Rolle zum Stalken auf Karpfen

    hallo zusammen wünsche euch allen ein frohes neues Jahr.

    Vielleicht kann mir jemand von euch helfen, welche Rolle ist am besten zum Stalken auf Karpfen geeignet?

    Oder nehmt ihr da eure normalen Karpfenrollen, wobei ich die einwenig zu groß dafür finde.

    gruß stefan

    A.S.V. Petri - Heil Repelen 1934 e.V.

    2 Mal editiert, zuletzt von StefanRamacher (2. Januar 2011 um 10:14)

    Hi Stefan,
    ich persönlich würde jetzt meine Rollen verwenden die ich bei Ansitzen im Gebrauch habe. Gut ich fische die Okuma 865 Baitfeeder, die ist wirklich etwas groß, allerdings solltest du dir die frage stellen, wie oft du zum Stalken gehst. Wenn du dir eine neue Rolle holen möchtest, würde ich dir ein 40er Modell empfehlen und ein Freilauflauf ist zum Stalken meiner Meinung nach nicht erforderlich.

    LG
    Michael

    Hallo, also mir fällt kein richtiger Grund ein, weshalb man da eine andere Rolle nehmen sollte als zum normalen Ansitz auf Karpfen. Also ich würde mir keine extra Rolle dafür kaufen.


    MfG Dimi

    Also wenn ich Stefans Aussage richtig interpretiere und er eine große Rolle mit zum Beispiel 400m Schnurfassung für den Ansitz verwendet, er aber sehr oft Stalken geht, würde ich aufgrund der Größe und des Gewichts auch ein kleineres Modell vorziehen. Aber wie gesagt das ist Ansichtssache und nicht zwingend erforderlich.

    Hallo Stefan,
    dafür tut´s ne normale etwas "robustere" Stationärrolle, Freilauf o.ä. ist eigentlich nicht erforderlich. Als Schnur solltest du ne Fluocarbon verwenden die im Wasser und vorallem an der Oberfläche unsichtbar ist.
    Wenn du mit Schwimmbrot oder Pose angelst brauchst du keinen Freilauf und wenn du mit Selbsthakmontage angelst kannste ja deine normalen Ruten und Rollen nehmen.

    Ich persönlich betreibe das Stalken (Karpfenangeln auf Sicht mit wenig Gepäck) auch ab und zu aber dann ist es oft eine spontane Entscheidung da man die Fische oft nur zufällig entdeckt. Wirklich erfolgreich war ich bisher dabei aber nicht, es war immer besser an diesen Stellen ne Selbsthakmontage mit etwas Futter abzulegen, selbst wenn man die Fische beim Köder auslegen erstmal verscheucht (man muss möglichst leise und unauffällig vorgehen, quasi das Futter "einzeln" ablegen) schwimmen sie die Plätze trotzdem oft wieder an.
    Es ist dann super spannend wenn man die Fische dann über den Futterplatz ziehen, wenn Gründelblasen aufsteigen -> Man weiß dann auch ob Futter und Rig funktionieren, wenn es z.B. ständig Piepser gibt aber nie einen richtigen Biss dann stimmt was mit der Montage nicht.

    Gruß
    Lücke