Echolot gesucht - und Fragen zum HowTo

  • Hallo liebe Leute,

    im kommenden Juli gehts für gut 8 Tage an die Müritz.
    Boot ist da, kleiner 5 PS Benziner.. alles da...

    Aufgrund des Urlaubes und auch schon der längeren Überlegung ob man sich nicht eines anschaffen sollte... hier nun die Frage:

    Welches Echolot würdet ihr empfehlen können?

    Ich habe absolut NULL Plan...
    es muss KEIN Farbdisplay sein.
    Die Frage nach Fest oder Portabel... mein Boot ist ein Schlauchboot Suzumar... also mit Aluboden und Heckspiegel.. was würdet ihr da empfehlen, welche Montage sich eignet?

    Mein Boot.

    In meinem Boot sind 2 solcher Bänke montierbar.
    Die Gewässerteife bei uns ist meist so um die 10 Meter maximal, auch gern etwas flacher. Dies ist soweit ich das sehe wichtig für den Sendewinkel.
    Eine gescheite Auflösung soltle auch dabei sein und um mal eine "Hausnummer" zu nennen so 400 Euro würde ich wohl ausgeben dafür.

    Ich habe schon viel gegooglet aber wenn noch jemand Tips hat wie ich das Display richtig lese, zum Beispiel eine Erläuterung zu "Was sehe ich da grade eigentlich genau auf dem Ding"? wäre sehr hilfreich.
    Schau ich also auf das Display, sehe ich ja kein ganzes Bild des Bodens direkt unter mir, richtig? Es ist eher ein fortlaufende Bild von rchts nach links... allerdings fehlt mir da ein wenig das Verständnis.. vielleicht bin ich da auch einfach nicht abstrakt genug für oder ich bin einfach dusselig! :D
    Also, wie man sieht.. eine Kaufempfehlung, Tips oder auch ein bisschen "an die Hand nehmen" was den Umgang mit einem Echolot angeht.. sind sehr sehr willkommen... vielleicht anhand eines solchen Beispiels.. ?

    KLICK

    Vielen Dank im voraus
    Ralf

    Fange nie an aufzuhören, und höre nie auf anzufangen!

    2 Mal editiert, zuletzt von Schischi (7. Februar 2011 um 14:49)

  • Hallo Schischi,

    wenn du in den neuen Askari- Katalog siehst findest du auf Seite 215 das Lowrance Mark-5x DSI/ 5X DSI Portable zu 365,00 €. Dazu noch eine Geberstange für des Schlauchboot bauen (Hallo Addi) , der Saugnapfhalter kann am Heckspiegel halten und funktionieren, kann direkt neben dem Motor aber auch Schwierigkeiten bereiten.
    Portabel sollte dein neues Echolot auf jeden Fall sein, da es nicht in ein Boot mit abgeschlossenem Stand sondern in deinem Schlauchboot oder auch mal in einem anderen Boot verwenden willst. 480X480 Bildpunkte sind schon eine gute Auflösung auf dem Bildschirm. 60° Sendewinkel sagt der Geber befindet sich praktisch im oberen Punkt eines gleichseitigen Dreiecks , die untere Seitenlinie entspricht dem Durchmesser des Kreises am Gewässerboden. Damit ist die überblickte-abgetastete Fläche etwas breiter als die Wassertiefe unter dem Geber. Der Geber als Sender sendet einen Klick oder Ping und wartet anschliesend als Empfänger auf die zurückkehrenden Echos. Durch die verschiedenen Laufzeiten der Teilechos wird die Darstellung auf dem Bildschirm errechnet. das aber in der Geschwindigkeit der Sendefrequenz. Dabei wird bei einem Geber mit einem Sendekegel immer nur eine Linie auf dem Bildschirm gezeichnet. Ein Bild entsteht erst durch die Fortbewegung der Gebers (Bootes). Dabei kann ein Geber mit einem Sendekegel nicht unterscheiden an welcher Stelle des Sendekegels ein vom Boden getrenntes Signal entsteht.
    Wenn du ein neues Echolot kaufst gehört da auch eine Bedienungsanleitung dazu.

    Das Bild entstammt der Anleitung vom Lowrance X-75 / X 85. Es zeigt die Entstehung eines Rohsignals.

  • Hallo Flunder,

    welche Geberstange meinst du denn? Die ich gefunden habe muß irgend wie zu öffnen sein ,oder?.

