein Auto locker erkennen, auch wenn es oft vor dem Horizont etwas verbleicht, die Strecke geht lange bergab, ich versuche gleich mal, ein google-mäppchen zu implementieren.

    Ich persönlich rege mich einfach darüber auf, dass man seine Schuld, die offensichtlich ist, nicht eingesteht und andere, die Ihren Job machen, als unfähig hinstellt und alles besser weiß von Dingen, die man sicher nicht besser wissen kann...

    Eine Frage bleibt mir noch ungeklärt:
    Geht er vor Gericht trotz Rechtsschutz... ist das Ding denn nicht genau dafür da oder darf er dann die Kosten auch mit tragen?

    Das Hauptproblem ist einfgach, dass es "zu viel" Geld für ihn ist.. da versucht man natürlich alles..

    Was mein Foto angeht: 3 Punkte, 130 Euro.. in einer 80er Baustelle gepennt.. waren 30 km/h auf den Kopp nach Abzug.
    Das war keine böse Absicht, sondern Transusigkeit und "mitziehen" im Verkehr... nur einer hat gepennt ;) Ich!

    Mein Bruder hat sich übrigens schon schlapp gelacht...

    Fange nie an aufzuhören, und höre nie auf anzufangen!

  • So, hier mal der Tatort.

    "Polizei" kennzeichnet die große Sperrfläche wo der Blitzer positioniert war, aus dieser Sicht linker Rand der Fahrbahn (2 Spurig)... da stehe Sie echt immer.

    Wie man sieht geht es echt weit geradeaus bis rauf nach Anröchte.

    davor in etwa die markierungen "60" "80" und "100" Km/h.. davor Richtgeschwindigkeit..

    Also meine Meinung: Zahlen! *G*.. und vielleicht mal nen Däpfer kassieren dass man nicht immer Recht hat und auch nicht Recht bekommt weil man es gern will

  • Blitzer und geblitzt werden sind und ist ärgerlich,
    aber es ist eben so: Wer zu schnell fährt, den bestraft dann und wann
    auch mal das Gesetz. :mahn:
    Meist ist es bloß eben anderherum. Da wird ohne Murren die fällige
    Geldsumme gezahlt, aber auf den Punkten bleibt man eben sitzen.
    Mein Vierer-Pack von 1994 ist ja nun auch schon im Flensburger Schredder gelandet...nein, es war nicht die Geschwindigkeit.
    Blöde Ampel, wer konnte denn ahnen das die Sonntags Früh 07:30 Uhr
    noch scharfgeschalten war. War auch allein auf der Straße und weiß Gott auch kein Berufsverkehr. :rolleyes:
    Na ja, was solls. Habe eben bezahlt, Punkte einkassiert und brav einen
    Monat mit Öffentlichen Verkehrsmitteln zugebracht. Eben meine Schuld.
    So sollten es eigentlich alle sehen. Wer sich eine solche Suppe
    einbrockt, soll sie gefälligst auch selbst auslöffeln.
    Ach ja noch was. Fahre seitdem Punktefrei. Ist wesentlich entspannter.

    VG Carsten

  • Ich hab auch schon gepennt! Bin in Ossiland auf der Landstraße nach Stralsund unterwegs. Dort stehen die Starrenkästen, als habe sie es im Sonderangebot gegeben.

    In dem Moment, wo ich den Radiosender einstellen will, flog wohl das 80er Schild unbemerkt vorbei. Da ich zwar beim Blick auf das Radio den Fuß vom Gas genommen hatte, waren es 'nur' 15 zuviel und damit bin ich günstig weggekommen. Aber ärgern tut es einem trotzdem.

    Was den Rechtsschutz angeht: Natürlich übernimmt er die Anwaltskosten. Aber nicht die Bearbeitungskosten und wenn der Richter die Strafe sogar noch etwas höher setzt, dann übernimmt es die Versicherung auch nicht.

