Mal wieder ein Bekloppter...

    Hallo Stefan,

    die Mühe zu diesem Clip noch ein Original zu suchen ist die Zeit nicht wert.

    Schon der verstorbene Meeresbiologe Jacques Cousteau soll zu nicht ganz echten Mitteln gegriffen haben um seine Filme aufzuwerten.

    Bei dem Aufwand an Filmleuten,Beleuchtung, Tauchern (arbeiten auch kaum einer allein.)seetüchtiges Boot, Helicopter und Supermann....
    und alle Kosten, Kosten, Kosten viel Geld.

    Wer soll da noch den gewünschten Effekt des Videos dem Zufall überlassen.
    Angelfreak 1995 hat auch schon den richigen Weg in seinen Gedanken und Worten.
    Zumal sehr viele Tiere eine weit aus kürzere Reaktionszeit als wir Menschen haben.

    Zu a) und b) kann ich nur sagen:

    Wenn ein Fisch schon betäubt ist und ein ausreichendes Boot für mehrere Taucher dabei ist, ist es auch keine Schwierigkeit den Fisch zu töten und zu verwerten.
    Ein betäubtes oder krankes Tier hat auch nur sehr geringe Changsen anderen Räubern zu entgehen.
    Da kann einer im angenommenen Sinn seines Kraut essenden Puplikums noch so Umweltfreundlich sich darstellen so richtig fehlt dann doch am Ende der Inhalt.
    Ein solcher Fisch würde als Spende an einer armen Küste bestimmt auch gern gegessen werden.
    Wenn es aber weit aus mehr Geld einbringt den Fisch wieder einmal an einer hochbezahlen Touristenangel zappeln zu sehen, dann ist das auch ein Risiko wert.
    Fake-Check
    So mancher Zauberer zeigt seinem Puplikum scheinbar den Weg eines Tricks , nur um Andere noch zugkräftiger wirken zu lassen.

    Nachtrag

    Den ganzen Film habe ich inzwischen auf D-MAX gesehen. Am Beginn fehlt allerdings genau die Einstellung in der der Schwertfisch davon schwimmt.
    Ein stundenlang ausgedrillter Schwertfisch muss sicherlich auch nicht zusätzlich betäubt werden um sich mit der Hand fangen zu lassen, der ist einfach nur müde und fertig.
    Zu den Rekorden in diesem Sport gehört ja auch immer größere Schwertfische mit immer leichterer Angelausrüstung zu fangen, darum auch die Nummer mit ganz kleinen, leichten Booten auf Fang zu gehen.
    Das ist aber keine neue Erfindung, die Inuit jagten so schon einige Jahrtausende in winzigen Booten Roben und Wale.

    Haui006