• Offizieller Beitrag
    Zitat

    Original von luecke3.0
    @Udo

    Es gibt ja auch Vergleichsrechner im Netz, z.B. bei Autoscout, der zeigt dir dann die für deine Verhältnisse günstigste Versicherung, die Eingabedaten sind zwar genauso umfangreich wie bei den Rechnern auf den Versicherungsseiten aber man hat schonmal ne "grobe" Richtung.

    Hallo Namensvetter,

    wie "neutral" sind denn solche Rechner? Und wieviel an Leistungsdetails stecken drin? Aufgrund dieser Fragen habe ich mich bisher noch nicht sonderlich mit den Allroundrechnern beschäftigt.

    Zitat

    Original von luecke3.0
    Das die Beiträge plötzlich steigen liegt ja auch nicht selten am Fahrzeug, kann aber nicht verstehen wieso die einfach die bei Vetragsabschluss vorherrschende Einstufung einfach ändern dürfen. Es kann aber natürlich auch vorkommen das ein Auto günstiger wird, das hatte ich auch schon.

    Bei der DEVK steht im Kleingedruckten, dass man im Falle einer Preiserhöhung ein Widerrufs-Recht (=außerordentliche Kündigung) binnen einer Frist hat. Danach ist es stillschweigend angenommen.

    Ganz ausgeliefert ist man demnach nicht.

    Viele Grüße,

    Stefan

  • Zitat

    Original von luecke3.0


    Das die Beiträge plötzlich steigen liegt ja auch nicht selten am Fahrzeug, kann aber nicht verstehen wieso die einfach die bei Vetragsabschluss vorherrschende Einstufung einfach ändern dürfen. Es kann aber natürlich auch vorkommen das ein Auto günstiger wird, das hatte ich auch schon.


    Gruß
    Lücke

    Hallo Lücke, das liegt wahrscheinlich daran, das die Kosten für die Behebung von Schadensfälle für die einzelnen Marken jedes Jahr neu gewertet werden. So hat es mir ein Gutachter für Kfz erklärt.
    Die Versicherungen, ermitteln so den Durchschnitte, was ein mittlerer Schaden bei dem Fabrikat x und y zur Behebung kostet und erhöhen somit die Preise, auf den Stand ihrer Berechnungen.

    Das bedeutet also, wenn du ein Auto fährt, was von vielen Chaoten gefahren wird, VW Golf* zum Beispiel und einen recht hohen Unfall Anteil aufweist, wird die Summe steigen, oder auch wenn du ein Auto fährst, das öfter geklaut wird, dann bezahlt das die Allgemeinheit mit.

    * ist nur ein Beispiel und keine persönliche Meinung :)


    GvH Rainer


    Wenn eine Schraube locker ist, hat das Leben wenigstens ein bisschen mehr Spiel

  • Auch ich kann nur vor den ganzen Versicherung - Rechnern hier warnen.

    Erstens gibt es keine der ohne Eintragung aktiv wird und dann flattern, die Werbungen ins Haus und das Telefon glüht wahrscheinlich. Den die ganzen Rechner, oder besser gesagt deren Vertreiber verkaufen die Adressen der Anfragenden uns die Daten weiter die Versicherungen.

    Dann bergen die ganzen Billiganbieter noch eine große Gefahr, die erst dann erkannt wird vom Versicherungsnehmer, wenn er einen Schaden gemeldet hat und es an die Regulierung geht.

    Dann stellt sich auf einmal heraus, da man bei dem Onlineabschluß vielleicht zu wenig Kilometer angegeben hat als Jahresleistung, oder das ein anderer gefahren ist, als die angegebene Personen im Antrag, oder das das Fahrzeug nicht in der Garage stand als es beschädigt oder geklaut wurde. Dann wird es ärgerlich und die dann folgenden Nachbelastungen und der Ärger der darauf folgt, lassen auf einmal den so günstigen Tarif in einem ganz anderen Licht erscheinen.

    GvH
    Rainer


    Wenn eine Schraube locker ist, hat das Leben wenigstens ein bisschen mehr Spiel

  • Hallo,
    also ich habe Anfang des Jahres den von Autoscout benutzt und war verwundert wie groß die Unterschiede sind. Natürlich sind da nicht alle Versicherungen gelistet aber viele und die "Gängigsten".
    Aber irgendwelche persönlichen Daten brauchte man da nicht angeben, wenn die nach sowas fragen ist es natürlich höchst unseriös.


    Im Nachhinein bin ich doch bei unserm altem Versicherer geblieben, einmal weil der sowieso aufgrund der Rabatte (öffentlicher Dienst, läuft über Muttern) recht günstig war und es halt nen ANsprechpartner im Ort ist.

    Zum Thema Autos und deren Einstufung:
    Ich denke die Versicherungen führen im Prinzip ganz banale Statistiken die zeigen wie groß das Risiko eines Unfalls (oder Diebstahls bei Kasko, und natürlich Reparaturkosten) durchschnittlich bei einem bestimmten Modell ist und danach werden die Beiträge berechnet.
    Z.B. Golf GTI -> Viele junge Leute, viele "Raser" -> hohe Haftpflicht
    (bei der Kasko siehts wahrscheinlich ähnlich aus, da viele "Extras")
    BMW X5 -> sehr hohe Diebstahlrate -> hohe Kasko
    Opel Corsa -> typischer Zweitwagen, wenige km, niedrige Reparaturkosten -> niedrige Haftpflicht und Kasko

    Also alles ganz einfach... ;)

    Gruß
    Lücke