    Wenn dein Kollege nachweisen kann, dass er das Bußgeld nicht auch einmal zahlen kann, weil z.B. Arbeitslos oder ähnliches, dann kann er bei der Bußgeldstelle anfragen, ob er es auch in Raten zahlen kann. Natürlich nicht in 20 Raten a 20 Euro!!!
    Aber vielleicht in 3 Raten. Man muss sich nur darum kümmern.

    Zitat

    Ich persönlich rege mich einfach darüber auf, dass man seine Schuld, die offensichtlich ist, nicht eingesteht und andere, die Ihren Job machen, als unfähig hinstellt und alles besser weiß von Dingen, die man sicher nicht besser wissen kann...

    Das ist das Eine. Das Andere ist auch immer wieder ein Phänomen: Man versucht immer wieder seine eigene Schuld dadurch zu verringern, in dem man andere als Beispiel nimmt, die größere Schuld haben! Z.B. 'Ihr solltet lieber die Kinderschänder bestrafen, als uns kleine Autofahrer!'

    Auch steht in der Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO), dass man nur dann ein Kraftfahrzeug führen darf, wenn man geistig und körperlich dazu in der Lage ist. Das erstere muss man bei solcher Argumentation eigentlich in Frage stellen!!! :piep:


    Ich habe ein Navi...das zeigt mir die Geschwindigkeit ziemlich genau an. Dabei stelle ich fest, dass ich auf dem Tacho 130 km/h angezeigt bekomme, obwohl ich nur tatsächlich 120 fahre!
    Da die Blitzer immer auf mindestens 9 km/h mehr eingestellt werden (ab 6 km/h soll erst geahndet werden plus 3 km/h Toleranz, ab 100 km/h 4 km/h Toleranz), muss der Tacho dann ja schon 140 anzeigen. Also deutlich über den 120 km/h! Dies sollte doch eigentlich jeder Autofahrer erkennen können. Und wenn dein Kollege jetzt eine solch hohe Strafe aufgebrummt bekommen hat, dann muss man sich fragen, ob er nicht geschlafen hat (kann tödlich sein beim Autofahren) oder ob hier nicht sogar ein Vorsatz vorliegt!

    Wenn das der Richter erkennt, dann kann er auch schon mal die Strafe höher ansetzen, Und wenn ein Kollege in Flensburg schon vorbelastet ist, dann zählt das dazu.

    Ich freue mich, wenn es regnet.

    Denn wenn ich mich nicht freue, regnet es auch.


    Karl Valentin, deutscher Humorist * 4.Juni 1882; † 9.Februar 1948

  • moin,
    ich gehe davon aus, dass Udo weiß, was er schreibt und die von Dir genannten Einwände folgerichtig abgearbeitet hat.

    In einer Sache gehe ich mit Udo allerdings nicht mit. Das ist jene der Beurteilung der Ursache eine Deliktes. Es ist schon ein Unterschied, ob einer in den Urlaub fährt und wirklich rast, oder einer, wie ich z.B. jährlich ca. 70.000 km auf den Tacho bekommt. Was natürlich nie ein Delikt entschuldigt, jedoch natürlich das Risiko der "Unachtsamkeit" entsprechend erhöht.

    Mich ärgert persönlich, habe ich selbst erlebt, dass ein Blitzer 10 m hinter einem Schild steht. Also z.B. wird die Geschwindigkeitsbegrenzung auf der A12 von 120 km/h auf 100 km/h vorgenommen. Man fährt 120 km/h und sieht dann das Schild 100. Ich bin also verpflichtet ab diesem Schild 100 zu fahren. Aber wenn dann der Blitzer 10 m nach dem Schild steht, habe ich bei dem 100 km/h - Schild immer noch 110 drauf, es sei denn, ich bremse hart.
    Es blitzt und man ärgert sich. Wie soll ich im Nachhinein, weil ich mich ungerecht behandelt fühle, beweisen, wo der Blitzer gestanden hat.