    Bei 99,99€ muß doch noch Geld in einem Teil stecken oder die Stange ist aus Platin?

    kleine Ergänzung :
    Diese Stange ist so auch nur am Heckspiegel eines Schlauchbotes zu befestigen.

    Gruß Haui006

  • Haui006

    Ich schätze mal Jürgen meint den Kogha Echolot Sondenarm für 27,99€.

    Schischi:
    Na da hast du Dir ja ein feines Eckchen ausgesucht. Allerdings ist dort im
    Sommer recht viel Betrieb auf dem Wasser um es einmal "sanft" auszudücken.

    Zum Echolot. Ich weiß nicht ob man wirklich soviel Geld dafür ausgeben muß,
    aber jeder so wie man kann ;) Du benötigst vom Prinzip eine Portable Version,
    allerdings ist die Preislich nicht wirklich interessant (zu teuer).
    Du kannst Dir also ganz viel Geld sparen,indem du Dir die "Portable" selber
    baust. Man kaufe sich einen kleinen Plastikkoffer im Baumarkt und baue dort
    einen 12V Bleigel-Akku rein. Da nimmt man so kleine wie man sie in USV/UPS
    verbaut.Damit hast du schon einmal lange,lange,lange Akkulaufzeiten.
    Auf die Plastebox schraubst du dann einfach den "Festmontagehalter" drauf
    und die Leitung führst du durch eine M10 (oder ähnlich) Verschraubung in den
    Plastekoffer rein. Durch eine 2. Verschraubung ziehst du das Sondenkabel
    aus dem Koffer nach draußen. Batterie angeklemmt und los kann es gehen.
    Die Paar Euro dürften wesentlich billiger sein,als es schon vorgekaut zu kaufen.

    Den Geber kannst du ruhig beim Motor platzieren. Ich hab meinen z.B.: mit
    einem Saugnapf vom Fensterbau neben meinem Motor platziert.
    Wichtig ist nur,das der Geber neben oder vor dem Motor ist,nicht dahinter!
    Dann hast du viele Verwirbelungen und Luftbläschen,welche als Störsignale
    auf dem Echolot erscheinen...

    20/60 Geber findest du wie Sand am Meer,in der Bucht wahrscheinlich auch ältere Modelle für unter 100€.
    Willst du ein Flachwasser-Echolot,dann solltest du einmal nach dem
    TRIFINDER 2 suchen. Das kann wohl bis 150° und hat wohl auch eine
    LINKS-RECHTS Positionsangabe für Fische. Allerdings mußt du dann auf das
    Rohecho verzichten und die FISH-ID aktiviert haben. Ein großer Nachteil,
    wie ich finde,denn von den Fischsymbolen halte ich nicht soooo sehr viel,
    weil auch gerne mal Algen als Fisch deklariert werden...

    Cya de Helge

  • Hallo,

    Eine ein klein wenig unscharf "Denkende" Suchfunktion auf der Startseite hätte vielleicht bei der Suche nach Echolotgeberstange, Geberstange auch einen Kogha Echolot Sondenarm angezeigt.
    Ein Blick auf die nächste Katalogseite zeigt aber auch beide Geberhalter vereint. Nur das Wort" nur "vor dem Preis der Geberstange Heavy Speed finde ich unpassend. Das kurz vor Schischi`s Anfrage angebotene Echolot für 100 € hatte nur eben die geringere Auflösung, sonst aber bestimmt nicht schlechter in der Anwendung.
    Bei Verwendung eines Elektromotors als Bootsantrieb kann man bei einer separaten 12 V Batterie die Spannung auch für das Echolot nutzen. Sonst ist zur Stromversorgung eine Batterie oder ein Mono-Zellenbox erforderlich.

    Gruß Haui006

  • Guten Morgen zusammen,

    vielen Dank für Eure Hinweise und Tips. Ich habe mir das Gerät angesehen.
    Ich kann keinen UNterschied erkennen zwischen dem "normalen" und dem "Pro" Gerät. Kann mir da jemand was zu sagen?
    Die Geberstange krieg ich glaube ich aus dem freundlichen Baumarkt selber gebaut... für den preis bau ich da 5 Stück von :)

    @Haui: Zu deinem Bild.. genau das meine ich, der Durchlauf und das was man sieht.. sobald also die Sichel voll erscheint, ist der Fisch also schon ein paar Meter hinter dem Boot.. im falle dessen dass sich der Geber am Heck befindet.. ist das richtig?