    Oder ein weiteres Beispiel: ich nutze etwas freie Zeit und fahre bei Fürstenwalde an den Oder-Spreekanal , um zu angeln. Fahre aus Fürstenwalde in Richtung Hangelsberg und biege in den Waldweg links ein. In Richtung Hangelsberg sind 80 km/h vorgeschrieben. Gehe angeln und fahre nach drei Stunden wieder zurück nach Fürstenwalde. Ich bin ortsfremd und mal ehrlich; wer kann sich da merken, welche Geschwindigkeitsbegrenzung auf der Hinfahrt vorgegeben war. Ich komme nach ca. drei Stunden aus dem Waldweg und biege also rechts ab in Richtung Fürstenwalde. Wenn man aus dem Waldweg rauskommt, gibt es kein Schild mit einer Geschwindigkeitsbegrenzung. Ich fahre also nach Fürstenwalde rein und werde kurz vor Fürstenwalde gestoppt. Zwei Polizisten, sehr freundlich, weisen mich darauf hin, dass ich 15 km/h zu schnell gewesen sei. Ich erstaunt; wieso, da war doch keine Geschwindigkeitsbegrenzung. Die beiden lachen und sagen, da wäre 80 km/h vorgeschrieben.
    Ich erkläre ich sei aus dem Wald rausgekommen und da wäre kein Schild gewesen. Darauf kam die Frage aus welcher Rictung ich denn hingefahren sei. Ich antworte wahrheitsgemäß aus Richtung Fürstenwalde. Einer der Polizisten erklärt mir, ich hätte dann wisssen müssen, dass hier 80 km/ h gelten würde.
    Auf meinen freundlichen Hinweis auf mein Kennzeichen am PKW ( IZ) sowie darauf, dass ich vor gut drei Stunden da hingefahren sei und die Frage, ob er denn meine, dass bei einem Widerspruch seine Meinung wirklich rechtlich Bestand haben würde, bot er mir anstatt 20,- € nur 10,- € Verwarngeld an. Darauf wies ich ihn wieder recht freundlich hin, dass ich meine, die Polizei sei doch kein Handelsunternehmen. Wenn er im Recht wäre, müsse ich 20,- € zahlen . Wenn nicht, dann bezahle ich gar nicht und würde es auf einen Bußgeldbescheid ankommen lassen, sahen beide von einem Verwarngeld ab. Ich mußte auch nicht zahlen und durfte weiterfahren.

    Im Übrigen; die Straße , die aus Hangelsberg nach Füstenwlde führt, ist vor Fürstenwalde schnurgerade. Wo da Verkehrsgefährdungen vorliegen sollen, entzieht sich meiner Vorstellungskraft.

    Die Abzocke, die unterstellt wird, resultiert aus den für Verkehrsteilnehmer nicht nachvollziehbaren Kontrollen an Stellen, die zum Teil wirklich völlig ungefährlich sind und auch aus der Menge der Kontrollen, meine ich.
    Und wenn dann Polizisten, weil sie unsicher sind, auch noch anfangen wollen zu handeln...

  • Ist das nicht Landstraße???? Da gibt es doch keine 'Richtgeschwindigkeit'! auf Landstraße höchstens 100, es sei denn, die Straßenverkehrsbehörde genehmigt dort 120 oder oder 130!?

    Davon mal ab, steht die Polizei dort hervorragend. Und wenn ich die S-Kurve nach einer so langen Geraden sehe, dann scheint das ein echter Unfallschwerpunkt zu sein!
    Hier würde ein fester Kasten sicher Sinn machen!

    Ich freue mich, wenn es regnet.

    Denn wenn ich mich nicht freue, regnet es auch.


    Karl Valentin, deutscher Humorist * 4.Juni 1882; † 9.Februar 1948

  • Schischi,

    du schreibst, daß die Polizei dort öfters steht, also dürfte es auch deinen Kollegen bekannt sein, und die Schilder mit den jeweiligen
    Geschwindigkeitsbegrenzungen dürften demnach ja auch schon
    einen Weile dort stehen. Also warum hält sich dein Kollege nicht einfach daran. Und blind scheint er ja auch noch zu sein. Gerade Strecke, laut Bild auch weit einsehbar und dann sollch ein Fehler. Einfach gepennt !!...und dafür will er auch noch Gerichte beanspruchen. Da kann mal schnell der Schuß nach hinten losgehen (Wie schon Udo beschrieben).