    Fange nie an aufzuhören, und höre nie auf anzufangen!

  • Ich fahre nun schon seit 19 jahren jedes Jahr an Die Müritz und Kölpinsee und daher möchte ich Dir dringend empfehlen nicht mit einen kleinen Schlauchboot rauszufahren :mahn: .Die Verhältnisse auf den Wasser können sehr schnell kritisch werden. Ich würde Dir empfehlen mal bei den Müritzfischern zu schauen und dort ein Boot mieten, die sind groß genug und haben sogar einen Fischkasten und wenn Du noch einige Infos brauchst - PN - . Du brauchst dort auch nicht unbedingt ein Echolot mit einen Haufen Schnick-Schnack .Du brauchst einen stabilen Rutenhalter zum Ablegen der 2. Rute ,denn eine behälst Du in der Hand. Ideal dafür ist ein kurzes Stück Kantholz, darauf können die Rutenhalter geschraubt werden und die Geberstange vom Echo auch gleich und das ganze mit 2 Schraubzwingen dann ans Boot .Die Wochenkarte einschließlich Schleppkarte kostet 50€ ,dafür darf aber mit 2 Ruten geschleppt werden,das Angeln vom nicht verankerten Boot bedeutet schleppen und wird ohne die entsprechende Berechtigung geahndet.

    Die letzten Müritzhechte aus 2010 (115, 126 u.122cm)

  • Hi,

    vielen Dank für die Info.. also ein Boot haben wir gemietet, mein Schlauchboot ist hier für die Seen.
    Wir haben uns dieses Boot hier gemietet KLICK. Das Schlaucbgoot wäre mir dann auch zu klein gewesen.

    Wo fährst du denn immer hin bzw hast du ein paar Tips fürs Hechtangeln und Schleppen?
    Wir schaut es denn an der Müritz aus mit Zander? Lohnen sich Abendansitze, Posenmontagen mit Köfi auf Hecht etc?
    Ich war vor über 15 jahren mal dort.. da fing mein Angelleben grade erst an sozusagen.

    Gruß
    Ralf

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    Einmal editiert, zuletzt von Schischi (8. Februar 2011 um 10:53)

  • Die Müritz ist im Sommer nicht wirklich gut und einfach zu befischen, die Hechte verteilen sich auf den gesamten See, da ist es im Spätherbst viel einfacher. Ihr solltet euch zu aller erst eine Karte von der Müritz besorgen, die gibt es dort in jeden Angelladen und kostet 10€, darauf sind alle Tiefen und was viel wichtiger ist auch die Tonnen zur Orientierung eingezeichnet.Es gibt 2 Herangehensweisen. 1. ihr sucht mit den Echolot die Tieferen Stellen des Sees nach den Maränenschwärmen ab und behakt den Schwarm dann ,denn dort wo die Maränen sind, sind auch die Freiwasserhechte.2. Oftmals lassen sich gerade in sehr flachen und krautigen Bereichen seht gut Hechte fangen, aber die Durchschnittsgröße ist dann meißt geringer.Wenn ihr nicht nur Schleppen wollt sondern aktiv mit der Rute was erleben wollt,dann würde ich an eurer Stelle den kölpinsee wählen .Wenn ihr die Seekarte kauft, ist auf der Rückseite der Kölpinsee verzeichnet, am Damerower Werder sind schöne Kanten gerade die wo es von 1-2m auf 6-8 m runter geht sollte immer was gehen. Besorgt euch also die Karte und dann sollte das kein problem sein.

  • Hi,

    vielen Dank, das werden wir auf jeden Fall machen, vielleich tkann ich die Karten auch schon vorher bestellen und siese dann vorher etwas studieren.

    Wir befinden uns mit dem Haus übrigens hier: [URL=http://maps.google.de/maps?f=q&source=s_q&hl=de&geocode=&q=M%C3%BCritzblick+29&sll=51.151786,10.415039&sspn=19.731014,55.415039&ie=UTF8&hq=&hnear=M%C3%BCritzblick+29,+R%C3%B6bel+M%C3%BCritz+17207+Amt+R%C3%B6bel-M%C3%BCritz,+M%C3%BCritz,+Mecklenburg-Vorpommern&t=h&z=16]KLICK[/URL]
    Hast du Eahrungen und Hinweise zum Binnensee?