    VG Carsten

  • Hi Udo,

    nein, an der Auffahrt steht das schöne blaue "Kraftfahrstraßenschild"... Fahrschule ist lange her, ich dachte immer da sein dann 120 Km/h.. mein Kollege belehrte mich, dass bei baulicher Trennung und 2 Fahrspuren in jede Richtung dann 130Km/h Richtgeschwindigkeit gelte.. sicher bin ich mir trotzdem nicht..
    Hierße ja Vollgas soweit ich das richtig deute.

    Osmar: Jap, genau die Diskussion hatt eich dann auch heute früh.. wenn ich auf genau diese "Ausfahrt" fahre von paderborn auf der A44 kommend, ist dort KEIN Schild, es gilt aber 80 km/h, denn einnige Meter weiter wird dann die Begrenbzung aufgehoben. Das Schild "80" ist also nur für die Autoifahrer sichtbar, die in meine Richtung fahren und an der Auffahrt vorbeifahren...
    Was ist also, wenn da mal einer blitzt? Hab ich auch keine Antwort drauf bekommen.

    @Udo: Unfallschwerpunkt ist noch untertrieben, man erkennt es nicht, aber die Leitplanken sind dort doppelt und dreifach, weil sich im Laufe der jahre unzählige förmlich durch die Krve von der bahn geschossen haben... vermutlich wird gerade deswegen auf 60 km/h in der Kurve begrenzt.. und ich meine: zu Recht

    Fange nie an aufzuhören, und höre nie auf anzufangen!

  • Addi:

    (sorry.. aber die Antworten kommen ja reichlich rein :) freut mich! )

    Ich persönlich bin auch ein wenig voreingenommen bei Kritik in dieser Art, da mein bruder, obwohl er kein Schupo ist sondern in der Hundertschaft Bielefeld Demos und Stadien schützt, auch mal zum Lasern abberufen wird, oder sich meldet... Sinnvoll, Nicht sinnvoll, Gefahrenstelle oder doch freie Sicht, feiertag, Berufsverkehr.. was auch immer... meine Meinung ist einfach, dass es eine Vorschrift ist, die, wenn ich sie nicht einhalte, geahndet wird, und das zu Recht. Auch die Erhöhung der Bußgelder.. ich beschwere michda nicht, ich weiß doch was es kostet und wenn nicht, schaue ich schnell im aktuellen Bußgeldkatalog 2010 nach, also kann ich doch selbst entscheiden ob es mir das wert ist.
    Jeder pennt mal, jeder macht Fehler und dazu kommt dass auch jeder irgendwann mal Pech hat, denn es ist nicht die Schuld der Polizei dass ich zu schnell fahre...
    Arbeitslos ist der Kollege nicht, dennoch ist es für machen viel und sehr ärgerliches geld was an anderer Stelle sinniger wäre oder mehr gebraucht wird... aber: Shit happens

    Mein Hauptärgernis ist halt das "Besser wissen". Ich weiß wie Polizisten lernen, dass sie studieren und auch was im Kopf haben.. wenn man bestraft wird, sind Sie die bösen, wenn ich aber ein problem habe, rufe ich sie an und sie sollen sofort helfen, und wehe sie sind nicht schnell genug oder können nicht so helfen wie ich gern will, schon sind sie wieder die Bösen...

    Fange nie an aufzuhören, und höre nie auf anzufangen!

  • Zitat

    In einer Sache gehe ich mit Udo allerdings nicht mit.

    Ich habe den ganzen Vormittag schon darauf gewartet, dass du dich meldest! :D

    Zitat

    Das ist jene der Beurteilung der Ursache eine Deliktes.

    Ich sehe keinen Unterschied zwischen einem Urlaubsfahrer oder jemanden, der 70000 km jährlich fährt. Denn auch der Urlaubsfahrer kann sogar 100tsd km jährlich zurücklegen!