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    Einmal editiert, zuletzt von Schischi (8. Februar 2011 um 14:31)

  • Mit den Binnensee kann ich Dir nicht weiterhelfen, aber mit dem Boot könnt ihr getrost die Untiefen weiter draußen anfahren. Sehr interresant sind zu dieser Zeit auch die Flachwasserzonen vor den NSG, die sind mit gelben Tonnen gekennzeichnet - viel Kraut - viel Fisch .Die steile Kante von Tonne 50 bis "Dicker Baum" und vom D.B. bis Tonne 46. Die Müritz ist riesig (112 km²) mit Karte und Tonnen kann man sich gut orientieren.
    Die Karte gibt es glaube ich nicht online, sondern nur in Fachgeschäft und bei den Müritzfischern.Wenn ihr aber 8 Tage Zeit habt, dann könnt ihr natürlich richtig auf Entdeckertour gehen und so ziehmlich alles ausprobieren.

    :angler: fischfan

  • Guten Morgen zusammen,

    ams Samstag war es soweit, ab ins Auto nach Lüdinghausen. Im Laden angekommen, standen Inga und ich erst einmal 15 Minuten vor der Glsvitirne und schauten uns die Auslagen an -> Ziel war das bereits genannte Lowrance Mark 5x Pro, welches wir dort aber leider nicht entdeckten. Allerdings sahen wir das Angebot für ein Humminbird 727 portable System. Ein freundlicher Mitarbeiter kam auch gleich angesaust, verlor ein paar sinnvolle Worte zum System und kurzerhand waren wir entschlossen das soll es sein.
    Es war zwar kein Originalkarton dabei, und die Bedienungsanleitung wurde uns von dem Festmontage 727 System mitgegeben, aber die Ersparnis von 469 Euro auf 350 Euro machten das wieder wett.
    Ein 7 Ah 12 Volt Akku dabei und glücklich ab nach Hause.

    Ich kämpfe mich nun also durch Bedienungsanleitung und Funktionen, habe die DVD gesehen,w elche mir der freundliche geschenkt hat mit einem Video zur Nutzung und mit Tips zum Echolot.
    .. ich freu mich auf den ersten Einsatz.. mal sehen, wann dieser kommt..

    mfg
    Schischi

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  • Hallo Ralf,

    habe den Trööt hier wohl irgendwie übersehen.
    Aber jetzt hast du ja schon ein Echolot, welches ich direkt nicht kenne aber du wirst dich auch in dieses schnell einarbeiten können.

    Glückwunsch zur neuen Anschaffung. Ich finde es immer wieder spannend die Bodenstruktur auf meinem Echolot zu sehen um daraus Rückschlüsse ziehen zu können, über die Angelplätze, an denen es sich mehr oder weniger lohnt. Allerdings fängt das Echolot die Fische nicht von alleine, du musst lernen die Anzeige richtig zu deuten.

    Wichtig ist das es neben einem guten Winkel auch eine Einstellung für die Wiedergabe der Bodenhärte hat, ist aber Heute ja bei fast bei allen Geräten Standard. Somit bist du in der Lage, den Untergrund genau zu erkennen.

    Aber da du ja auch eine CD bekommen hast, wird es dir nicht schwer fallen.

    Den Bereich den dir das Echolot anzeigt, ist in der Regel der den der Geber gerade überfahren hat. Also liegt es daran, wo du den Geber anbaust, aber das wirst du schnell raus bekommen, was du auf dem Bildschirm siehst.

    Lass dich nicht von der Fischanzeige verlocken, besser sind die Sichelanzeigen.

    Ich wünsch Dir mehr Fangerfolg mit dem Gerät und so wie ich dich kennen wirst du ja dann auch hier mal berichten, wie es mit dem Gerät läuft.


    GvH
    Rainer


    Wenn eine Schraube locker ist, hat das Leben wenigstens ein bisschen mehr Spiel

  • Hi Rainer,

    danke für die Tips, ich werde mal sehen dass ich alsbald damit mal aufs Wasser komme, und sei es zum testen..

    Allerdings werde ich das Humminbird 727 am Samstag in den Laden zurück bringen aufgrund eines Pixelfehlers, da es sich leider um einen Abverkauf handelt, kann ich nur ein anderes Gerät wählen. Ich habe mich bereits mit den Jungs im laden telefonisch in Verbindung gesetzt und werde das Gerät dann wohl gegen das 728er Gerät austauschen, gegen Aufpreis, welchen ir aber schon gut besprochen haben.