    Zitat

    Was natürlich nie ein Delikt entschuldigt, jedoch natürlich das Risiko der "Unachtsamkeit" entsprechend erhöht.

    Wessen Unachtsamkeit soll jetzt erhöhter sein? Die des Urlaubers oder des Vertreters!
    Es spielt keine Rolle ob jemand in den Urlaub fährt oder beruflich unterwegs ist. Unaufmerksamkeit hat viele Gründe.


    Was dein Feldweg angeht:
    Es ist keine Einmündung und daher 'muss' dort auch kein Schild stehen. So steht es im Gesetz. Würde man jetzt dort auch noch überall Schilder hinstellen, dann steht in der BLÖD wieder: 'Schilderwald Deutschland!!!'

    DU hast einfach vergessen, dass da 80 war! Ist ärgerlich aber schützt vor Strafe nicht. Aber deine Argumentation gegenüber den Kollegen hat doch Wirkung gezeigt. Was regst du dich da also auf??? Solltest doch Dankbar sein, dass sie am Ende Einsicht zeigten (oder war's Mitleid :-D)


    Und wenn du mit 10 zuviel hinter dem 100ter erwischt wurdest, dann hast du mindestens 20 mehr drauf gehabt!
    Und du sagtest ja auch, dass man ab dem Schild die Geschwindigkeit fahren muss.
    Die Argumentation, dass man ja nicht voll bremsen kann, lass ich nicht gelten. Es sei denn, man war vorher schon viel zu schnell und hat gepennt! Aber das ist doch dann auch die eigene Schuld.

    Ich weiß auch nicht, warum sich die Leute so aufregen. Ich bin das letzte Mal wie oben schon erwähnt, in Ossiland mit 15 zuviel erwischt worden, War dumm, aber Pech.l Hab ich verbockt. Davor bin ich einmal geblitzt worden. Ist über 20 Jahre her. Mein Frau saß mit geplatzter Fruchtblase auf dem Beifahrersitz und das war ein Schuldausschließungsgrund!

    Ich fahre einfach nicht zu schnell und habe somit auch keinen Grund, mich über meine eigene Unfähigkeit aufzuregen! :D

    So und nun muss ich los, nicht das ich noch zu schnell fahren muss,....mit meinem Fahrrad! :D

    Ich freue mich, wenn es regnet.

    Denn wenn ich mich nicht freue, regnet es auch.


    Karl Valentin, deutscher Humorist * 4.Juni 1882; † 9.Februar 1948

  • Zitat

    So und nun muss ich los, nicht das ich noch zu schnell fahren muss,....mit meinem Fahrrad!


    ja, in Hamburg gibt es auch Fahrradpolizei !! :D :D

    was Deine letzte Antwort betrifft. Nicht unbedingt sehr sachlich geantwortet mein Bester. Eher wie ein störrischer Polizist, was Du ja nicht bist :D So nach dem Motto: Es gibt nur scharz oder weiß, grau existeirt nicht.

    Außerdem, wenn Du im Jahr so viel auf der Straße wärst, wie viele andere, die es beruflich müssen, dann würdest Du ganz sicher eine andere Sprache sprechen.

  • Zitat

    Außerdem, wenn Du im Jahr so viel auf der Straße wärst, wie viele andere, die es beruflich müssen, dann würdest Du ganz sicher eine andere Sprache sprechen.

    Dann weißt du ja auch, dass es genügend Idioten auf den Straße gibt. Egoisten, die meinen, sie beherrschen ihr Auto. Doch die Physik kann man nicht außer Kraft setzen. Selbstüberschätzung und Fehlseinschätzung sind die häufigsten Fehler.

    Und natürlich ist es ein Ärgernis, wenn man mit 200Klamotten auf der linken Spur fährt und ein 'rlauber' schert zum Überholen aus. Aber je höher die Geschwindigkeit eines anderen, so schwerer ist diese auch einzuschätzen.
    Man kann sich nicht darauf verlassen, dass andere sich immer richtig verhalten und je schneller man fährt, desto schwieriger wird es, rechtzeitig zu reagieren.

    Dessen sollte man sich stets bewußt sein.

    Vor längere Zeit hatten wir ja schon mal eine ähnliche Diskussion.
    Ich als Autofahrer habe die Regeln zunächst einmal zu beachten, da ich aus meiner kleinen Sichtweise nicht beurteilen kann, ob sie in dem Moment richtig ist oder nicht. Und vor Allem kann ich mich ncith darüber hinwegsetzen, nach dem Motto: Wieso soll ich hier 80 fahren, es ist doch hier nix!

    Stelle ich fest, dass irgendwo eine Regel unsinnig erscheint, dann sollte man sich nicht aufregen, sondern bei der zuständigen Verkehrsbehörde mal nachfragen.

    Ich habe dies schon öfter gemacht (gut, ch sitze an der Quelle), musste dann aber einsehen, dass meine Einschätzung falsch war und die erstellte Regel durchaus absolut Sinn machte.

    Ich freue mich, wenn es regnet.

    Denn wenn ich mich nicht freue, regnet es auch.


    Karl Valentin, deutscher Humorist * 4.Juni 1882; † 9.Februar 1948

    • Offizieller Beitrag

    All,

    also den Vorgang möchte ich nicht kommentieren.
    Das ist schon zur Genüge geschehen.

    Aber,wenn er weiß,daß an der Stelle öfter geblitzt
    wird,hätte er langsamer fahren sollen und nicht hinter-
    her rumlamentieren.
    Bin ich aus der Stadt raus,darf ich 100 fahren.Daran
    halte ich mich,denn in den Knicks sind öfter mal Blitzer
    verborgen.Dann kommt irgendwann eine Kreuzung--
    Geschwindigkeit runter auf 70.Nicht eingehalten--10 km/h
    zu schnell und war mit 15€ dabei.
    Komme ich jetzt an die Kreuzung,gehe ich rigoros auf
    70 runter.Man weiß nie,wann dort wieder ein Blitzer
    steht.
    Wenn man Mist baut,sollte man auch dafür gerade
    stehen.

    Natürlich kann man eine solche Messung anfechten.Doch
    was ist das für Aufwand?Kann gut ausgehen oder nicht.

    Mit Petri Heil
    Flunder

    Watt wär`n wa ohne Wattwurm??

    SAV Kanalfreunde Kiel e. V.

    7564-logo2021aa-png

    Wieder auf der Insel: ... gebucht vom 24. 04. 21 bis 30. 04. 21

    wir haben abgesagt.

    Der Müll muss mit !!!


  • Hallo Leute und schöne Grüße aus der "Blitzerhauptstadt" Osnabrück! ;)

    Also ich finde in der Situation gibt´s nix zu palavern, wenn er da öfter herfährt selbst schuld -> Zahlen und glücklich sein! :D Da muss man auch mal genug Ar*** in der Hose haben und sich eingestehen das man da selbst dran schuld ist und nicht "es ist Feiertag, da darf nicht geblitzt werden...", ich lach mich kaputt... :piep:

    Was mich aber übelst ankotzt sind die wirklichen "Abzockstellen" an denen wirklich nur Kasse gemacht wird, kein Unfallschwerpunkt, keine Schulen, nix...und da stehen se dann bei uns die "Privatblitzer", irgendwelche "Zivilversager" mit 2Tage Lehrgang in unauffälligen Kombis und zocken ab -> Kotzen könnt ich da!!! Aber Hauptsache die Stadt- und Landkreiskasse füllt sich... X-(