    Das Gerät wird sich kaum unterscheiden.. ich werde mal schön viele Fotos machen sobald man mal rauskann damit.. vllt hilft mir jemand beim Einfügen hier für eine schöne Fotostrecke..

    mfg
    Ralf

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    • Offizieller Beitrag

    Schischi,

    Zitat

    .. vllt hilft mir jemand beim Einfügen hier für eine schöne Fotostrecke

    das sollte das kleinste Problem sein.
    Glückwunsch zum neuen Echolot.

    Mit Petri Heil
    Flunder

    Watt wär`n wa ohne Wattwurm??

    SAV Kanalfreunde Kiel e. V.

    7564-logo2021aa-png

    Wieder auf der Insel: ... gebucht vom 24. 04. 21 bis 30. 04. 21

    wir haben abgesagt.

    Der Müll muss mit !!!


  • Hallo Schischi und alle,

    (jetzt kommt wieder die Unke)

    Besitzt du auch ein passendes Ladegerät für die 7 Ah Gelbatterie?
    Bei 7Ah sollte der Ladestrom nicht über 0,7-0,8 A betragen, 14-15 Stunden,
    bei entladener Batterie. Durch dauernde Ladung und Überladung sterben bestimmt die meisten Batterien vor ihrer möglichen Lebensdauer. Die gleichen Batterien werden auch in USV-Anlagen verwendet. Trotz dem sie verschlossen sind, besteht aber die Möglichkeit die Batterien zu öffnen und mit destilliertem Wasser nachzufüllen, so leben sie noch etwas länger.

    Achte auch besonders auf Knickschutz der Kabel die zu der Batterie und dem Geber führen. Besonders gern gibt es Kabelbruch dicht am Geber. Das ist dann sehr schwer zu reparieren, da man in den Kunststoffkörper des Gebers nur recht schwer hinein kommt um das Kabel anzulöten, und das Ganze wieder Wasserdicht zu bekommen. Da steht dann schnell die Frage einen teureren Ersatzgeber zu beschaffen oder gleich ein neues komplettes Echolot zu kaufen.

    Gruß Haui006

  • Hallo,

    Ich verwende schon seit Jahren diese Batterien, allerdings mit 9 Ah und lade diese mit 1,5 Ah im Ladegerät, welches allerdings einen Ladekontrolle hat. Diese Ladegerät habe ich aus einem unserer Lifte ausgebaut, wo diese Akkus auch Verwendung finden. Ich habe mir aber auch noch eine Ladestandsanzeige eingebaut zwischen den Verbraucher und den Akku, somit bin ich dann immer über den Ladezustand der Batterie informiert und überlade diese dann auch nicht durch Dauerladung.

    Die Lebensdauer bei den Akkus die ich bisher verwendet habe, liegen so bei ca. 3 - 4 Jahren, wobei ich die Akkus immer dann auflade, wenn der Ladezustand es anzeigt, nie voll entladen, das machen die Akkus nicht lange mit.

    Um den Kabelbruch zu umgehen, habe ich direkt nach Erwerb des Echolotes die Kabel gekappt und mit zwei Steckern ausgerüstet, so dass ich die Batterie recht leicht entfernen kann von der Batterie.

    Und alle 3 - 4 Jahre ein neuer Akku, sollte ja auch drin sein, noch dazu, wo diese Akkus nicht so sehr teuer sind. Zumindest nicht für mich, da wir die für unsere Firma in größeren Mengen beziehen.

    GvH
    Rainer


    Wenn eine Schraube locker ist, hat das Leben wenigstens ein bisschen mehr Spiel

  • Zitat

    Original von Haui006
    Hallo.

    wer kann mir und SchiSchi weiterhelfen, und Standtorte von Cama-Treppenliften melden?
    Billiger kommen wir nicht mehr zu einer guten Kombination von Batterie und Ladegerät.
    Haui006

    Ich,

    wenn ihr euch nicht erwischen lasst, werd ich vorsorglich schon mal unseren Lagerbestand an Akkus und Ladegeräten vergrößern. :-))

    Aber denkt bitte auch daran, dass ihr damit eine Menschengruppe imens schädigen würdet, die es sowieso schon schwerer hat, wie alle anderen. Daher werde ich euch mit den genannten Anschriften wahrscheinlich in die Irre führen. :-))

    GvH
    Rainer


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