    Wenn ich unsere Grün-Weißen Freunde irgendwo stehen sehe dann sind das auch wirklich Stellen an denen viel passiert oder passieren könnte, hab mir auch vor ca. 2 Jahren meinen ersten Punkt geholt, war ne Stelle an denen im Umkreis ein Kindergarten und ne Schule sind, wurde mir jedenfalls so gesagt, da kann ich das verstehen und da gibt´s dann auch nichts zu meckern. War halt einfach gepennt, auus´m Kreisel rausbeschleunigt auf ner schönen breiten Landstraße, leider war da noch ein Stück 50. Was mich allerdings im nachhinein gewundert hat, es wurde am WE geblitzt, das war entweder Freitag später nachmittag oder Samstag mittag, wie solls anders gewesen sein auf dem Weg zum Angeln... ;-)...und da weiß ich nicht ob das so viel wert hat, denn die die da jeden Tag vorbeiheizen haben sie wahrscheinlich nicht gekriegt... ?-(

    Auf jeden Fall habe ich sonst eigentlich immer nur die typischen 15 und 25€ "Tickets" von den "Fallenstellern" bekommen, besonders damals im Zivildienst (Fahrdienst, Essen auf Rädern, u.ä.) als ich ziemlich viele km gerissen habe kamen die regelmäßig in die Dienststelle, da gabs schon ne richtige "Ehrentafel" :-D, aber da war nicht eine Stelle dabei wo ich gesagt hätte "jo, die ist nicht ohne, da kann man blitzen". Die Stellen wo die Polizei immer stand die kannte man sowieso, da ist man nie schneller gefahren weil´s auch einfach Ecken sind wo man das nicht macht.

    Aber der Fall oben bedarf keine Diskussion, das hat nix mit der "modernen Piraterie" zu tun der die Autofahrer in meiner Region ausgesetzt sind, und da sind die aufgeführten "Gründe" ganz schlecht riechende Ausreden.

    Gruß
    Lücke

  • Tja Leutz, scheint als hätte ich da ein doch interessantes Thema angerissen... Meinungen ja scheinbar den Fall betreffend sehr gelich, was mich echt freut.. dachte ich wäre der einzige Mensch der sich nicht drüber aufregt weil er bei was dusseligem und transusigem gepackt wurde.. Arsch rein Brust raus und Kohle auf den Tisch, nächstes mal weiß man es besser.. so meine Devise dafür.

    Sicher finde ich auch gibt es Stellen an denen es nicht nötig ist, die von Lücke genannten "Abzocker" in Zivilautos kenn eich ebenfalls bis zum erbrechen... letztes mal sah ich ihn schlafend auf dem Fahrersitzt.. wenn er mal nicht grade Zeitung liest. Hat letztens noch von nem silbernen Golf auf nen schwarzen Astra gewechselt.. jeder wkennt den Typen..

    Mal sehen, gleich ist feierabend und die Heimreise mit dem Kollegen steht an.. ich halte euch auf dem Laufenden, wobei ich wetten würde das ist groß Rede schwingen.. und nix dahinter...
    Prügel hat er von seiner Frau wohl schon zur Genüge bezogen *G*

    Fange nie an aufzuhören, und höre nie auf anzufangen!

  • Die Privaten???

    Also die Verkehrsüberwachung liegt bei der Behörde. In HH gibt es niemanden, der 'privat' steht und die Gschwindigkeit misst. Bei uns gibt es zwar einen BOD (Bezirklicher Ordnungsdienst), aber mit solchen haben die nix zu kriegen.

    Aber selbst wenn es sich nicht um einen Unfallschwerpunkt handelt....

    Natürlich wäre es schön, wenn man verstärkt dort tätig wird. Doch wenn ich in der Stadt ne Straße habe, wo nix ist, also auch kein Unfallschwerpunkt, dann gilt dort immer noch 50 km/h. Ich kann mich doch nicht hinstellen und sagen: Hierist kein Unfallschwerpunkt, hier kann ich schneller fahren als erlaubt! Welche Logik ist das denn?

    Es liegt doch an mir, ob ich die Entscheidung treffe, schneller zu fahren oder nicht. Also kann ich mich doch nicht beschweren, wenn ich mich falsch entschieden habe und dann auch noch geblitzt werde.

    und mit welchem Recht nimmt sich ein Autofahrer raus, dass es sich irgendwo um einen Schwerpunkt handelt oder nicht?

    Oft werden auch Prifilmessungen durchgeführt, um festzustellen, ob die Geschwindigkeit eingehalten wird. Stellt man fest, dass irgendwo permanent zu schnell gefahren wird, dann werden dort auch vermehrt Kontrollen durchgeführt, die die Raser zur Rechenschaft ziehen, damit dort gar nicht erst ein Schwerpunkt entsteht.

    Eine Behörde stellt sich doch nicht hin und sagt: Oh, hier in der Wallachei führt die gemeine karierte Waldameise eine Wanderung durch, hier stellen wir mal eine Geschwindigkeitsbremse in Form eine 40er SChildes auf!

    Die werden schon ihre Gründe und Vorgaben haben. Und wenn die dann mal prüfen, ob dort die Geschwindigkeiten auch eingehalten werden, dann ist das m.E. nach OK. Weil man sonst ggf. andere Maßnahmen treffen muss.

    Es hat halt jeder in der Hand. Man sollte auch für vermeintlich Nicht-Unfallschwerpunkte genügend A.... in der Hose haben und sagen: Tja, bin u schnell gefahren, eigene Entscheidung, eigene Schuld!

    Ich freue mich, wenn es regnet.

    Denn wenn ich mich nicht freue, regnet es auch.


    Karl Valentin, deutscher Humorist * 4.Juni 1882; † 9.Februar 1948

  • Hallo Udo,
    du kennst die Situation bei uns nicht, das ist wirklich unnormal!

    Das sind Behördenblitzer, allerdings sind das z.T. meineswissens wirklich normale Unternehmen die im Auftrag von Stadt oder Landkreis "Geschwindigkeitsmessungen" durchführen, das spült jährlich allein bei uns mehrere Millionen (!!!) in die besagten Kassen! Zusätzlich dazu gibt´s noch zig Starenkästen an den absurdesten Stellen.
    Speziell das "Blitzverhalten" in Osnabrück und Umgebung ging schon oft durch die Medien, war auch schon oft im Fernsehen.

    Das sind ja auch alles keine Stellen an denen wirklich "gerast" wird, das wäre denen ja auch viel zu viel Arbeit (Klagen u.ä.) das sind die typischen Stellen an denen man 10-15km/h drüber weil´s auch einfach die Begebenheiten zulassen. Das sind Stellen an denen es keinen stört und niemandem schadet.

    Ein Beispiel: 4spurige Bundesstraße im "industriegebiet", Fußgängeraufkommen gleich null, Verkehr wird sowieso durch Ampelschaltungen "beruhigt", 50 vorgeschrieben, auf einem kurzen breiten Stück waren zu "Spitzenzeiten" auf 1km Straße 4 Starenkästen aufgebaut, 2 in jede Richtung. Das sind die Stellen wo jeder normalerweise 60km/h fahren würde, was in dem Fall damals bedeutet hat -> "Blitz!" Häh!? und nochmal "Blitz!" ?-( -> und bevor man weiß was los ist, 30öre weg.
    Wahrscheinlich aufgrund des öffentlichen Drucks wurde jeweils ein Kasten in jeder Richtung wieder abmontiert und andernorts wieder aufgebaut.

    Hier mal ein interessantes Filmchen:
    http://www.kabeleins.de/auto/videos/sonstiges/artikel/15564/
    Es ist übrigens nicht die Doppelblitze die ich meine, die im Film gibts immernoch! Der Erdhaus ist zwar nicht ganz koscher aber im allgemeinen gibt der Bericht die Situation genau wieder. Die Stelle wo der rote Golf steht da fahr ich jeden Tag zur FH vorbei, in dieser Straße wird an dieser oder anderen Stellen wirklich jeden Tag geblitzt!!! Die Blitze am Ortseingangsschild ist die Heftigste, man fährt wirklich direkt von der Autobahn ab, muss sich einfädeln und keine 50m später blitzt es dann, jeder Ortsunkundige wird da geblitzt, 100%tig!

    Gruß
    Lücke